AT68651B - Maschine zum Reinigen von Därmen. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Reinigen von Därmen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Reinigen von Därmen durch Entfernung des an deren Wänden befindlichen Schleimhäutchens und hat Einrichtungen zum Gegenstande, die es ermöglichen, die Anlageplatten, die gegenüber den Führungund Reinigungswalzen für die Därme angeordnet sind, in bezug auf diese Walzen einzustellen. 



   Eine Ausführungsform der mit diesen Einrichtungen versehenen Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 die Maschine in senkrechtem Querschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 2 und Fig. 2 die Maschine im Grundriss. 



   Die Därme werden auf einer Führungsplatte   A   in die Maschine eingeführt und hier durch eine zweckmässig gezackte Leitwalze B ergriffen, die die Därme zu einer sich drehenden, gummibekleideten Walze C fahrt, welche sich schneller dreht als die Walze B und durch ihren Druck gegen die Därme eine Lösung und Entfernung des an demselben befindlichen Schleimes ohne die geringste Verletzung des Darmes bewirkt. Während dieser Behandlung werden die Därme durch die Leitwalze B zurückgehalten, die gleichfalls mit Gummi bekleidet und daher elastisch ist, so dass sie den Därmen nicht schadet. 



   Nachdem die Därme, derart auf der einen Seite gereinigt, den untersten Teil der Platte   d   verlassen, werden sie mit der gereinigten Seite abwärts gegen eine Führungsplatte D   geführt,   die sie einer zweiten Leitwalze E zuführt, welche eine entsprechende Anordnung und Wirkungsweise wie die vorgenannte Leitwalze B hat und die Därme ergreift und sie in Verbindung mit der Führungsplatte D einer zweiten Reinigungswalze F zuführt, die in derselben Weise eingerichtet ist und die gleiche Wirkungsweise hat wie die Reinigungswalze   G.   Die Därme werden also, während sie gegen die Führungsplatte D anliegen, durch die Wirkung der Reinigungswalze F auch noch auf der anderen Seite von Schleim befreit und verlassen die Maschine in vollkommen gereinigtem Zustande.

   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, drehen sich die Walzen E und F im entgegengesetztem Sinne zu den Walzen   B und C.   



   Die Walzen werden durch eine geeignete Transmission in Umdrehung versetzt. 



   Gemäss der Erfindung sind nun die   Anlageplatten   A und D gegenüber den Walzen verstellbar angeordnet. In der Zeichnung sind die Platten mit Schrauben G verbunden dargestellt, die in am Maschinengestell befestigten Querträgern H eingeschraubt sind, an deren viereckigem Teil I ein in den Platten A und D befestigter Zeiger J vorgesehen ist, dessen freies Ende gegen eine Einteilung des am freien Ende der Schrauben vorgesehenen Handrades K gerichtet ist, mittels dessen die Einstellung kontrolliert werden kann. Zu dem gleichen Zweck kann man sich auch an dem Teil I befestigter Sperrhaken bedienen, welche mit am Handrad   K   versehenen Ausnehmungen, die den verschiedenen Einstellungen der Anlageplatten entsprechen, in Eingriff gebracht werden können.

   Da es von grosser Wichtigkeit ist, dass die Anlageplatten immer parallel zu den Walzen liegen, sind an der Rückseite der Platten gabelförmige Führungsarme L und M befestigt, die die festen Querträger   II   umgreifen. 



   Die Anordnung kann auch so abgeändert werden, dass man die eine oder beide Führungsplatten durch Führungswalzen ersetzt, die zweckmässig verstellbar gelagert sein können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Reinigen von Därmen, dadurch gekennzeichnet, dass die für jedes Walzenpaar (B und C bzw. E und F) vorgesehenen Anlageplatten (.. 1 bzw. D) am Ende von in einem festen Teil der Maschine eingeschraubten Schrauben befestigt und gegen- über den Walzen verstellbar angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.