AT69565B - Schwimmer für Wasserflugzeuge. - Google Patents

Schwimmer für Wasserflugzeuge.

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AT69565B
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Oscar Ursinus
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Oscar Ursinus
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  Schwimmer für   Wasserflugzeuge.   



   Schwimmer für Wasserflugzeuge, die wie Boote ausgebildet sind, also eine runde Bodenfläche und einen scharfkantigen Bug besitzen, sind als Schwimmkörper für Flugzeuge, da sie sich nur sehr schwer aus dem Wasser heben, nicht verwendbar. Als Schwimmer für Wasserflugzeuge haben sich bekanntlich nur Körper bewährt, die nach dem Prinzip der Gleitboote einen ganz flachen Boden und eine breite, wenn auch etwas abgerundete vordere Kante besitzen. 



   Diese bisher bekannten flachen Schwimmer besitzen die Neigung, ankommende Seen zu unterschneiden und die Flugmaschinen zum Überschlagen zu bringen. Dieses gefahrbringende Unterschneiden des   Schwimmkörpers   suchte man dadurch zu vermeiden, dass der Vorderteil desselben möglichst stark aufgebogen wurde. Hiemit ist aber eine Vermehrung des Luftwiderstandes verbunden und es wird auch der Schwimmer durch die stark vorn aufgebogene vordere Unterseite gezwungen, den Wellenbergen bis zu einem gewissen Grade zu folgen, so dass die Flugmaschinen in der Längsrichtung erheblichen Schwankungen unterworfen sind und nicht auf Geschwindigkeit kommen können.

   Ferner werden die durch die vordere Kante des Schwimmers abgeschnittenen Wellenköpfe nicht nur den Schwimmer belasten, sondern auch als Sturzwellen in die nachfolgenden Teile der Flugmaschine eindringen und dort in recht   erheblichem Masse   die feinen Motoren-und Apparatenteile schädlich beeinflussen und vielfach untauglich machen. 



  Dass dadurch das Gesichtsfeld verschleiert wird, sei nur nebenbei bemerkt. 



   Gemäss der Erfindung ist bei einem Schwimmer für Wasserflugzeuge, der in an sich bereits bekannter Weise mit   aufrechtem Schiusbug   und Flachboden ausgerüstet ist, die Bodenfläche in gleicher Breite nach vorne bis mindestens zur Bugkante geführt und die Seitenflächen nach vorne an Höhe zunehmend derart eingebaucht, dass von der   konkaven Bugkante   an nach hinten sich verjüngende Auskehlungen entstehen. 



   Die günstige   Wirkung   eines solchen Schwimmers lässt sich in folgender Weise erklären :
Durch die beschriebene Anordnung erhält der   Schwimmer   oberhalb der eigentlichen Gleitfläche zwei schräg nach aussen führende Kanäle, die beim Unterschneiden des Schwimmers   dass   Flugzeug stossartig aufzurichten bestrebt sind, da das mit grosser Geschwindigkeit durch die Kanäle strömende Wasser einen wirkungsvollen Rückdruck ausübt. In gleicher Weise bewirkt der bugartig sich nach hinten   verjüngende   Körper eine günstige Verminderung des Luftwiderstandes beim Fliegen und eine Ablenkung des Spritzwassers beim Gleiten. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein   Ausführungsbeispiel der   Erfindung, und zwar zeigen :
Fig. 1 den   Schwimmkörper   von der Seite und
Fig. 2 denselben in perspektivischer Ansicht. 



   In der Zeichnung sind   u   der untere Boden, der an der Vorderkante vorteilhaft aufgebogen 
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 und in die scharfe Kante des Mittelteiles ausläuft. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schwimmer für Waserflugzeuge, mit Schiffsbug und Flachboden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche nach vorne bis mindestens zur Bugkante geführt ist und die Seitenflächen nach vorne an Höhe zunehmen sowie eingetaucht sind, so dass von der konkaven Bugkänte an nach hinten sich verjüngende Auskehlungen entstehen. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69565D 1913-11-22 1913-11-22 Schwimmer für Wasserflugzeuge. AT69565B (de)

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AT69565B true AT69565B (de) 1915-08-10

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