AT71640B - Ventil. - Google Patents

Description

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  Ventil. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ventile mit geführten Kugeln, insbesondere für schnellaufende Kompressoren. Sie besteht darin, dass die Kugeln unter dem   Einfluss   einer gemeinsamen federnden Platte stehen, die als Federteller dient. Um dies zu ermöglichen, müssen die Kugeln über der Führung freiliegen. sie werden geführt in einer durchbrochenen, als Käfig wirkenden Platte. 



   Der Zweck der Erfindung besteht darin, unter möglichster Verringerung der zu bewegenden Massen ein vollkommenes und dauerndes Dichthalten der Ventile und ein möglichst rasches Öffnen und Schliessen derselben zu erreichen. Bei schnellaufenden Kompressoren, in erster Linie solchen, bei denen die Luft gleichzeitig ausserordentlich hoch komprimiert wird, sind ein vollkommenes und dauerndes Dichthalten und ein möglichst kurzes Öffnen und   Schliessen   unerlässliche Vorbedingungen. Diese Bedingungen sind 
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 dem Einfluss einer gemeinsamen, federnden Platte stehen, die als Federteller dient. Diese federnde Platte muss von vornherein so eingesetzt und ausgebildet sein, dass jede Kugel von ihr berührt wird und unter ihrem Einfluss steht.

   Es muss durch sie bewerkstelligt sein, dass auch nicht eine einzige Kugel das geringste freie Spiel besitzt ; denn sobald dies der Fall ist, wie es bei allen bisher bekannten Konstruktionen der Fall war, entsteht ein Stoss, der bei den hier auftretenden Beschleunigungen und Kräften nach kurzer Zeit zu einer Deformation oder gar zur vollkommenen Zerstörung führen muss. Durch die gemeinsame federnde Platte wird dauernd ein vollkommen gleichmässiges Öffnen und Schliessen unter Vermeidung jeglicher Stösse erzielt. Die   liugeln   werden ferner in einem Käfig geführt, damit irgend welche Störungen durch Festklemmen ausgeschlossen sind. Der Käfig ist als Scheibe ausgebildet, in welcher jedem Ventildurchgang bzw. jedem Kugelventil   eine kreisrunde Öffnung entspricht, innerhalb der sich die Kugel bewegt.

   Die Käfigscheibe ist so stark ausgebildet, dass die Kugeln über der Oberfläche der Scheibe frei liegen.   Dabei muss die Achse der Bohrung des Ventildurchganges mit der Achse der entsprechenden Bohrung in der Käfigscheibe zusammenfallen. Um dies mit Sicherheit zu erreichen. wird der   Ventilsitz   mit der   Kaigscheibe   in einem Arbeitsgang hergestellt, indem die KäfigscheibeentwederausdemvolenVentilsitzdurchentsprechendEindrehungherausgearbeitet oder mit dem Ventilsitzlörper fest vereinigt wird, worauf die   Abdrehung und endgiltige   
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   der Kafigscheibe @n einem Arbeitsgang   gebohrt werden. 



   Auf der Zeichnung ist eine   Ausfuhrungsform   dargestellt. Es bedeutet 1 den Ventil- 
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 bezeichnet, das zwischen den Platten 10 und 11 angeordnet ist. In dem Deckel 4 sind Durchtrittsäffnungen 13 fur das geförderte Mittel vorgesehen, die in einen Ringraum und damit verbundenen anschlusskanal 14 münden. 



   An Stelle der   oLen beschriebenen Kugeln   können unter Umständen zylindrische Körper oder dgl. Verwendung finden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ventil0 insbesondere für schnellaufende Kompressoren mit geführten Kugeln, dadurch EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.