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kasten zu benutzen, um darin die Wicklung des bereits eingesetzten Transformators und ihre Isolation im Vakuum zu trocknen. Gleichzeitig wird der Transformator auf'irgend eine Weise, z. B. durch elektrischen Strom, erhitzt. Nun besitzen aber bekanntlich die Ölkästen der Transformatoren meist relativ grosse flache Wände, welche um so grösser werden, je mehr in einer Reihe liegende Kerne der Transformator besitzt. Dieselben sind bei kleineren Kasten kaum dem Innendruck des eingefüllten Öles, nicht aber einem Aussendruck von beinahe einer ganzen Atmosphäre gewachsen.
Daher hat man die Kasten mit einer vertikalen Innen versteifung versehen, welche der Hauptsache nach parallel zu den Achsen der Transformatorkerne liegt. Diese Anordnung fahrt zu weiteren Vorteilen für den später mit Öl gefüllten Transformator. Einmal lassen sich die Versteifungen der Kastenwäado gleichzeitig so ausbilden, dass sie eine Abstützung für den Transformator schaffen und infolgedessen besondere Abstützungen des- sell) en, die man bisher vielfach anwenden musste, in Wegfall kommen.
Wenn man nun ferner in bekannter Weise die Innenversteifungen der Kastenwände zweckmässig in den Zwickeln zwischen den einzelnen Transformatorkernen anordnet, so kann man mit ihnen eine Verminderung der erforderlichen Ölmenge und damit eine Verkleinerung des Gewichtes und der Kosten des Transformators erreichen. Nach der Erfindung lässt man nämlich die in den Zwickeln angebrachten Versteifungen einen er- heblichen Teil des Ölraumes ausfüllen, und zwar kann man sie entweder selbst als Hohlkörper ausbilden oder auch derart mit Blech verkleiden, dass ölverdrängende Hohlkörper gebildet werden. Die so entstandenen Hohlräume können auch mit einer erhärtenden Füllmasse, z. B.
Zement oder dgl., ausgefüllt worden ; das hat zwar den Nachteil der Gewichtsvermehrung, aber den Vorteil, dass din Hohlriillme nicht gegen etwa eindringendes Öl abgedichtet zu werden brauchen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Darin ist k der Transformatorkasten, welcher beim Trocknen des Transformators t unter Vakuum gesetzt werden soll. In den Zwickeln zwischen den einzelnen Kernen sind an der Gehäusewand parallel zu den Kernen Versteifungselemente in Form von I-Trägern angebracht ; diese sind an ihrer Innenseite noch mit weiteren T-Eisen c armiert, welche in die Pressstücke p des Transformatorjoches eingreifen. Die Träger 1. sind mit Blech b verkleidet, so dass olfreie Hohlräume k gebildet werden, welche die total erforderliche Ölmenge erheblich vermindern.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Transformatorölkasten, in dessen Innern, hauptsächlich in den Zwickeln zwischen den einzelnen Kernen des Transformators und parallel zu den Kernen, Versteifungen der Kastenwände angebracht sind, welche gleichzeitig die Abnützung des Transformators bilden, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Versteifungen (i, b) Hohlräume (h) gebildet werden, die einen erheblichen Teil des Ölraumes ausfüllen.
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