AT70679B - Trichterkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit in den drehbaren Trichtern angeordneten, beim Kuppeln übereinander hinweggleitenden Kuppelösen. - Google Patents

Description

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 die beiden Kuppelköpfe in Abstand voneinander, so dass sie sich gegenseitig ausrichten können und der Winkel, welchen die beiden   Stossflächen     miteinander einsohliessen, sich verkleinert. Dieses  
Auseinanderhalten der beiden Kuppelköpfe durch die Druck-und Leitfläche des einen Kuppel- kopfes gestattet auch, die Neigung im Kuppeltrichter auf Seite der Kuppelöse klein zu halten und dieselbe bis auf eine gewisse Tiefe des Trichters auf das Mass des eigentlichen Reibung- winkels zu beschränken, dies bis zu der Stelle, wo beim Ineinandergleiten der   Kuppelköpfe   Stütz- wechsel stattfindet.

   Wie Fig. 4 erkennen lässt, hat nur die eine Kuppelöse Fühlung mit dem Trichter der   Gegenkupplung   bzw. es gleitet die Kuppelöse des Kuppelkopfes   A   im Trichter des Kuppel- kopfes B. Beim weiteren Ineinandergleiten der   Kuppelköpfe   findet   Stützwechsel   statt, d. h. die
Kuppelöse des Kuppelkopfes B kommt nun mit dem Trichter des Kuppelkopfes A in Berührung, während die Kuppelöse des Kuppelkopfes A vom Trichter des Kuppelkopfes B   abzustehen   kommt (Fig. 5 zeigt die Kuppelköpfe, nachdem dieselben den   Stützwechsel   bereits eine Strecke hinter sich gelassen haben).

   Von der Stelle an, wo der Stützwechsel stattfindet, muss die Neigung im
Trichter der Kupplung konstant gesteigert werden und es verläuft deshalb die Führung im Trichter der Kupplung von der genannten Stelle an in einer konvexen Kurve 6. Die   Führungsfläche   im
Trichter der Kupplung auf Seite der Kuppel öse und die Druck- und Leitfläche 5 stehen in derartiger
Wechselbeziehung zueinander, dass die letztere als Leitfläche zur Geltung kommt, bevor zwei
Kuppelköpfe eine vollständig parallele Stellung zueinander einnehmen (Fig. 5).

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Trichterkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit in den drehbaren Trichtern angeordneten, beim Kuppeln übereinander hinweggleitenden Kuppelösen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichter auf entgegengesetzten Seiten mit einem Vorsprung (5) versehen sind, von welchen beim schiefen Zusammentreffen der Kuppelhälften zunächst der nach innen liegende Vorsprung unter Drehung der Trichter an der Vorderkante des gegenüberstehenden Trichters nach aussen gleitet. wobei Ösen und Trichter die Zentrierung der Kupplung einleiten, bis schliesslich beide Vorsprünge, indem sie die äusseren Kanten des ihnen gegenüberstehenden Trichters umfassen, die Zentrierung vervollständigen.