AT73646B - Metallschlauch mit Verstärkung durch einen, ihn auf ganze Länge umgebenden, schraubenförmig gewickelten Flachdraht. - Google Patents

Metallschlauch mit Verstärkung durch einen, ihn auf ganze Länge umgebenden, schraubenförmig gewickelten Flachdraht.

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AT73646B
AT73646B AT73646DA AT73646B AT 73646 B AT73646 B AT 73646B AT 73646D A AT73646D A AT 73646DA AT 73646 B AT73646 B AT 73646B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Metallschlauch mit Verstärkung durch einen, ihn auf ganze Länge umgebenden, schrauben- förmig gewickelten Flachdraht. 
 EMI1.1 
 gebracht werden. 



   WeitereAusführungsformenundVorteilederErfindungsindweiteruntenerläutert. 
 EMI1.2 
   Fig. 4 eine entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform und Fig. 5 einer vierten Ausführungsfurm.   



   Der Metallschlauch gemäss Fig. 1 und 2 ist in bekannter Weise aus den Profilen a gewickelt. so dass zwischen je zwei benachbarten Profilen a eine Vertiefung b liegt. In diese Vertiefung   1. 1   
 EMI1.3 
 für kurze Kupplungsdrahtschrauben bekannt ist. Die Drahtschraube c sichert den   Schlauch :   ohne seine Biegsamkeit in unerwünschter Weise zu   beeinträchtigen,   nicht bloss   gegen äussere   
 EMI1.4 
 profile unmittelbar umgibt. Bei der neuen   Anordnung wirken nämlich die hochkantig stehenden   Gänge der   8chutzdrahtschrau1e als Distauzhalter,   so dass das Ganze eine Art Fachwerk bildet, dessen Diagonalen die Gänge der hochkantig gewickelten Schutzdrahtschraube sind. 



    Feiner aber wird bei der letzerwähnten neuen Anordnung eine besonders hohe Schutzwirkung gegen Wärme erreicht. Wird nämlich durch den Schlauch Dampf, heisse Flüssigkeit   

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 oder dgl. geleitet, so kann sich die Wärme hauptsächlich nur durch den relativ geringen Quer-   schnitt   der hochkantig stehenden Rippen der Schutzdrahtschraube und nur sehr wenig durch deren grosse   Luftzwischenräume     fortpflanzen   und die auf diese Weise abgeleitete verhältnismässig geringe Wärmemenge verteilt sich dann auf die sehr grosse Oberfläche des umkleidenden Drahtgewebes, durch dessen vorteilhaft sehr gross bemessene Poren ausserdem noch die Aussenluft hindurchtreten und eine gewisse Kühlung ausüben kann.

   Infolgedessen kann man den neuen Schlauch auch bei Durchleitung sehr heisser Medien frei in der Hand halten, ohne sich die Hand zu verbrennen oder besondere Isolierungen vornehmen zu müssen. 



   Bei der eben beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die   Schutzdrahtschraubc   in die   oilenen   Aussenrinnen des Schlauches eingebettet. 



   In vielen Fällen erweist sich die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 als vorteilhafter, bei welcher die   Schutxdrahtschraube nicht   in die offenen, sondern wie an sich bekannt, in die durch das Übergreifen der benachbarten Profile gebildeten   überdeckten   Aussenrinnen des Schlauches eingebettet ist.   Diese überdeckten   Aussenrinnen sind mit e bezeichnet. In ihnen liegt ausser der Schutzdrahtschraube c die übliche Weichdichtung f. Hiedurch wird bei Anwendung einer hochkantig gewickelten Flachdrahtschraube eine grössere Sicherheit gegen Verschieben erzielt. 



  Man muss sich hiezu vergegenwärtigen, dass die Flachdrahtschraube an sich ihrem Zwecke des   Ksi hutze   gegen radiale Einbeulung unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Biegsamkeit des 
 EMI2.1 
 die Schutzdrahtscheibe in den offenen   Aussenringen   des Schlauches, so besteht die Gefahr, dass ihre Gänge durch nicht rein radial, sondern schräg axial wirkende Kräfte umgelegt und infolge der dadurch bedingten Vergrösserung des lichten Durchmessers auf dem Schlauch verschoben werden, was nach der Erfindung vermieden werden soll.

   Diese Gefahr ist vollständig ausgeschaltet, wenn die Schraube gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 in den überdeckten Aussen-   rinnen des Schlauches liegt, also dem Einfluss schräg axialer Kräfte vollständig entzogen ist und nur zur Wirkung gelangt, wenn radiale Kräfte das Schlauchprofil einzubeulen suchen.   



