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Gleitrahmen 1 auf den feststehenden Schienen 2 angebracht sind und für den Gleitrahmen 3 auf der Oberseite des Rahmens 1 sitzen. Diese Laufbahnen 9und 10 sind in den mit der Öffnung nach unten gerichteten U-Profilen der Gleitrahmen versenkt (Fig. 5 und 6). Die in den einzelnen Laufbahnen eingebauten Kugellager werden durch geeignete Mittel in stets unverändertem Abstand gehalten.
Durch die Gleitlager wird ermöglicht, dass bei Längsstössen oder bei Querstössen der Fahrzeug-
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der Schlitten und der auf der Tragbahre 11 oder dgl. liegende Verwundete zufolge der Massenträgheit in seiner Lage verbleibt. Um nach dem Stoss eine selbsttätige, stossfreie Rückführung der Gleitrahmen zu sichern, wird die Relativverschiebung des Schlittens gegenüber der mit dem Fahrzeug festverbundenen Lauffläche dazu benutzt, um in einer Rückführvorrichtung Energie aufzuspeichern, die nach beendigter Stosswirkung den Gleitrahmen in seine normale Stellung bringt.
Hiezu dienen beispielsweise Gewichtspendel, welche um Zapfen schwingen, die im feststehenden Rahmen ? gelagert sind und durch Zugstangen mit dem Gleitrahmen 1 bzw. 3 verbunden sind, so dass jede Lagenänderung des letzteren aus seiner normalen Mittelstellung gegenüber dem Rahmen 2 eine Mitnahme und ein Schrägstellen des Gewichtspendels bedingt, das dann nach Aufhören der Störungskraft bei Rückkehr in die lotrechte Stellung den Gleitrahmen in seine Mittelstellung zurückbringt. Statt der Gewichte können auch Federspannung oder Gasdruck
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Gleitrahmens 7 lauft, während die Ansscnenden dieser Federn 13 an Bolzen oder dgl. eingehängt sind, welche sich in dem Hohlraum der Querbalkenproiile 1a des Schlittens 1 befinden.
Zur Verhinderung eines Abbebens der Gleitrahmen 1 und 3 voneinander und von der Tragkonstruktion sind an dem längsverschieblichen Gleitrahmen 1 Klammern 16 (Fig. 7) angebracht, welche den festen Laufbahnträger 2 untergreifen und beispielsweise aus einem Flacheisen bestehen, welches seitlich eine Rolle 17 trägt.
Der obere Rahmen. 3 wird durch den zum Einhängen der Federn 13 dienenden Arm 15 gesichert, indem an einem Querbolzen desselben Rollen 18 angebracht
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den Hebeln 20 und 24 entspannt, so wird einerseits die der Personenlast entgegenwirkende Gegen- kraft am Hebel 20 verringert, was eine Senkung des Joches 4 zur Folge hat, demnach eine relative Senkung der Bahre oder Matratze 77 mit dem darallfliegenden Verwundeten gegenüber dem durch den Stoss angehobenen Wagen, so dass die auf der Vorrichtunn liegende Person ihre absolute Lage im Raume ganz oder zum Teile unverändert beibehält und daher den Stoss nicht spürt.
Bei der Entspannung der Feder 26 zufolge des durch den vertikalen Stoss eintretenden Anhebens des Rahmens 5 bleibt ferner das Gewicht 27 infolge der Massenträgheit zurück, woduch gleichfalls dieselbe Wirkung beim Hebel 20 sich einstellt, als ob die der Pcrsonenlast entgegenwirkende Gegenkraft verringert würde, demnach das Gewicht 2ì beim Stoss die Wirkung der Feder hin-
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@ senkenden Rahmen 5 herbeiführt, so dass der ganze Vertikalstoss in eine sanfte Schwingung der
Verwundetertragfläche aufgelöst wmi.
Mit Rücksicht auf die wechselnde Personenlast kann die Spannung der Feder 26, die z. B. aus am Rahmen 5 befestigten Federblättern besteht, nachgestellt werden, z. B. mittels
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