AT76283B - Anlaß- und Stromerzeugungsmachine. - Google Patents

Description

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    Anlass-und StromerzeugungsmMChlne.   



   Das Anwerfen der Explosionsmotoren von Kraftfahrzeugen erfolgt in neuerer Zeit durch Elektromotoren, die Strom von der im Fahrzeug   beRadlichen Sammlerbatterie zur Zeit   des Anlassens erhalten. 



   Um die umständliche und teure Übersetzung im Antriebe zu umgehen, wurden bereits Konstruktionen entworfen, nach denen die   Anlassmaschine   in das Schwungrad verlegt wurde, um einen direkten Antrieb unter Vermeidung aller Nachteile der Zahnräder oder Kettengetriebe zu erhalten. Infolge der grossen Breite, die solche Maschinen in achsialer Richtung durch die Ankerwicklung mit dem Kollektor aufwiesen, hat diese Einrichtung 
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 Neuerung vermeidet den erwähnten Nachteil und erlaubt die Durchbildung der Maschine in der denkbar geringsten achsialen Breite.

   In der Schnittzeichnung, Fig. 1, und in der Ansicht, Fig. 2, die eine beispielsweise   Ausfithrungsform des Erfindungsgegenstandes   wiedergeben, bezeichnet 1 den Wellenstummel des Explosionsmotors mit einer an einem Flansch durch Bolzen befestigten Scheibe   2,   die den Ringanker   8   und den Plankollektor 4 trägt. 



  Das am Kurbelkasten 5 befestigte Joch 6 ist mit den Magnetkernen 7 und der Feldwicklung 8 versehen, welche Anordnung eine   Inenpolmaschine   mit Ringanker und Plankollektor darstellt. 



   Die Lauffläche des Kollektors ist dem Magnetkörper zugewendet. Zur Ableitung des Stromes dienen   Kohlenbürsten     9,   deren Halter parallel zur Achse stehen und zwischen den Magnetspulen 8 liegen. Die in den Haltern untergebrachten Spiralfedern drücken die Kohlenbürsten mit dem entsprechenden Druck gegen die Lauffläche des Plankollektors, Die Kohlenbalter sind am Joch 6 befestigt. 



   Diese Neuerung bringt noch den bedeutenden Vorteil mit sich, dass die stromführenden Bürsten zusätzliche, je nachdem das Feld stärkende oder   schwächende     Ampèrewindl1ngen   bilden, wie dies z. B. aus der Fig. 3, die auf die achtpolige Maschine, Fig. 1 und 2, Bezug hat, hervorgeht. In der schematischen Darstellung ist das Magnetgestell 6 und 7 und der Anker 3 durchschnitten und aufgerollt gedacht, so dass die Polflächen N und S der Magnetkorne 7 dem Auge zugewendet sind, während der Ringanker 3 nach aussen umgelegt ist. 



  Dio eingetragenen Pfeile haben Bezug auf die Stromrichtung in den gebildeten Zusatzwindungen, wenn die Maschine als Anwurfsmotor anläuft. Eus fliesst dann der bei 10 den beiden Verteilerschienen 11 und 12 zugeführte Strom vom Pluspol über die   Plusbürsten,   dem Kollektor 4 und der Ankerwicklung 3 zum   l\1muspol zurück.   



   Aus der Darstellung ist ersichtlich, dass die zusätzlichen Ampèrewindungen beim   Anwnrf feldverstärkend,   als Stromerzeuger jedoch feldschwächend wirken, vorausgesetzt, dass die eingetragene Polarität der Magnetpole N und S als solche in beiden Betriebsfällen   unverändert   verbleibt
Einer der beiden Pole kann auch geerdet, d. b. mit dem Eisenrahmen des Fahrzeuges verbunden sein. Es können dann z. B. die Bürsten einer Polarität unmittelbar mit dem Joch 6 verbunden sein, so dass die eine der beiden Verteilerschienen 11 und 12 entfallen kann, was zur Vereinfachung der Maschine wesentlich beiträgt. 



   Vorstehende Neuerung kann auch bei   Aussenpolmaschinen   vorteilhaft verwendet werden. 



   Das Anwendungsgebiet der Neuerung erstreckt sich sowohl auf Fiugzeugmotoren als auch auf stationäre Explosionsmotoren. 
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Claims (1)

1. Anlass-und Stromerzeugungsmaschine für Verbrennungskraftmaschinen von Fahrzeugen mit parallel zur Maschinenachse angeordneten und auf einem Plankollektor schleifende Bürsten, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (9) zwischen den Feld- magnetkernen (7) angeordnet sind, zum Zwecke der Erzielung einer schmalen Maschine in achsialer Richtung und zur Bildung von zusätzlichen, foldstärkend oder feldschwächend wirkenden Amperewindungen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.