AT77344B

AT77344B - Riemenverbinder, bei dem das Riemenende durch den Riemenzug mittels Keilwirkung befestigt wird.

Info

Publication number: AT77344B
Authority: AT
Original assignee: Kabee Werke Ges Mit Beschraenk
Priority date: 1918-03-14
Filing date: 1918-03-14
Publication date: 1919-07-25

Description

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die Riemenbreite gehalten. Bei der Montage wird der Riemen zunächst in den oben offenen Rahmen eingelegt und dann werden die beden Blechstreifenenden b nach unten gedrückt und die umgebördelten Kanten in die Führungaschlitze X : der Keilplatte d eingelegt. Dadurch wird der Riemen in horizontaler Richtung zusammengezogen. Zieht man jetzt die Keilplatte an, so gelangen die umgebördelten Kanten i des Blechstreifens b unter den schmalen Schlitzteil so dass der Riemen fest zusammengehalten wird. Ausserdem ist nach Herumlegen des Blechstreifens um den Riemen eine FÜhrung zwischen Kasten und Keilplatte d hervorgerufen, so dass beide Teile voneinander abhängig sind.

Infolge dieser Ausführung wird der Riemen dreifach gehalten, einmal wird er durch das Kröpfen vermittelst der Umbördelung e zwischen der Platte a des Rahmens und der Umbördelung e geklemmt, dann wird der Riemen im Rahmen durch die Keilplatte d in vertikaler Richtung zusammengepresst und drittens wird durch den Rahmen a, b der Keil in horizontaler Richtung zusammengedrückt.

Um diese Wirkung zu erhöhen, können die Schlitzkanten des Schlitzes kl konisch divergierend angeordnet werden und dazu passend die gegenüberliegenden umgebördelten Enden des Blechstreifens b. Dadurch wird beim Anziehen der Keilplatte ausserdem in horizontaler Richtung ein Zusammenziehen des Riemens durch den Keilanzug bewirkt. Gegebenenfalls kann statt
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artig verengender Schlitz Anwendung finden.

Die beiden gegenüberliegenden Keile d s ; nd durch Gelenke l miteinander verbunden. Der untere Rahmenteil a, welcher unter dem Riemen liegt, ist möglichst schmal gehalten und zweckmässig, um ein günstiges Halten des Riemens zu bewirken, mit einer ausgepressten Rille f versehen, dagegen ist der Rahmenteil b oberhalb des Riemens zur Erzielung eines genügenden Keilanzuges breiter gehalten. Durch diese Ausführung wird dem Gleiten des Riemens auf der Scheibe möglichst vorgebeugt.

PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Riemenverbinder, bei dem das Riemenende durch den Riemenzug mittels Keilwirkung befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die glatte Keilplatte (d), welche in einem
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teil fa) besitzt, als die Rtpmendtcke beträgt, um den Riemen be. m Anziehen der Keilplatte durch Kröpfen einzuklemmen und das Riemenneisch untr dem Keil zu stauen, so dass der Riemen ausser durch Presswirkung auch durch Klemmen gehalten wird.

Claims

2. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (a, b) aus einem einzigen Stück kastenförmig gebogenen, oberhalb der Keilplatte geteilten Blechstreifen besteht, dessen umgebördelte Kanten in sich verjüngende Schlitze (k) der Keilplatte (cl) fassen, um nach Herumlegen des Blechstreifens um den Riemen bei einfacher Montage eine.

Führung zwischen Kasten (a, b) und Keilplatte (d) hervorrufen. EMI2.4 der Kclplatte nicht nur in vertikaler Richtung durch di; K ?eilplatte geklemmt, sondern auch in horizontalerRichtungzusammengedrücktwird.

4. Riemenverbinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- EMI2.5

5. Riemenverbinder nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen- kas. en an seiner Unterseite (a), also unter dem Riemen, möglichst schmal gehalten, dagegen an der Oberseite (b) zur Erzielung eines genügenden Keilanzuges breiter ist, zum Zwecke, dem Gleioten des Riemens auf der Scheibe vorzubeugen.