AT76512B - Stellvorrichtung für die Riffelwalzen von Flachsknickmaschinen. - Google Patents

Stellvorrichtung für die Riffelwalzen von Flachsknickmaschinen.

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AT76512B
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rollers
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corrugated rollers
roller
flat folding
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Ignaz Etrich
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Ignaz Etrich
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stellvorrichtung für die Riffelwalzen von Flachsknickmaschinen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Flachsknickmaschinen, bei welchen die gerösteten Flachsoder Hanfstengeln durch eine Reihe von Riffelwalzen hindurchgehen gelassen werden, um ihre 
 EMI1.1 
 die Flachsbrechvorrichtungen, sie erfordern jedoch eine genaue und rasche Regelung des Walzendruckes und daher auch eine genaue Einstellung der Riffelwalzen, um für eine gegebene   Flach. s-   sorte die beste Bearbeitung zu erzielen. 



   Bisher erfolgte die Einstellung der Riffelwalzen in der Weise, dass man die obere Walze jedes Walzenpaares gesondert einstellte ; da indessen eine Flachsknickmaschine eine grosse Anzahl von Walzenpaaren (20 bis 30 und selbst noch mehr) besitzt, so ist eine genaue und rasche Einstellung jedes einzelnen Walzenpaares praktisch nicht zu erreichen. 



   Auch die gleichzeitige Einstellung der sämtlichen Riffelwalzen von einer Welle aus mittels geeigneter Kegelräder und Schraubenspindeln für jedes Walzenpaar, die bei ähnlichen Maschinen bereits vorgeschlagen worden ist, gestattet nicht die Erzielung der   ei forderlichen Genauigkeit   
 EMI1.2 
 vorrichtung günstigenfalls die Nachstellung der sämtlichen Walzen   um   gleiche Beträge, sie gestattet aber nicht die Nachstellung der Walzen in der Weise, dass der   Abstand der Walzen   je zweier beliebiger Walzenpaare in der Ruhelage in einem unveränderlichen von 1 verschiedene   Verhältnis   steht, um welche Beträge die Abstände der einzelnen Walzenpaare auch eingestellt werden mögen. 



   Diesem   Mangel   wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch begegnet. dass man die Lager der sämtlichen Oberwalzen einer Knickmaschine gleichzeitig durch einen gemeinsamen Pressrahmen gegen die festen Lager der unteren Walzen drückt. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Teil einer Draufsicht und Fig. 2 ein Teil einer vergrösserten Seitenansicht einer   Ausführungsform   der Stellvorrichtung gemäss der Erfindung. 
 EMI1.3 
 

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   Gewöhnlich wird der   Pressrahmen   3 parallel zu der durch die Mittel   der festgelagelten,   in der Zeichnung nicht dargestellten, unteren   Knickwalzen   gelegten Ebene parallel gehalten. 



   Sollte es sich als nötig oder wünschenswert erweisen, dem Pressrahmen eine geringe Neigung gegen diese Ebene zu geben, beispielsweise den   Kniokwalzenabstand   am Eintrittsende der Maschine etwas grösser zu halten als am Austrittsende, so genügt es hiezu, den Bolzen   4   am
Eintrittsende der Maschine eine andere Einstellung zu geben als jenen am Austrittsende. Man kann dann auch den Knickwalzenabstand am Eintrittsende jenem am Austrittsende proportional halten, indem man die Übersetzung zwischen den Wellen 7 und den Bolzen   4   am Eintrittsende anders wählt als am Austrittsende, beispielsweise indem man unter sonst gleichen Umständen   die Zähnezahl   der Wurmräder 5 am Eintrittsende grösser macht als am Austrittsende. 



   Die Bolzen 4 können im Gestell der Maschine mittels Gewinde eingeschraubt sein, das eine andere Steigung hat als die Muttergewinde im Pressrahmen ; sie wirken dann nach Art von   Differentialschrauben.   Oder es können die Bolzen 4 im Gestell gegen Drehung und gegen Längs- verschiebung gesichert sein, dann sind die   Wurmräder im   Pressrahmen frei drehbar, aber gegen achsiale Verschiebung gesichert anzuordnen, das Muttergewinde würde das Wurmrad zu tragen haben und das Muttergewinde der Bolzen im Pressrahmen entfällt.

   Endlich kann statt der Bolzen   4   und Muttergewinde zur Nachstellung des Pressrahmens eine andere, Nachstellvorrichtung ver- wendet werden, die vom Handrad 9 angetrieben wird und auf den Pressrahmen als Ganzes wirkt, beispielsweise von den Wellen aus durch   Wurmradübersetzung   getriebene, im Pressrahmen gelagerte Kurbeln oder Exzenter, deren Stangen mit dem Gestell verbunden sind, oder zwischen Pressrahmen und Gestell eingeschaltete Knickhebel, deren mittlere Gelenke durch die Wellen 7 verstellbar sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stellvorrichtung für die Riffelwalzen von Flachsknickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass auf sämtliche Oberwalze der Knickwalzenpaare ein gemeinsamer Pressrahmen unter Zwischenscbaltung'Von Federn" irkt, der durch eine Stellvorrichtung als Ganzes den fest gelagerten Unterwalzen so genähert oder von ihnen entfernt werden kann, dass der Walzenabstand in der ganzen Walzenpaarreihe gleich oder proportional dem Walzenabstand an einem Ende dieser Reihe erhalten wird.
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