AT68471B - Kugellager für Fahrradnaben. - Google Patents

Description

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  Kugellager für Fahrradnaben. 



   Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Fahrradnaben bestimmtes Kugellager, bei dem die inneren und äusseren   Kugellaufringe   mittels auf der Achse und in dem Lagerkörper sitzenden, ineinandergreifenden Klemmscheiben zusammengehalten werden. 



   Zweck der Erfindung ist, ohne Verwendung von Filzringen oder dgl. eine   wirksame   Abdichtung durch Metallflächen zu ermöglichen, um das Lager bei Verwendung von Öl als Schmiermittel derart nach aussen abzudichten, dass kein Öl austreten und kein Staub eindringen kann. 



   Zu diesem Zwecke sind gemäss der Erfindung zwischen den Klemmscheiben und den   Kugellagerlaufringen   weitere ineinander und in die Klemmscheiben eingreifende Dichtungsscheiben angeordnet, so dass an jeder Seite des Lagers mehrere winkelig zueinanderliegende, enge   Ringkanäle gebildet   sind. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als tretkurbellager für   Fahrräder   im Längsschnitt veranschaulicht. 



   Die inneren Laufringe a, al der Kugellager sind auf die Well w aufgeschoben und werden auf dieser mittels der zwischen beiden auf die Welle w aufgeschobenen Distanzhülse b und der beiden inneren Klemmscheiben c, d gehalten, von denen bei der dargestellten Ausführung als Tretkurbellager die eine Scheibe c gegen die   innel J A us-   sparung des Kettenrades k stösst, während   d ! e andere Scheibe d   auf die   Welle     ; r auf-   geschraubt wird. 



   Die äusseren Kugellaufringe e,   e1   werden dut-cit die äussere Distanzhülse f in dem erforderlichen Abstande voneinandergehalten und sind mit dieser in eine genau zylindrisch   ausgedrehte Nabenbüchse n   eingesetzt, in der sie mittel der mit der Büchse n ver-   schraubten äusseren Klemmscheiben g, h gehalten werden.   



   Zwischen den   Ktfurnscheiben und   den Laufringen sind zwei innere Scheiben   1,     la   und zwei äussere Scheiben o, p angeordnet. Diese Scheiben und die Klemmscheiben greifen derart ineinander ein, dass auf jeder Seite des Lages mehrere winkelig zueinanderhegenden, 
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   Dächen eben   frei voneinandergehen. 



   Es wird dadurch eine   vollkommene   Abdichtung der Kugellagerung nch aussen er- 
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 möglichst wird, das   Lager vor Inbetriebnahme vollständig mit Öt   zu füllen, da kein Tropfen Öl nach aussen sickern kann. As können daher derartige Lager ein Jahr und länger 
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 vollkommenen Abschluss der Nabenbüchse ausgeschlossen ist. 



   Das Zusammensetzen und Auseinandernehmon des ganzen Lagers ist dabei höchst einfach :
Beim Zusammensetzen wird zuerst die äussere   Klemmscheibe   g in die Nabenhülse n eingeschraubt, hierauf die   Weile von   dieser Seite in die Nabenhülse   ?   eingesteckt, und nun   werden nacheinander die innere Klemmscheibe   c, die äussere Dichtungsscheibe o, die 
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 ganze Lager öl-und staubdicht geschlessen. 



   Beim Auseinandernehmen des Lagers wird zuerst die äussere Klemmscheibe haus der   Hülse @   und dann die innere Klemmscheibe d von der Welle w abgeschraubt, worauf man das ganze Lager von der Welle abziehen kann. 



   Bei einem Lager für andere Zwecke, z. B. für Radnaben, ändern sich die Teile nur insofern, als hier auch die innere Klemmscheibe c auf die Wolle w aufgeschraubt wird 
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Claims (1)

1. Kugellager für Fahrradnaben oder dgl., bei dem die inneren und äusseren Kugellaufringe mittels auf der Achse und in dem Lagerkörper sitzenden ineinandergreifenden Klemmscheiben zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Klemmscheiben (c, d, g, h) und den Kugellagerlaufringen weitere ineinander und in die Klemmscheiben eingreifende Dichtungsscheiben !, m, o, p) angeordnet sind, so dass an jeder Seite des Lagers mehrere winkelig zueinanderliegende, enge Ringkanäle gebildet sind.