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Baunfällmaechine.
Gegenstand der Erfindung ist eine horizontal arbeitende, leicht transportable Säge, die von Hand oder auch durch Motor zu betätigen ist und insbesondere zum Fallen von Bäumen dienen soll. Die als Baumfällmaschine zu bezeichnende Erfindung ermöglicht es, auch, Baumstämme von grösserem Umfange, deren Fällen bisher oft Stunden an Zeit beanspruchte, in einigen Minuten abzusaugen, und zwar in verschieden zu wählender Höhe, was in wirtschaftlicher Beziehung und für militlrische Zwecke von grosser Bedeutung ist.
Der Antrieb der Säge erfolgt vorteilhaft durch einen Motor ; er kann aber auch von Hand geschehen und es können mit der neuen Maschine im Notfall auch EisnbahJ1- schweBen, Kanthölzer und dgl. geschnitten werden. Baumfällmaschinen, die mit einer über Kettenräder laufenden Gliedersäge arbeiten, sind bekannt. Diesen bekannten Baumfällmaschinen gegenüber besitzt die Erfindung den Vorteil, dass das eine Kettenrad und damit die Kette im Kreisbogen um das andere Kettenrad beweglich ist, so dass die mit den Längsstrecken sägende Gliedersäge selbst die stärksten Bäume zu durchschneiden vermag.
In der'Zeichnung ist die BaumfäJ1maschine in beispielsweiser Ausführung in Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, Schnitt nach A-B, in Fig. 3 von oben gesehen,
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zeigen die Zahnform der Säge in zwei Ansichten.
Die Säge ist, da sie als endlose Kette arbeitet, wie an sich bekannt, aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt und ist dabei so schmal gehalten, dass sie in Richtung des
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schränkten Zähnen entsteht. Dadurch ist es möglich, die Säge als endlose Kette arbeiten zu lassen und den nicht arbeitenden, leer zurücklaufenden Teil der Säge mit durch den Schnitt zu führen. Die aus einzelnen Gliedern a bestehende Säge ist über zweiSägeketten- räder hund c geführt, von denen das eine Sägelcettenrad VOI1 einem feststehenden Lager d getragen wird, während das zweite Lager e, welches das andere Sägekettenrad c trägt, fahrbar ist, also auf Rollen f ruht.
Gehalten wird dieses fahrbare Lager e an zwei Schienen g und h, die dem zu beschreibenden Kreis entsprechend gebogen sind, und da die Arme i und k des Lagers, welche die Schienen q und h umfassen, hier gleiten müssen, so wird hiebei vorteilhaft eine Rollen-oder Kugellagerung eingebaut. Die Säge muss aber naturgemäss während des Schnittes allmählich durch den Baum, also rechtwinkelig zur Baumhöhe, wandern, und dies wird dadurch erreicht, dass das Lager e durch einen Arm f mit einem Reitstock w in Verbindung steht, der eine Gewindespindel li umfasst, die von Hand mittels kurbel o oder mechanisch gedreht wird und dadurch die Verschiebung des das Sägekettenrad tragenden Lagers bewirkt.
Von ganz besonderem Wert ist es aber, dass die Säge in verschiedenen Höhen zur Arbeit eingestellt werden kann ; um dies zu erreichen, sind die Wellen p und q, die die Sägekettenräder b und c tragen, zu Gewindespindeln ausgebildet und die Naben der Sägekettenräder erhalten das passende Muttergewinde. Durch Keil rund s in jedem Sägekettenrad und Nut t und u in den Spindeln p
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wird die gemeinsame Drehung beider Spindeln p und q durch eine Kette 11 vermittelt, die von einer Spindel zur anderen führt und auf Kettenrädern w und a liegt, welche auf den Spindeln p und q stecken und festgekeilt sind.
Die Kette v ist in entsprechender Entfernung von der Säge a über Rollen y geführt, damit sie nicht in den Standbereich des Baumstammes kommt. Das Hoch-und Tiefstellen der Säge erfolgt nach Lösung der Keile rund s durch Drehung der Antriebskurbel z.
Mit Hilfe der neuen Baumfäl1maschine ist es möglich, einen Baum von zirka 1 Mt Durchmesser in zwei Minuten durchzusägen.
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