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den gegen den Bolzen federnden Bügel abstützen.
Es ist selbstverständlich, dass noch zahlreiche andere Formen in der Ausbildung und Festlegung des Spanndrahtes möglich wären, ohne dass hiedurch das Wesen der Erfindung irgendwie geändert würde.
Durch diese zahlreichen Verschiedenheiten in der Art der Festlegung der Scheibe an dem Bolzen 6, wird die Verwendungsmöglichkeit der Scheibe wesentlich verlängert, da bei Verletzung des gerade in Gebrauch stehenden Spanndrahtes bzw. dessen Befestigungsstellen, in leichtester Weise ein beliebig andersgeformter Spanndraht, der sich an einem noch unverletzten Halteteil abstützt, zur Verwendung gelangen kann. Zu diesem Behufe ist die Scheibe mit den den verschiedenen Befestigungsarten entsprechenden Anschlägen bzw. Omiungen versehen, welche nur dann verwendet werden, wenn die betreffende Feststellungsart notwendig wird.
Um die Scheibe im Bedarfsfalle auch als Standscheibe verwenden zu können, ist an dem Ständer 2 ein olivenartig gestalteter Riegel 9 vorgesehen, der durch das Langloch 7 der Scheibe ragt und in dessen Achse eingestellt, dem Kippen der Scheibe keinerlei Widerstand entgegensetzt. Durch Verdrehung dieses Riegels 9 wird eine feste Verbindung zwischen Scheibe 1 und Ständer 2 hergestellt, so dass man es in der Hand hat, je nach Wunsch die Scheibe als Fallscheibe oder als Standseheibe zu verwenden.
Gegebenenfalls kann unmittelbar der Riegel 9 als Haltebolzen Verwendung finden, in welchem Fa) der in der Achse des Langloches eingestellte Riegel mit einer entsprechenden Ausnehmung zur Aufnahme des Spanndrahtes versehen ist.
Wenn also beispielsweise der Feststellbolzen abgeschossen wird, so ist trotzdem die Scheibe nicht unbrauchbar, da, wenn auch ein neuer Bolzen nicht zur Verfügung steht, unmittelbar der Riegel 9 die Rolle des Bolzens 6 übernehmen kann.
Es empfiehlt sich. hinter der Fallscheibp eine andersfarbige Scheibe, beispielsweise eine rote runde Scheibe, an dem Ständer festzulegen, so dass die Treffer schon von weitem festgestellt werden können.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Fallscheihe, hei welcher die gelenkig mit dem Ständer verbundene Scheibe entgegen der Wirkung einer Feder durch einen Spanndraht festgehalten wird, gekennzeichnet, durch einen Bolzen mit eingedrehtem Hals, in welchen sich der in beliebiger Weise an der Scheibe abstützende Draht einlegt und derart nach beiden Richtungen ein Widerlager findet.