AT76238B - Für Einarmige bestimmte Fadenhaltevorrichtung zur Erleichterung des Verschnürens. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, durch welche Einarmigen oder zeitweilig   11m   Gebrauch eines Armes verhinderten Personen das Verschnüren eines Packes oder dgl. und das Binden oder Knüpfen des um den Pack geschlugenen Fadens erleichtert wird. 



   Diese Vorrichtung, welche entweder an der Prothese angehakt oder schwenkbar ange-   braucht   oder an irgend einem Fixpunkte aufgehängt werden kann, dient zum Festhalten des einen Fadenendes während des Schlingenlegens und   Knüpfens   und soll somit als Ersatz für die Finger der fehlenden Hand bei diesen Manipulationen angewendet werden. 



   Die Vorrichtung besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, aus einem   streifenförmigen,   an einem Ende verbreiterten Plättchen a aus beliebigem, mehr oder weniger starrem Materiat, dessen schmales Ende b hakenförmig abgebogen ist, um das Plättchen an die Prothese, an ein Kleidungsstück usw. anhaken zu können, oder aber bei flacher Ausbildung an der Prothese 
 EMI1.2 
 bugene Ende hin offenen Einschnitt c, der einerseits von dem geraden Rande des schmalen   Ptättchenteiies,   andererseits   dmch   einen hornartigen gebogenen Vorsprung d begrenzt wird.

   Aus der Fläche des   Plättchens sied   drei Zungen, und zwar nach derselben Seite herausgebogen. von denen zwei   c, f im breitelen   Teil des   Plättchens   nebeneinander und nach   entgegengesetzten   Richtungen liegen, während die dritte Zunge g im schmalen Plättchenteil vorgesehen ist. 



   Der Einschnitt c, die Zunge   c und   die Zunge f dieren je für sich allein oder in Gemeinschaft miteinander zum Einlegen und Wickeln sowie Festklemmen des einen Bindfadenendes, und zwar hängt die Benutzung des einen oder anderen Festhaltmittels oder mehrerer solcher Mittel gleichzeitig von der Stärke des Bindfadens, Bandes oder Schnur sowie von der Höhenlage   d't   Knüpfungsstelle mit Bezug auf den Körper des die Haltevorrichtung Gebrauchenden ab. 
 EMI1.3 
 



    Durch die Linie 3-4 ist die hergestellte doppelte Wicklung (für starken Zug mit grobem Bindematerial) angedeutet. 



  In beiden Fällen kommt nur der Einschnitt c zur Anwendung. 



  Soll sowohl eine Zunge als auch der Einschnitt zum Halten des Bindfadens in Benutzung genommen werden, so geschieht dies in der Weise, wie dies die Fig. 2 veranschaulicht, wobo w. eder durch 1-2 die einfache, durch 3-4 die doppelte Wicklung, und zwar für jedwedes Bindematerial angedeutet ist.   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Für Einarmige bestimmte Fadenhaltevorrichtung zur Erleichterung des Verschnürens, gekennzeichnet durch ein Plättchen mit seitlichen Haken und aus der Fläche des Plättchens herausgedrückten Zungen zum Einlegen und Herumwickeln des einen Endes des zum Umschlingen   pmes Packes   oder dgl. dienenden Fadens. Bandes usw.

Claims (1)

1. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Plättchens hakenförmig gestaltet ist, um es in die Prothese, in ein Knopfloch oder an anderer Stelle einhaken zu können und dass eine der Zungen im Verein mit einem im Plättchen vorgesehenen Loch zum Festklemmen einer Schlinge für die an einem Fixpunkt aufxnhängende Haltevorrichtung dient. EMI2.2 EMI2.3