AT70824B - Verfahren zur Herstellung von Gipsabdrücken für zahntechnische Zwecke. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gipsabdrücken für zahntechnische Zwecke.

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  Verfahren zur Herstellung von Gipsabdrücken für zahntechnische Zwecke. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gipsformen für zahntechnische Zwecke. 



   Bekanntlich wird in der Zahntechnik ein Abdruck des Mundinnern aus Gips dann vorgenommen, wenn genaue Arbeiten, z. B. sogenannte   Brücken-oder dgl.   Arbeiten ausgeführt werden sollen. Die in manchen Fällen vorzuziehende Masse, der sogenannte Stents, erweist sich nämlich für die Herstellung genauer Mundabdrücke als ungeeignet, da sie sich leicht verzieht. Von dem genommenen Mundabdruck, der das Negativ darstellt, fertigt man zur weiteren Herstellung des Gebisses oder dessen Teile einen positiven Gipsabdruck an und benutzte hiebei einen anders gefärbten Gips wie denjenigen des Negativs, um dieses beim Entfernen von dem Positivabguss leichter unterscheiden zu können. Sonst aber war der Gips beider   Abdrücke   von gleicher Beschaffenheit, insbesondere in bezug auf seine Unlöslichkeit und Unzerstörbarkeit durch Flüssigkeiten oder dgl.

   Man konnte demzufolge das Negativ vom Positivabdruck bisher nur stückweise mittels geeigneter Werkzeuge vorsichtig abstechen und   abschaben, wobei besonders   durch die geringste   Ungeschick-   lichkeit oder ein Versehen der Positivabdruck leicht verletzt   wurde : ausserdem war   eine derartige Manipulation sehr zeitraubend. Diese   Übelstände   sollen durch den Erfindungsgegenstand vermieden werden. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass dem an sich bekannten Gips zur Herstellung des   Mundabdruckes   so viel Kartoffelmehl oder ein äquivalentes Mittelnach bisherigen Versuchen zweckmässig auf 4 Teile Gips ein Teil   Kartoffelmehl-hinzu-   gesetzt wird, dass einerseits sich die Masse, in Wasser oder dgl. verrührt, zu einem ab-   druckfähigen   Brei eignet, moglichst schnel ! wieder erhärtet und im trockenen Zustand fest st, dagegen aber in erwarmtem Wasser oder dgl., das   zweckmässig   kochend gehalten 
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 vollstandig und in   wenigen     Minuten   auf und lässt den Positivabdruck in sauberer Be-   schaffenheit zurück. Letzterer   ist dann ohneweiters fUr die weitere an sich bekannte Arbeit brauchbar.

   Irgend eines Werkzeuges zur Eutfernung des Negatives bedarf es bei vorstehend beschriebenem Verfahren nicht. 

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Claims (1)

  1. Natürlich kann da- ; Verfahren auch dann Anwendung finden, wenn es erforderlich ist, von Positivabdrücken Negative anzufertigen ; die Materialien wären dann nur sinngemass zu vertauschen PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Gipsabdrucken für zahntechnische Zwecke. dadurch EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT70824D 1912-10-23 1913-09-29 Verfahren zur Herstellung von Gipsabdrücken für zahntechnische Zwecke. AT70824B (de)

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