AT22357B - Walzwerk zum kontinuierlichen Längswalzen von Voll- und Hohlkörpern. - Google Patents

Walzwerk zum kontinuierlichen Längswalzen von Voll- und Hohlkörpern.

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AT22357B
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  Walzwerk zum kontinuierlichen Längswalzen von   Voll-und Hohlkörpern.   



   Das Walzwerk ist nach Art der sogenannten kontinuierlichen Walzwerke gebaut, bei welchen mehrere hintereinander liegende Walzenpaare mit zunehmender Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden. Die einzelnen   Kalibprwalzen eines   jeden Walzenpaares sind aber nicht parallel, sondern etwas windschief gegeneinander und schräg zur   Werkstückachse   gelagert. Durch die gegenseitige geringe   Schräglage   der Kaliberwalzen wird dem Walzmaterial beim Durchwalzen eine   schraubenförmige   Bewegung erteilt.

   Infolge zweckentsprechender   Schrägstellung   der Kaliberwalzèn zueinander und entsprechender Lagerung der einzelnen Walzenpaare voneinander, erteilt man dem durch die Walzenkaliber gehenden   Walzmaterial   eine derartig schraubenförmig fortschreitende Bewegung, dass die in den Walzen fugen sich bildenden Wulste oder Grate, immer dem Kalibergrunde der   nächst-   folgenden Walzenpaare zugeführt und ausgewalzt werden. Durch Anordnung einer genügenden Anzahl, in gleicher Lage befindlicher Walzenpaare und zweckentsprechender Kalibrierung wird dem Walzgute die gewünschte Form gegeben, welche zylindrischen oder anderen Querschnitt haben kann. 



   Bei den bisher gebräuchlichen kontinuierlichen Walzwerken waren zwischen den ein-   zelnea Walzenpaaren   Führungen angebracht, welche dem Walzgute von einem Walzenpaare zum anderen eine Vierteldrehung erteilten und die   Walznähte dem Kalibergrunde   des folgenden Walzenpaares zuführten. Diese Führungen sind aber nur beim Auswalzen von dünnem Walzgute verwendbar und geben sehr viel zu Störungen Anlass. Beim   Auswklizen   von Hohlblöcken sind Führungen überhaupt nicht anwendbar, und müsste man zwecks   Niederwalzens   der Grate die hintereinander liegenden Walzenpaare kreuzweise gegeneinander lagern.

   Diese Anordnung bedingt einen sehr komplizierten   Hau   des Walzwerkes, sowie des zugehörigen   Walzenantriehes.   Alle   diese Ubelstände werden   durch die windschief Stellung 
 EMI1.1 
 und Verbilligung des Walzwerkes und dessen Betriebes. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Zusammenstellung eines derartigen Walzwerkes in Draufsicht und Vorderansicht. Der Antrieb kann durch Stirnräder, Riemen, Seile oder andere Mittel bewerkstelligt werden. Die Walzen a und b sind windschief gegeneinander gelagert. Das Walzgut c wird von der Einführungsseite d nach der AusfUhrungsseite e   bewegt   und erhält die   Walznaht f infolge   der Vierteldrehung von einem Walzenpaare zum anderen eine schraubenförmige Gestaltung. Fig. 2 zeigt zwei Walzenpaare in der Vorderund Seitenansicht, in welcher die vorderen Walzen Ovalkaliber und die hinteren Walzen   Q adratkaliber besitzen,   wobei die im ersteren Kaliber sich bildenden   Wa) znähte   auf den Kalibergrund des   Quadratkalibers   geführt und daselbst niedergewalzt werden.

   In Fig. 3 wird je ein   Paar Vorder-und Hinterwalzen   gezeigt, welche zum Auswalzen von Hohl-   körpern   dienen. Die Walznaht f wird ebenfalls durch die Vierteldrehung dem Grunde des   nächsten   Kalibers   zugeführt,   um daselbst ausgewalzt zu werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Walzwerk zum kontinuierlichen Längswalzen von Voll- und Hohlkörpern, dadurch EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 oder Gräte von den nachfolgenden Walzenpauren niedergewalzt werden, ohne dass die Achsen der aufeinander folgenden Walzenpaare gegeneinander versetzt sind. EMI2.2
AT22357D 1904-09-24 1904-09-24 Walzwerk zum kontinuierlichen Längswalzen von Voll- und Hohlkörpern. AT22357B (de)

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