AT73077B - Einrichtung zur Verlegung von Blockstellen an führerlosen elektrischen Bahnen. - Google Patents

Einrichtung zur Verlegung von Blockstellen an führerlosen elektrischen Bahnen.

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AT73077B AT73077DA AT73077B AT 73077 B AT73077 B AT 73077B AT 73077D A AT73077D A AT 73077DA AT 73077 B AT73077 B AT 73077B
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  Einrichtung zur Verlegung von Blockstellen an führerlosen elektrischen Bahnen. 



     Bei führerlosen Bahnen,   wie z. B. Elektrohängebahnen, wird das Auflaufen der einzelnen Züge aufeinander dadurch verhindert, dass die Bahn-bzw. Fahrleitung in einzelne Blockstrecken unterteilt wird und der Zug beim Verlassen einer Strecke diese stromlos macht und die vorhergehende Strecke wieder unter Strom setzt. Bei solchen Bahnen ist es häufig aus   Betriebsgründen   erwünscht, eine Blockstelle, d. h. die Trennungsstelle der   Blockstrecken,   zeitweise zu verlegen. Diese Aufgabe liegt beispielsweise vor. wenn au einer bestimmten Stelle der Bahn ein Zug zum Halten gebracht werden soll, um eine Last aufzunehmen oder abzusetzen.

   Das Anhalten geschieht 
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 ist nun aber   erwünscht, dass   die Züge am Anfang   einer neuen Blockstrecke anhalten,   um in der   Zu,   folge   nachfolgender Wagen möglichst wenig Zeit zu verlieren. Dies wird nach der Erfmdung dadurch erreicht, dass man die   Trennungsstelle   so verlegt, dass sie mit dem beabsichtigten Haltepunkt des   Zuges übereinstimmt. Ein weiterer   Fall, bei dem eine Verlegung der Blockstellen unentbehrlich ist, tritt dann ein, wenn entlang   einer durchlaufenden Strecke eine Verladebrücke   
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 gehenden Strecke an der Stelle zu unterbrechen, an der die   Verladebtücke   zurzeit sich befindet. 



  Nach der vorliegenden Erfindung ist aber auch diese Aufgabe einfach zu losen, wenn die   Trenn-   stelle der Blockstrecken bei solchen Stellungen der Verladebrüche zeitweise verlegt wird. Man ist dadurch in der Lage, die   Verladebrücke in jede beliebige Stellung   zu verschieben und es ist auch nicht erforderlich, gewisse Zonen   auszusehliessen,   in denen   die Verladebrücke sich nicht   befinden darf. 



   Die Aufgabe der Erfindung, nämlich die zeitweise Verlegung der Blockstellen, wird dadurch gelöst, dass man Isolierstrecken oder besondere   Blockstrecken anordnet, die durch Urn-   schaltvorrichtungen nach Bedarf zu einer der benachbarten Teilstrecken der Arbeitsleitung ge- 
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Die Erfindung ist. mie an Hand   der foleenden Ausführungsbeispiele gezeigt wild,   auf jede Art elektrischer Streckenblockierung anwendbar. und zwar sowohl auf solche. die rein mechanisch 
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 zum Anfang der Strecke t1.

   Wenn das Fahrzeug a die Trennstelle zwischen t2 und t3 erreicht, so wird durch den Blockapparat 111 in   gleicher Weise die Blockstrecke blockiert   und   dieBlock-   strecke t1 mittels der   Rückmeldeleitung   b2 wird entblockt, d. h. mit der   Plusleitung   p verbunden. Auf diese Streckenblockierung ist in dem folgenden einfachsten Beispiel (Fig. 2) die Erfindung angewandt. 
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 entweder zur Blockstrecke t2   oder zur Rtrecke t1 geschaltet   wird. An den beiden durch die Einfügung der   Zwischenstrecke   i entstehenden Trennstellen ist je ein Blockapparat IIa und Iib angeordnet. die beide mit   Betätigungsstangen A versehen   sind.

   Zur Verbindung der Blockapparate 
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AT73077D 1913-10-13 1914-10-13 Einrichtung zur Verlegung von Blockstellen an führerlosen elektrischen Bahnen. AT73077B (de)

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