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stattfindet. Diese beiden Bewegungen können unabhängig voneinander, oder gegebenenfalls auch in wahlweiser Abhängigkeit erfolgen. Gleichzeitig können durch das im Innern des Werkstückhalters i befindliche Rohr n Gase in die Muffel eingeführt werden, welche nicht brennen, sondern, da sie ebenfalls sehr kohlenstonhaltig sind, gemischt mit den aus dem Härtepulver entstehenden Gasen die Härtung unterstützen sollen. Es ist deshalb auch keine besondere Luftzutrittsöffnung vorgesehen.
Durch das Schauloch x lassen sich der Verbrennungsvorgang und die Temperatur des Werkstücks genau beobachten, so dass der Härtevorgang durch Änderung der Gas- und Härtemittelzufuhr so geregelt werden kann, wie es zur Erzielung des gewünschten
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P ATENT. ANSPRÛCHE :
1. Verfahren zum Einsatzhärten beliebig gestalteter Werkstücke mittels eines pulverförmigen oder gasförmigen Härtemittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück unter Drehung um seine Achse der Wirkung des Härtemittels ausgesetzt wird.
Claims (1)
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Verwendung eines pulverförmigen Härtemittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Härtemittel während der Drehung des Werkstückes allmählich auf dasselbe gestreut wird.
3. Einsatzhärteofen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückhalter im Verschlussdeckel des Härteraumes gelagert und mit diesem zusammen ausfahrbar ist.
4. Einsatzhärteofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch den im Verschlussdeckel des Härteraumes gelagerten Werkstückhalter ein Zuführungsrohr für das Kohlungsgas geführt ist.
AT69259D1914-02-261914-02-26Verfahren und Ofen Einsatzhärten beliebig gestalteter Werkstücke.
AT69259B
(de)
Verfahren zur Erzielung einer Ofenatmosphaere,mit der eine oxydationsfreie Waermebehandlung von Werkstuecken aus Stahl unter gleichzeitiger Beeinflussung des Kohlenstoffgehalts durchfuehrbar ist