AT74505B - Saugluftanlage für Schüttgut, insbesondere heiße Asche, Schlacke und dgl. - Google Patents

Saugluftanlage für Schüttgut, insbesondere heiße Asche, Schlacke und dgl.

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AT74505B
AT74505B AT74505DA AT74505B AT 74505 B AT74505 B AT 74505B AT 74505D A AT74505D A AT 74505DA AT 74505 B AT74505 B AT 74505B
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Wilhelm Hartmann
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Wilhelm Hartmann
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  Saugluftaniage fü Schüttigut, insbesondere heisse Asche, Schlacke und dgl. 



   Das Stammpatent Nr.   68871   bezieht sich auf eine Saugluftförderanlage, bei welcher heisses Schüttgut, wie glühende Asche, Schlacke   usw.,   dadurch gleichzeitig gefördert und abgelöscht wird, dass das   Saugluftforderrohr   während der Förderung mit seiner Mündung derart in das Löschwasser eintaucht, dass sich an dieser Stelle durch die Wirkung des Saugluftstromes eine Säule aus einem Wasserluftgemiscb bildet, in. welchem der Staub sicher aus dem Saugluftstrom an das   Waschwasaer   abgegeben wird und in demselben mit der Schlacke und den festen Bestandteilen zusammen in dem Waschbehälter niedersinkt. 



  Diese   Asche- und Schlackenförderong, welche   sich bei allen stationären Feuerungsanlagen ausgezeichnet bewährt hat, eignet sich, wie sich jetzt herausgestellt hat, auch ganz besonders für die Asche- und Schlackenbeseitigung auf Dampfschiffen, wobei die Einrichtung derart getroffen ist, dass die Förderung des   abgelöschten   Schüttgutes nicht mehr in einen besonderen Sammelbehälter, sondern unmittelbar in See oder in den Fluss erfolgt. 



   Eine derartige Anlage ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel sehematisch dargestellt. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist hier der Rezipient a an irgend einer entsprechend hoch gelegenen Stelle des Schiffes S aufgestellt und die   Förderrohrleitung   k ist mit einer geeigneten Saugvorrichtung m zur Aufnahme des Schüttgutes unmittelbar im unteren Schiffsraum vor den Kesseln versehen. Nun kann zwar die Einrichtung im wesentlichen 
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 mässig immerhin noch recht engen Mischrohres e die Förderung ausmünden zu lassen, sondern den Eintritt des Fördergutes in das Waschwasser innerhalb des Rezipienten a vorzunehmen, wobei aber die Voraussetzungen des Erfindungsgrundgedankens, nämlich der Förderung unmittelbar in das Wasser und der Entstaubung durch ein vom Saugluftstrom selbst gebildetes Wasserluftgemisch gewahrt bleibt.

   Zu dem angegebenen Zweck ist daher das Rohr e seitlich an    d'n Rezipienten   angeschlossen, und zwar unter Vermittlung einer 
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 sich sammelt und mit dem ablaufenden Waschwasser niedersinkt Die Förderung erfolgt durch das Rohr k in der Weise, dass das Schüttgut innerhalb des Rezipienten a durch das bogenförmige Endstück kl unterhalb des Wasserspiegel direkt in den Stutzen o hineingeschleudert wird, der also gewissermassen das obere Ende des Rohres e bildet. Da der Wasserstand in dem Rezipienten a durch die Brause h immer auf der gleichen Höhe erhalten wird, ergibt sich, dass immer, auch bei Beginn jeder   Fürderperiode,   die Mündung des Förderrohres k, kl unter Wasser steht und daher das Fördergut und der Staub sofort mit dem Wasser in Berührung kommt.

   Es muss sich somit auch innerhalb des Rezipienten a sofort bei Beginn des Saugens ein   Wasserluftgoiisch   bilden, in   welchen ! der   Staub niedergeschlagen wird. In dem Rohr   e,   welches entweder   aussen-oder innenbordb   direkt in das Aussenwasser geführt ist, steigt der Wasserstand jeweils entsprechend der Höhe des Vakuums. Bei der Förderung wird beständig durch die Brause h Waschwasser zugeführt, dessen Überschuss mit dem Material zusammen innerhalb der   Robrerwetterung   n niedersinkt und mit dem Material zusammen durch das Rohr e nach aussen abgeleitet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Saugluftförderanlage für Schüttgut, insbesondere heisse Asche, Schlacke und dgl. nach Patent Nr. 68371 derart ausgebildet, dass das durch das Saugrohr (k) unmittelbar an den Sammelstellen im Kesselraum abgesaugte Schüttgut in ein Rohr   (e)   gefördert wird, welches am oberen Ende mit dem Rezipienten (a), am unteren Ende aussen-oder   innenbords   mit dem Aussenwasser (See, Fluss   usw.)   in Verbindung steht. 

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Claims (1)

  1. 2. Die durch Anspruch 1 geschützte Vorrichtung derart ausgebildet, dass das Rohr (e) an seinem oberen Ende eine Erweiterung (n) erhält, welche durch den Stutzen (0) derart mit dem Rezipienten (a) verbunden ist, dass das durch das bogenförmige Mundstück (k, N) des Förderrohres (k) zugeführte Schüttgut, innerhalb des Rezipienten (a) ein durch den EMI1.3 EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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