AT72686B - Kanalofen zum Brennen von Ziegeln und Verfahren zu dessen Betriebe. - Google Patents

Kanalofen zum Brennen von Ziegeln und Verfahren zu dessen Betriebe.

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AT72686B
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Alexander Anderson Scott
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Alexander Anderson Scott
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Description


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   Die Erfindung   ermöglicht es ferner,   den aus den Ofenkammern gebildeten Wagenzug zum Trocknen frischer Formlinge zu benutzen. Diese werden auf die Decke der fahrbaren Ofenkammern aufgesetzt und dort getrocknet, während innerhalb der Kammern das Vorwärmen Brennen und Kühlen der Ziegel stattfindet. Die fahrbaren Ofenkammern werden dabei durch einen feststehenden Kanal hindurchgeführt, in welchem die auf der Decke aufgesetzten, Formlinge durch die sich im Gegenstrom zu dem Trockengut   bewegende Trockenluit ge-   trocknet werden.

   Diese Trockenluft wird dem Kanal aus den fahrbaren Kammern durch verschliessbare Öffnungen zugeführt, die den Durchtritt der Luft aus den Kammern an der 
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 noch feuchten Ziegel gegen eine Einwirkung der   Verbrennungsgase geschützt werden, weil   sie durch diese beschädigt und in   ihrem Aussehen und ihrem Marktwert beeinträchtigt   werden würden. Da nun sowohl in dem Brennraum als in dem Trockenkanal eine Luftströmung aufrecht erhalten werden muss, ist es erforderlich, hiebei in dem   Trockenkanal einen   geringeren Unterdruck als in dem Brennkanal herzustellen, damit nicht durch etwaige Undichtigkeiten, z. B. an den Stössen zwischen den einzelnen Kammern, verbrennung- 
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 gegen ein saugender angeordnet. 



   In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform dargestellt. doch ist die Erfindung nicht auf die gerade in diesem Beispiel gewählten Mittel beschränkt. 



   Als Brennstoff wird vorzugsweise Generatorgas gewählt, es kann jedoch auch Gas, Öl. 



    Korde (zweckmässig in Pulverform) oder   ein anderer geeigneter Brennstoff benutzt werden. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein   abgebrochener Grundriss. Fig. 2   eine Seitenansicht der Anlage,   Fi.   3 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil des hinteren   Wagenzuges   der Ofenkammern 
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     Mit 7 ist   der die Ofenkammern umgebende Tunnel oder Kanal bezeichnet, durch welchen sich in der Längsrichtung ein Geleise 2 erstreckt. 3 ist eine Beheizungsanlage, die zwischen den beiden Enden des Tunnels   Q : t'legen   und mit irgend einer geeigneten oder   gewün & chten Anzahl   
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 treten   kann,   ohne über das obere Ende der Feuerbrücke hinwegzugehen. Es kann, wie in den Zeichnungen   daicstellt.     eine zweite Wand 7-7 angeordnet sein, die in   einem gewissen Abstand von der Feuerbrücke 10 steht, so dass ein   Dm'ch, ng 7J zwischen   den   beiden Wänden bieil. t.   



  Nahe dem unteren Teil dieser zweiten Wand 14 sind eine oder mehrere Öffnungen 16 vorgesehen. Auf der Sohle der Ofenkammern 8 sind in gewissen Entfernungen voneinander Längsrippen 17 
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 die zur Aufnahme einer geeigneten plastischen Dichtungsmasse dient, wie z. B. Asbestzement, und in sie greift eine an der vorderen Endwand angebrachte Rippe 25. 
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : l. Kanalofen zum Brennen von Ziegeln mit einzelnen fahrbaren, zu einem Zuge verbundenen Ofenkammern, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern nach Art eines kontinuierlich betriebenen Kammerofens durch Kanäle für die Kühlluft und die Heizgase untereinander verbunden sind.
    2. Kanalofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ofenkammer an einem Ende offen und am anderen Ende durch eine mit Öffnungen versehene Abschlusswand (9) geschlossen ist, so dass beim Zusammenschieben der Wagen geschlossene Kammern entstehen.
    3. Kanalofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Feuerbrücke (10) und den Ziegelstapeln mehrere durchlochte Wände (14) angeordnet sind, derart, dass die Feuergase ber und unterhalb der Verteilungswände sowie durch deren Öffnungen hindurch abziehen kennen.
    4. Kanalofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die fahrbaren Ofenkammern umschliessende, feststehende Ofenkanal (1) nach oben zu einem Trockenkanal erweitert ist, in welchem in der bei Kanaltrocknern üblichen Weise das Gut und die Trockenluft sich einander entgegenbewegen.
    5. Kanalofen nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formlinge, auf der Decke der fahrbaren Ofenkammern ruhend, durch den Trockenkanal geführt sind.
    6. Kanalofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Wänden der fahrbaren Kammern, vorzugsweise in der Decke. verschliessbare Öffnungen (20) angebracht sind, durch welche warme Trockenluft aus den Kühlkammern in den feststehenden Ofenkanal (1) aus- treten kann.
    7. Verfahren zum Betriebe des Kauaiofcns nach Anspruch l und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluft in die Kühlzone der Brennkammern eingeblasen und die Heizgase EMI4.1 liegenden Teil des Trockenkanals ein geringerer Druck als im Brennkanal hergestellt wird. analogen sur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgangsende der Ofenkammerreihe ein blasenden (30) und am Eingangsende einsangeuder Ventilator (25) angeordnet ist.
AT72686D 1913-02-03 1913-02-03 Kanalofen zum Brennen von Ziegeln und Verfahren zu dessen Betriebe. AT72686B (de)

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