AT77442B - Selbsttätige Ein- und Auslösevorrichtung für die Entlüftungspumpe einer Turbinenpumpe. - Google Patents

Selbsttätige Ein- und Auslösevorrichtung für die Entlüftungspumpe einer Turbinenpumpe.

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AT77442B
AT77442B AT77442DA AT77442B AT 77442 B AT77442 B AT 77442B AT 77442D A AT77442D A AT 77442DA AT 77442 B AT77442 B AT 77442B
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piston
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätige   Ein-und Auslösevorrichtung   für die Entlüftungspumpe einer Turbinenpumpe. 



     Turbmenpmnpen   als Feuerspritzen werden häufig von Verbrennungskraftmaschinen angetrieben. Diese müssen bekanntlich während des Betriebes gekühlt werden. Es ist naheliegend, das von der Turbinenpumpe zum Löschzwecke geförderte Wasser auch zur Kühlung der Verbrennungskraftmaschine zu verwenden. Das Kühlwasser soll nun nicht, nachdem es die Kühlung besorgt hat, wegfliessen und dadurch verloren gehen, was zu mancherlei Unzukömmlichkeiten   führt. wu   diesem Zwecke wird nach der Erfindung von der Druckseite der Turbinenpumpe eine Wasserzuleitung zum   Kühlraum der   Antriebsmaschine und von diesem Kühlraum eine Wasserableitung zurück zum Saugraum der Turbinenpumpe angeordnet. Dadurch findet während des 
 EMI1.1 
   jede weitere umständliche Anordnung   von sonstigen Kühlern usw. 



     Turbinenpumlen   haben nun bekanntlich keine eigene   Saugfähigkeit,     es müssen vielmehr   bei Beginn des   Betnebes Pumpe   und Saugleitung entweder mit Wasser gefüllt werden oder es   muss   das Wasser vorerst mit   einer eigenen Ansaugepumpe angesaugt   werden. Bei Feuerlöschmaschinen wird in   dpr   Regel zu letzterem   Vorgange gegriffen   und als Ansaugepumpe z. B. eine kleine Kapselpumpe gewählt. Nachdem nun bei der oben   besprochenen     Külilurg   der Antriebs- 
 EMI1.2 
 deren Saugleitung nicht möglich wäre, und erst, sobald das Wasser angesaugt, ist und die Luftpumpe ihre Tätigkeit einzustellen hat. also ausgeschaltet werden soll   geöffnet   wird. 



   Für den klaglosen und einfachen, von jeder Tätigkeit von Hand aus   unabhängigen und   dadurch   vor Störungen gesicherten   Betrieb einer Feuerlöschmaschine entstand nun die Forderung. dass mit der Ein- und Ausschaltung der Luftpumpe gleichzeitig auch die erforderliche Steuerung des   Kühlwasser. s. also   die rechtzeitige Schliessung und   Öffnung   der Kühlwasserleitung erfolge und diese   Vorgänge   selbsttätig bewirkt werden. Dies wird nun in genauer Weise durch die im 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 zum   Saugraum   der Turbinenpumpe zurück.

   Wenn die Turbinenpumpe kein Wasser fördert, also in dem Raum hinter dem Kolben c kein Druck vorhanden ist, wird der Kolben c des Kolbenschiebers E durch die Feder nach rückwärts gedrückt und damit durch den Hebel D der sich mit der Hauptwelle a drehende   Tellerteil   der Kupplung C an den kegelförmigen Teil dieser Kupplung angepresst. Der hiedurch nun in Drehung versetzte kegelförmige Teil der Kupplung C überträgt mit dem Zahnrad b1 die Bewegung durch das Zahnrad b auf die Luftpumpe und setzt diese somit in Betrieb. Nachdem in dieser Stellung des Kolbens c die Kühlwasserleitung der Antriebsmaschine geschlossen ist, entlüftet die Luftpumpe nunmehr die Turbinenpumpe und deren Saugleitung und saugt das Wasser an, wodurch sich gleichzeitig die Turbinenpumpe mit Wasser füllt.

   In diesem Augenblick beginnt die Turbinenpumpe, Wasser zu fördern, und   drücke   gleichzeitig Wasser in   un   Raum hinter dem Kolben des Kolbenschiebers E. Der Kolben c wird hiedurch nach vorwärts getrieben, der mit ihm in Verbindung stehende Hebel D zieht den Tellerteil der Kupplung C zurück, der kegelförmige Teil der Kupplung C wird nicht mehr mitgenommen und die Luftpumpe tritt hiedurch ausser Wirkung. Gleichzeitig tritt durch die genau begrenzte   Bewegung des Kolbens c nach vorwarts die ringförmige Ausnehmung im Kolben c in Verbindung mit der Ein-und der Ausmündung der Kühlwasserleitung und öffnet diese hiedurch, so dass die   Kühlung der Antriebsmaschine in Tätigkeit versetzt wird, indem von der Druckseite der Turbinen- 
 EMI2.2 
 Somit ist auch die Luftpumpe von der Turbinenpumpe abgeschlossen. 



   Tritt die Turbinenpumpe ausser Tätigkeit, so hört der Wasserdruck auf the hintere Fläche des Kolbens c auf, der infolgedessen durch die Feder   zurückgedrücbiid. su   dass durch den hiedurch betätigten Hebel D die Kupplung C und somit auch die   Luftpumpe wieder   eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird die Kühlwasserleitung in dieser Stellung des   Eels c   wieder geschlossen. 



    Die Luftpumpe B   ist zum Ansaugen wieder bereitgestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.3 Federwirkung steht und andererseits dem Drucke des von der Pumpe geänderten Wassers ausgesetzt werden kann und dessen Stange durch einen Hebel mit der Kupplung für die Entlüftungspumpe gelenkig verbunden ist, so dass bei nicht fördernder Turbmen lHll1lpe der Kolben des Schiebers durch Federwirkung derart verstellt wird, dass die Rückführung des Kühlwassers vou der Verbrennungskraftmaschine nach der Pumpensaugseite unterbrochen und gleichzeitig die Kupplung zur Inbetriebsetzung der Entlüftungspumpe eingeschaltet wird, nach erfolgtem EMI2.4
AT77442D 1916-08-12 1916-08-12 Selbsttätige Ein- und Auslösevorrichtung für die Entlüftungspumpe einer Turbinenpumpe. AT77442B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401616B (de) * 1987-08-03 1996-10-25 Rosenbauer Int Gmbh Pumpenanordnung, insbesondere tragkraftspritze für feuerwehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT401616B (de) * 1987-08-03 1996-10-25 Rosenbauer Int Gmbh Pumpenanordnung, insbesondere tragkraftspritze für feuerwehren

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