AT74920B - Abbauverfahren mit Bergeversatz für Flöze in steiler Lagerung. - Google Patents
Abbauverfahren mit Bergeversatz für Flöze in steiler Lagerung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Richtungen hin die denkbar grOBte Anpassung möglich ist. Einelteils kann das Nebengestein kaum so gebräch sein, dass es den Abbau ungewöhnlich erschwerte oder sogar unmöglich machte und anderenteils kann eine Zetrümmerung der Kohle durch Fall auf das denkbar geringste Mass beschränkt werden. In der Zeit nun, in der das Auskohlen EMI2.2 aus verletzt, und zwar gleiten die Berge in Rutschen y, die nach erfolgtem Versetzen des Raumes g, f, h auf den Bergevenatz gelegt worden sind, in den Raum i, m, f, g, bis auch dieser ausgefüllt ist. Dann wird die Rutschenbahn y auf dem Versatz wieder EMI2.3 nutzten Rutschen, dienen später wieder als Kohlenabgleitrutsehen. Wie aus dem Gesagten hervorgeht, folgt der Versatz dem Abbau so unmittelbar, wie es gleich vollkommen bei keiner bisher bekannten Abbauart möglich ist. Dieses hat zur Folge, dass erstens das Nebengestein sofort nach seiner Freilegung, schon wieder vom Bergeversatz unterstützt wird, zweitens das Wiedergewinnen des Holzes bis zu einer bisher in steiler Lagerung nicht gekannten Vollkommenheit spätestens ein bis zwei Tage nach dem Setzen gefahrlos geschehen kann, und drittens die Wetterführung ohne besondere Vorkehrungen so ideal gestaltet wird, wie man sie bei anderen Abbauarten nicht annähernd oder nur nach Überwindung grosser Schwierigkeiten und mit grossen Kosten erreichen kann. Dass bei dem jetzt allgemein in Anwendung stehenden Grruppenbau die Anzahl der Ortsquerschlage auf die Hälfte oder ein Drittel verringert werden kann, dass weiterhin durch den Fortfall der entsprechenden Strecken und den damit zusammenhängenden Gesteins- und Reparaturarbeiten an Lohn und Material erspart werden kann, sei nur nebenbei erwähnt. Hervorzuheben wäre nur noch, dass die Gefahr des Absturzens und die Stein- und Kohlenfallgefahr auf das geringste eingeschränkt ist. Ausserdem wird die Aus- und Vorrichtung in Zukunft schneller von statten gehen. weil viele Gesteinsarbeiten in Fortfall kommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Abbauverfabren mit Bergeversatz für Flöze in steiler Lagerung, dadurch gekennzeichnet, dass in schraggestellten Stössen die Kohlen absatzweise von oben nach unten verhauen und auf Raschen zur Abfahrtstrecke zum Abgleiten gebracht werden, wobei der ausgekohlte Raum ebenfalls absatzweise mit einem Verschlag abgefangen und mit Bergen versetzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE74920X | 1915-08-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT74920B true AT74920B (de) | 1918-11-11 |
Family
ID=5636937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT74920D AT74920B (de) | 1915-08-06 | 1916-06-29 | Abbauverfahren mit Bergeversatz für Flöze in steiler Lagerung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT74920B (de) |
-
1916
- 1916-06-29 AT AT74920D patent/AT74920B/de active
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