AT75058B - Kältemaschine mit einem den Kompressor umschließenden Kondensator. - Google Patents

Kältemaschine mit einem den Kompressor umschließenden Kondensator.

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  Kältemaschine mit einem den Kompressor umschliessenden Kondensator. 



   Die Erfindung betrifft eine Kältemaschine, die selbsttätig arbeitet, d. h. ohne Wartung durch sachkundige Personen betrieben werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine dargestellt. 
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 der Maschine und Fig. 2 ein wagerechter Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. 



   Die dargestellte Maschine besteht aus einem Kompressor und Kondensator, aus dem das Kältemittel in bekannter Weise einem Verdampfer zugeführt wird. 



   Der Kompressor besteht aus einem Zylinder 1, der auf einem Gehäuse 2 angeordnet ist. An dem Gehäuse 2 ist ein Lager 3 für die Antriebskurbelwelle 4 vorgesehen, die etwa durch einen Eiektromotor angetrieben werden kann. Die Kurbelscheibe 5 der Welle 4 ist durch eine Stange 7 mit dem Kolben   8   des Kompressors verbunden. Oben steht der 
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 Kältemittel (z. B. Chloräthyl) in Verbindung. Ausserdem besitzt der Zylinder ein Druck-   ventil 11.   



   Auf dem Gehäuse 2 ist konzentrisch zum Zylinder 1 ein KondenEator 14 angeordnet, der oben durch einen Deckel 15 abgeschlossen ist. Zwischen der inneren Wand 13 des Kondensators und dem Zylinder des Kompressors wird ein den letzteren oben und an den Seiten umgebender Raum gebildet, der zur Aufnahme und Verflüssigung des ans dem Kompressor ausstromenden verdichteten Kältemittels dient. Unten öffnet sich die Kammer 12 nach dem Inneren des Gehäuses   2.   In dem Kondensatorraum 14 befindet sich eine Ver-   dichter8chlange   17, die mit dem oberen Teile des Druckraumes 12 und unten mit der zur. Gebrnuchsstelle führenden Leitung ausserhalb des Gehäuses 2 in Verbindung steht Durch den Raum 14 wird eine Kuhlflussigkeit geleitet, die durch einen Stutzen 18 zustrumt und durch einen Stuzten 19 abgeleitet wird. 



   Das Saugrohr 9 wird durch den Raum 12 hindurchgeführt Es ist oben als   Schlange 20 ausgeblldot,   die einen Überhitzer für das dem   Kompressor zuströmende Kälte-     mittel   bildet. In diesem werden duo dem Kompressor zuströmenden flüssigen Bestandteile desimwesentlichengasförmigenKältemittelsvordemEintrittindenKompressorverdampft, so dass der letztere ausschliesslich gasförmiges Kältemittel erhält. Hiedurch werden   FIUssigkeitsschlägl1   vermieden, die durch die   Ansammlung   von   nüssigem Kaltemittel im  
Kompressor entstünden. Das Gehäuse 2 ist durch eine Scheidewand 21 in zwei Kammern zerlegt. Die 
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 als Sieb bzw. als Filter dient.

   Im Inneren der letzteren   mttndet   das Einlassende des zur   Oebmachsstelle   führenden Rohres 24. 
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 EMI2.1 
 der dadurch ausschliesslich gasförmiges Kältemittel erhält. Durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens wird das in den Zylinder gesaugte Kältemittel verdichtet und durch das 
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 an den   Überhitzer 2C ab. Die Uauptwärmo   des verdichteten Kältemittels wird durch die innere Wand 13 des Kondensators 14 auf die Kühlflüssigkeit übertragen. Infolgedessen wird fast die gesamte Menge des Kältemittels verflüssigt. Der verflüssigte Teil des Kältemittels fliesst nach unten in die   Kammer   22 und aus dieser in die Kammer 23.

