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Thnkaefässuntereatz mit Sperrvorrichtung.
Die Erfindung betrifft einen Trinkgefässuntersatz mit einer Sperrvorrichtung, durch weiche die Wiederbenützung des Trinkgefässes vor durchgeführter Reinigung verhindert werden soll.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielweisen AusfUhrungeform in drei verschiedenen Stellungen im Schnitt dargestellt. a ist das am Boden erweiterte Trinkgefäss, welches in einer hülsenartigen Vertiefung b1 des Untersatzes b eingesetzt ist. An der Hülse bl ist eine Verriegelungsvorrichtung angebracht, die aus einer am Rande des Unter-
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Lasche y herbeiführt. Die Verriegelungsvorrichtung wird schliesslich durch einen drehbaren Schieber c vervollständigt, welcher mit einer Öffnung cl versehen ist, die den Zweck hat, den Riegel d nötigenfalls durchzulassen, damit er das Glas a frei lässt.
Die Drehung des Riegels c geschieht zweckmässig durch die Schieberöse c, während die jeweils erforderliche Feststellung des Schiebers durch Verbindung der Scbieberös8 mit der Untersatzöse b2 mit Hilfe eines beliebigen hiezu geeigneten Schlosses bewirkt wird.
Die Handhabung der Trinkvorrichtung ist folgende :
Die die Füllung der Trinkgefässe a bewirkende Person verdreht zunächst den Schieber c, so dass er mit seiner Öffnung cl vor den Riegel d gelangt, so dass dieser mit dem einen Ende in die Öffnung eintreten kann (Fig. 3). Das Trinkgefäss kann bei dieser Stellung des Schiebers c ohne weiteres aus seiner Hülse. b1 entfernt und wieder eingesetzt werden.
Nachdem nun das Trinkgefäss a aus der Hülse b1 entnommen und gefüllt worden ist, wird
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Hülse b eingesetzt, dass die Lasche f und mit ihr der Riegel d, die Feder e und der Anschlag i in dieser Stellung verharren (Fig. 2). Dann wird der Schieber c derart verschoben, dass der Riegel d nicht in die Öffnung cl eintreten kann (Fig. 1 und 2).
Wird das Gefäss a nun aus der Hülse bl genommen und zum Trinken benutzt und wieder eingesetzt, so fällt vor dem Wiedereinsetzen die Verriegelungsvorrichtung (d, e, f, g, h,) infolge ihrer Gewichtsverteilung in die in der Zeichnung (Fig. 1) dargestellten Lage und das Gefäss wird in der Hülse bl festgehalten, so dass ein Unberufener, sobald die Schieberknopföse c mit der Untersatzöse b2 vermittelst Schloss oder dgl. verbunden ist, nicht ohne weiteres in der Lage ist, das Gefäss nochmals zu benutzen. Er muss vielmehr abwarten, bis ein Berufener den Untersatz mit den Gefässen wegholt, diese durch Aufschliessen des Schlosses gelöst, gereinigt und wieder in den entsprechend geschlossenen Zustand gebracht hat, welcher ein wiederholtes, einmaliges Benutzen der Trinkgefässe wiederum ermöglicht.
Die Erfindung soll einem langempfundenen Bedürfnisse Rechnung tragen, indem die Trinkgefässe nach erfolgter Benützung von einem Zweiten (Unberufenen) nicht ohne Weiteres benutzt werden können, weil sie infolge der vorliegenden Anordnung nach jedesmaliger Benutzung von dem Berufenen erst gelöst, gereinigt usw. werden müssen. Hiedurch werden die bekannten Übertragungskrankheiten vollständig verhindert, so dass die Erfindung also von grosser hygienischer Bedeutung ist. Im Übrigem sei noch bemerkt, dass bei zwei oder mehreren hintereinander oder im Kreise angeordneten Gefässhülsen bl der Schieber o zweckmässig derart eingerichtet werden kann, dass durch eine einfache Verschiebung desselben die Freigabe sämtlicher Gefässe gleichzeitig herbeigeführt wird.
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