   Aber auch unabhängig von der hochkantigen Gestaltung der   Schutzschraube bietet   deren (bekannte) Einbettung in die überdeckten   Aussenrinnen   noch eine ganze Reihe von weiteren Vorteilen. Bei Schläuchen, welche zwecks Durchleitung von Säure oder dgl. aus gegen Ätzung widerstandsfähigem Material, wie z. B. Bronze, hergestellt werden,   würde es   eine erhebliche Verteuerung bedeuten, wenn man die Schutzdrahtschraube aus dem teueren und obendrein meist mechanisch minderfesten Material des Metallschlauches bestehen lassen würde.

   Verwendet man aber den für derartige   Schutzdrahtschrauben üblichen hartgezogenen Eisendraht   oder Stahldraht, so wird dieser bei der in chemischen Betrieben herrschenden Atmosphäre in kurzer Zeit oxydiert, und der Schlauch wird nicht bloss unansehnlich, sondern auch unreinlich in der Hantierung, während es in   Fabriken für Nahrungs-und Genussmittel   oder dgl. auf die allergrösste Reinlichkeit ankommt.

   Ferner wird bei der   Einlagerung df'r Schutzdrahtschraube   in die überdeckten Aussenrinnen des Schlauches der letztere wesentlich geräuschfreier, indem die den Schlauch mehr oder minder lose umgebende Schutzdrahtschraube bald hier, bald dort an die in denselben Windungen liegende Weichdichtung anschlägt, so dass auch bei sehr stossendem Betriebe ein Klirren nicht eintritt bzw. durch die   weiche Dichtung gedämpft   wird. Ausserdem kann auch durch richtige Bemessung der Höhe der Schutzdrahtschraube, beispielsweise entsprechend Fig. 3, der Vorteil erzielt werden, dass die   Schutzdrahtsehraube   als   eine zusätzliche Führung für   die aufeinandergleitenden Schlauchprofile wirkt und ein die leitung erschwerendes Verkanten derselben verhindert.

   Dieser Vorteil ist nicht   vorhanden, wenn die Schutzdrahtschraube   in den offenen Aussen- 
 EMI2.2 
 Aussenrinnen e liegt die Flachdrahtschraube e, die bei der Herstellung miteingewickelt wird. 



     Bei der Ausführungsform nach   Fig. 5 liegt die   Schutzdrahtschraube   c in den offenen Aussenrinnen   b des Metallschlauches. Die Schraube   ist aber an ihrem Aussenrande mit einem Wulst h versehen. 



   Hiedurch wird zunächst die mechanische Festigkeit des Schlauches gegen übermässige Biegungsbeanspruchung ohne Beeinträchtigung der Biegsamkeit des Schlauches wesentlich erhöht, indem   eine Materialanhäufung   gerade in der bei Biegungsbeanspruchung am meisten gefährdeten äusseren auf Zug beanspruchten Faser stattfindet. Ferner werden durch die Erweiterung (Verdickung) der Schutzdrahtschraube die offenen Teile der   äusseren Rinnen   des Schlauches abgedeckt, so dass störende Verunreinigungen minder leicht in diese Rinnen gelangen können und ausserdem das Aussehen des Schlauches ein ruhigeres und geschlosseneres wird.

   Weiterhin wirkt die Verstärkung am äusseren Rande der Schutzdrahtschraube auch insofern 

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 vorteilhaft, als es vielfach darauf ankommt, die Schläuche aussen   möglichst kühl   zu halten. Dadurch nun, dass die   Schutzdrahtschraube   am äusseren Rande verstärkt ist, wird die durch ihre innere   Leitfähigkeit   aus dem Schlauche abgeführte Wärme am äusseren Umfange auf eine grössere Fläche verteilt, so dass der Schlauch kühler bleibt. Endlich wird durch die Verstärkung auch insofern die Hantierung des Schlauches eine angenehmere, als keine nach aussen gerichteten scharfen Kanten der   Schut7.. drahtscbraube   vorhanden sind. 



   Statt des massiven Wulstes könnte ein hohler Wulst, eine Bördelung, Umfalzung, ein Ansatz oder dgl. Verwendung finden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE-.   
 EMI3.1 
 förmig gewickelten Flachdraht, der in die äusseren, gegebenenfalls durch benachbarte Profile überdeckten Rinnen des Schlauches eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Flachdraht (c), wie bei kurzen Kupplungsdrahtschrauben bekannt, hochkantig gestellt ist.

Claims (1)

  1. 2. Metallsehlaucli nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachdraht am äusseren Rande eine Verstärkung in Form eines massiven oder hohlen Wulstes (h), einer Bördelung, eines Falzes oder Ansatzes besitzt (Fig. 5).
    3. Metallschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachdrahtschraube EMI3.2
AT73646D 1913-07-05 1913-11-05 Metallschlauch mit Verstärkung durch einen, ihn auf ganze Länge umgebenden, schraubenförmig gewickelten Flachdraht. AT73646B (de)

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AT73646D AT73646B (de) 1913-07-05 1913-11-05 Metallschlauch mit Verstärkung durch einen, ihn auf ganze Länge umgebenden, schraubenförmig gewickelten Flachdraht.

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