AT46131B - Universalwalzwerk zum Vorwalzen von I-Trägern. - Google Patents

Universalwalzwerk zum Vorwalzen von I-Trägern.

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AT46131B
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rolls
rolling mill
rollers
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universal rolling
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Hugo Sack
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Hugo Sack
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  Universalwalzwerk zum Vorwalze von   1-Trägern.   



   Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Universalträgerwalzwerken, welche durch das D. R. Patent Nr. 39298 bekannt geworden sind, bei welchen zwei Horizontalwalzen und zwei Vertikalwalzen, die alle in ein-und derselben Ebene angeordnet sind, zur Verwendung kommen, die mit vorspringenden Rändern versehen sind und den   I-Träger   mit aufgebogenen Flanschen   vorwatzsn.   



   Die Erfindung besteht darin, dass an Stelle des bisherigen Satzes von vier solchen Walzen zwei und mehr Sätze vorgesehen und die Walzen so ausgebildet sind, dass die Kaliberfugen und daher auch die Gratstellen abwechselnd an den äusseren und an den inneren   Flanschenrändera Hegen,   so dass der Walzstab nach Passieren des ersten Walzensatzes, ohne gewendet werden zu müssen, dem zweiten Walzensatz zugeführt werden kann. 



  Das Vermeiden des Wendens stellt insofern einen Vorteil dar, als bei den bisherigen Walzwerken durch das fortwährende Wenden etwas Zeit verloren geht. Die durch die Verdoppelung der Walzensätze bedingten grösseren Anlagekosten spielen bei grossen Herstellungmengen keine Rolle und werden durch die erzielten Vorteile mehr als aufgewogen. Die Walzen 
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Bei der Ausbildung der Walzen für die beiden Walzensätze kann man auf zweierlei
Weise verfahren. Bei den bekannten Walzwerken sind die Walzen   ungleichmässig   derart ausgebildet, dass z. B. die linke Seite der Horizontalwalzen und die rechte Vertikalwalze vorspringende Ränder besitzen oder umgekehrt, damit die Stelle, an welcher sich Grate bilden können, beim Wenden des Walzstabes um   1800   stets gewechselt wird.

   Diese Ein- richtung kann bei dem neuen Walzwerk beibehalten werden, jedoch sind die ungleich- förmigen Walzen des zweiten Walzensatzes gegen die Walzen des ersten Satzes um   ISO"   versetzt, so dass beim Durchführen des Walzstabes durch den zweiten Satz derselbe Effekt erzielt wird, als wenn der Stab gewendet und durch den ersten Satz   zurückbefördert   worden wäre. Diese Walzeneinrichtung ist in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht. 



   Man kann aber auch die Walzen eines jeden Satzes symmetrisch so gestalten, dass im ersten Satz nur die Horizontalwalzen beiderseitig mit Rändern und im zweiten Satz nur die Vortikalwalzen mit Rändern versehen sind, oder umgekehrt, wodurch derselbe Effekt erzielt wird, wie bei der oben beschriebenen Einrichtung. Fig. 2 der Zeichnung stellt ein
Walzwerk mit symmetrischen Walzen dar. 



   Das Verschieben des   Walzstahes   von einem Walzensatz zum andern kann mittels jeder geeigneten Vorrichtung bewirkt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Universal walzwerk zum Verwalzen von I-Trägern, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Sätze von vier in einer Ebene liegenden Walzen mit vorspringenden Rändern vorgesehen und die unsymmetrischen Walzen des ersten Satzes zu den unsymmetrischen Walzen des zweiten Satzes um 1800 so versetzt sind, dass die Kaliherfugen wechseln und daher ohne Wenden des Werkstückes eine Gratbildung vermieden wird. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Eine Abänderung des Walzwerkes nach Anspruch l, darin bestehend, dass die Walzen in den einzelnen Gerüsten symmetrisch so ausgebildet sind, dass im ersten Walzensatz nur die Horizontalwalzen, im zweiten Walzensatz nur die Vertikalwalzen beiderseitig mit vorspringenden Rändern versehen sind, oder umgekehrt, wodurch gleichfalls ein Wechseln der Ka ! iberfugen erzielt wird. EMI2.1
AT46131D 1908-08-10 1908-08-10 Universalwalzwerk zum Vorwalzen von I-Trägern. AT46131B (de)

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