   Durch die in dieser befindlichen Metallspäne, die gewissermassen ein Filter bilden, wird das dem   Kältemittel   beigemengte dickflüssige, klebrige Glyzerin zurückgehalten, während das dünnflüssige, spezifisch leichtere Kältemittel durch die Metallspäne treten und vom Glyzerin befreit, durch das Rohr 24 der Gebrauchsstelle   zufliessen   kann. 



   Der in der Kammer 12 nicht verflüssigte Teil des Kältemittels strömt durch die Schlange   17,   in der er verflüssigt wird. Dieser Teil des Kältemittels wird der Leitung 24 ausserhalb der Kammer 22 und 23 zugeführt, so dass er überhaupt nicht durch das Glyzerin verunreinigt wird. 



   Da der Hauptteil des verdichteten Kältemittels im Innern der Kammer verflüssigt wird, tritt ein Druckabfall nicht ein. Andererseits ist auch der Widerstand, den das   Kühlt-   wasser in dem grossen Behälter 14 findet, sehr klein, so dass auch das Kühlwasser auf nur geringen Druck gebracht zu werden braucht. 



   Das verflüssigte Kältemittel und das Glyzerin stehen in der   Kammer 22   so hoch, dass die Kurbelwelle 5 immer eingetaucht ist, so dass sie und der Kurbelzapfen geschmiert und gedichtet wird. Durch die Umdrehung der Kurbelscheibe wird ein Teil des Kältemittels und des ihm beigemengten Glyzerins nach oben gegen die innere Zylinderwand geschleudert, so dass auch der Kolben geschmiert und gedichtet wird. 



   Da bei Verwendung von   Chloräthyl   als Kältemittel der Druck in der   Kammer     2'. !   erheblich höher ist als derjenige der Aussenluft, wird die Stopfbüchse durch das Kältemittel und das beigemengte Glyzerin dicht gehalten, so dass   keine Luft) n den Kondensator   gelangen kann. Diese Luft würde deshalb nachteilig sein,   weil. stezusammen mitd (.'r ihr   innewohnenden Feuchtigkeit während des Saughrbcs an den Kolben vorbei in das Innere des Zylinders treten und aus dem letzteren der Verbrauchsstelle zuströmen würde. Hier würde sich die Feuchtigkeit im Innern der Vergaserschlangen in Gestalt von Reif abscheiden und die Schlangen nach kurzer Zeit verstopfen.

   Da dieser Übelstand durch die neue Anordnung verhindert ist. arbeitet die Anlage beliebig lange Zeit   selbsttätig.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
L Kältemaschine mit einem den Kompressor umschliessenden Kondensator, dadurch gekennzeichnet, dass der   Verflüssigungsraum   (12) des Kondensators sich derart nach unten erstreckt, dass das Kurbelgetriebe in dem so gebildeten Sammelraum (22) für das ver- 
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Claims (1)

  1. 2. Kältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Kondensators von einer Kühlschlange (13) gebildet wird, die in dem zur Aufnahme des Kühlwassers dienenden Raume (li) liegt und den im Hauptverflüssigungsraum (12) nicht kondensierten Teil des Kältemittels kondensiert.
    3. Kältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verflüssigte Kältemittel einen Zusatz von Schmiermittel, vorzugsweise Glyzerin, erhält.
    4. Kältemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelraum EMI2.4 späne, enthält, in dessen Inneres die zur Gebrauchsstelle führende Leitung (24) mündet, so dass nur das dünnflüssige Kältemittel, nicht aber das dickflüssige Schmiermittel ab- geleitet vrird.
    5. Kältemaschine nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlschlange (13) mit der zur Gebrauchsstelle führenden Leitung (24) unter Umgebung des Sammelraumes (22) für das verflüssigte Kältemittel verbunden ist. fi. Kältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr des Kompressors in Form einer Schlange (20) durch den Verflüssigllngsraum des Kondensators hindurchgeführt ist, so dass das durchströmende Kältemittel durch Erwiirmung getrocknet wird.
AT75058D 1913-04-14 1913-09-10 Kältemaschine mit einem den Kompressor umschließenden Kondensator. AT75058B (de)

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