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Elektrische Weckuhr.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Weckuhr. Diese kennzeichnet sich durch die besondere Anordnung der Kontakte, wodurch es möglich wird, den Zeiger des Verstellkontaktes hinter die die Uhr verdeckende Glasscheibe zu legen, so dass dieser Kontaktzeiger in gleicher Weise wie die Uhrzeiger vor Beschädigungen geschützt ist. Wenn nämlich der Kontaktzeiger bequem und leicht bedient werden soll, so muss er einen am Umfang nach aussen ragenden Griff besitzen, mittels dessen er im Kreis gedreht wird. Vor einem solchen Griff lässt sich aber eine schützende Glasscheibe nicht anbringen, weil ihre Verbindung mit dem Uhrgehäuse dem Griff des Kontaktzeigers bei dessen Verstellung im Wege wäre.
Durch die Erfindung wird nun dieser Übelstand in einfacher Weise dadurch beseitigt, dass der Kontakt nur noch auf einem Halbkreis verstellt zu werden braucht, so
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Uhr in Ansicht, Fig, 2 im Schnitt und Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform in Seitenansicht.
Hinter dem Zifferblatt 28 der Uhr sitzt lose auf der Stundenzeigerachse ein Zahnrad 'mit Innenverzahnung. In dieses Zahnrad greift ein kleines Stirnzahnrad 47 ein, das an einer Innenwand 48 der Uhr gelagert ist und mit einem Stirnrade 49 im Eingriff steht, das fest auf der Stundenzeigerachse sitzt. Der Durchmesser dieses Rades 49 ist
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in 24 Stunden einmal herumgedreht. Am äusseren Umfange des Rades 46 sind einander diagonal gegenüber zwei Kontakte 50 befestigt, die bei der Drehung des Rades mit einem Kotnakt 51 in Berührung kommen, der an einem federnden Arm 52 sitzt. Dieser Arm 52 trägt einen hakenartigen Ansatz. 53, mit dem er einen halbkreisförmigen Ring 54 aus Hartgummi umfasst, der ihm als Führung dient.
Im Innern des Hartgummihalbringes liegt ein Kupferdraht 55, von dem ein über die ganze Bogenlänge sich erstreckender Schlitz nach aussen führt. In diesen Schlitz ragt eine an dem Arm 5'-'sitzende Zunge 56, die den Kupferdraht berührt und die verhindert, dass der Ansatz 58 von seiner Führung abgleitet. Am Ende des Armes 52 ist ein Zeiger 57 angebracht, der auf die Vorderseite des Halbrignes 54 ragt, die mit einer Teilung von eins bis zwölf versehen ist. Ein Griff 5. 9 an dem Arm 53, der durch einen Schlitz 59 des Uhrgerhäuses nach aussen ragt, dient zum Verstellen des Zeigers.
Die Glasscheibe 60 bedeckt vorn die Uhr und schützt sowohl die Uhrzeiger und deren Zifferblatt als auch den Zeiger 6ì und seine Skala. Der Draht 55 ist mit einer elektrischen Batterie 61 verbunden, deren anderer Pol mit dem Uhrgehäuse unter Zwischenschaltung eines Aus- und Einschalters 62 leitend in Verbindung steht. Der elektrische Stromkreis ist also durch den Drehat 55, die Zunge 56, den Arm 52, die Kontakt- stücke 50 und das Rad und das Uhrgehäuse mittels der angeschlossenen Leitungs- drähte geschlossen.
Da sich das Rad J6; in 24 Stunden eininal dreht, so durchläuft einer seiner Kon- takte 50 stets den unteren Halbkreis. Der Stromschluss erfolgt also zu der Zeit, die der
Zeiger 7 auf der halbkreisförmigen Skala angibt. Die Glocke 63 befindet sich neben dem
Zifferblatte, sie kann aber auch auf der Rückseite der Uhr als Deckel 6-1 angebracht sein, unter dem die Elektromagnete des Hammers liegen (Fig. 3).
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