DE631339C - Abdichtung fuer Achslager von Foerderwagen - Google Patents
Abdichtung fuer Achslager von FoerderwagenInfo
- Publication number
- DE631339C DE631339C DEK124827D DEK0124827D DE631339C DE 631339 C DE631339 C DE 631339C DE K124827 D DEK124827 D DE K124827D DE K0124827 D DEK0124827 D DE K0124827D DE 631339 C DE631339 C DE 631339C
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- Germany
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- ring
- sealing
- wheel hub
- axle bearings
- hub
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/20—Details
- B61F15/22—Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Bearings (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung für Achslager von Förderwagen
durch einen zwischen der Gehäusewand und der in das Gehäuse hineinragenden Radnabe
angeordneten Dichtungsring. Es ist bereits bekannt, den Dichtungsring zwischen zwei
an seinen Stirnflächen anliegenden Spreizringen zu halten. Diese Ausbildung liefert
zwar einen guten Abschluß des Lagers, hat aber den Nachteil zu vieler loser Einzelteile.
Es ist auch schon der Vorschlag gemacht, den aus Metall mit einer Einlage aus Leder
oder Kork bestehenden federnden Dichtungsring in eine Ausnehmung radial verschiebbar
eingreifen zu lassen.
Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Dichtungsring
in einem U-förmigen Gegenring radial verschiebbar gehalten ist, der mit der Nabe umläuft
und mit seinen Schenkeln an den Stirnflächen des anderen Ringes dicht anliegt. Eine solche Abdichtung hat den Vorzug, daß
trotz der Verwendung zweier auch bei radialen Verschiebungen die Dichtung aufrechthaltender
Ringe diese eine Montageeinheit bilden und somit gemeinsam in das Lagergehäuse
leicht eingesetzt und herausgenommen werden können. Die Verwendung eines besonderen U-Ringes hat den weiteren Vorzug,
daß die am Spreizring anliegenden Schenkel nicht wie bei einer in die Radnabe eingedrehten Rinne starr, sondern federnd
nachgiebig sind. Bei eintretendem Verschleiß der Dichtung an den aneinanderreibenden
Teilen lassen sich die Ringe leicht durch neue ersetzen oder aber die Schenkel des
U-Ringes etwas gegeneinanderbiegen, wodurch ebenfalls die einwandfreie Abdichtung
wiederhergestellt wird. Schließlich besteht noch der Vorteil, daß nach Abnehmen des
Rades und der Achse die Dichtungsringe ein Herausfallen der Lagerteile verhindern, so
daß diese sorgfältig einzeln nacheinander herausgenommen werden können und die infolge
der äußeren Verschmutzung bestehende Gefahr des Nichtwiedereinbauens der Teile, insbesondere der Dichtungsringe, verringert
wird. Zweckmäßig kann von den Schenkeln des U-förmigen Gegenringes der innenliegende
höher sein als der außenliegende. Der umlaufende Ring der Abdichtung ist in bekannter
Art auf einem Absatz der Radnabe angeordnet. Um den Abschluß des Lagergehäuses
weiterhin zu verbessern, wird der Durchmesser des dem umlaufenden Ring
benachbarten Nabenteiles so groß gewählt, daß die Nabe mit diesem Teil in dem Lagergehäuse
mit geringem radialem Spiel umläuft.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Teil der Lagerung einer Radachse,
Fig. 2 eine Stirnansicht mit Teilschnitt des dabei verwendeten Dichtungsringes.
Die Achse« ist in der als Lagergehäuse dienenden Achsbuchse c durch Querdruck-
walzenlager e gelagert. Von diesem Lager ist im Hals c1 der Achsbuchse ein Längsdruckwälzlager
i angeordnet, dessen innerer Laufring sich an einer Schulter der Achsbuchse
c abstützt und an dessen äußeren Laufring sich die Nabe/ des auf das Achsende
aufgekeilten Rades anlegt. Die Radnabe/ hat einen nur wenig geringeren Durchmesser
als der Hals c1 des Lagergehäuses. .
ίο Die Abdichtung des Lagergehäuses nach außen erfolgt erfindungsgemäß durch einen
auf einem Absatz des inneren Nabenendes sitzenden, im Querschnitt U-förmigen Ring ο
und einen in diesen eingreifenden, nach außen federnden Sprengring I, der dicht an der
Innenwandung des Lagergehäuses und den beiden Schenkeln des U-Ringes anliegt. Der
auf der Radnabe · sitzende Ring ο läuft mit dieser um, dagegen der am Lagergehäuse fest
anliegende Ring/ nicht. Die beiden Schenkels, s' des U-Ringes sind ungleich lang, und
zwar ist der außenliegende Schenkels' kürzer als der innenliegende s, um das Einsetzen des
Sprengringes / in den U-Ring zu ermöglichen.
Der Sprengring greift in eine Nuttfz des
Lagerhalses c' ein und ist zu beiden Seiten seiner Fuge mit zwei Löchern ρ versehen, die
als Angriff für ein zangenförmiges, das Einsetzen und Herausnehmen des Dichtungsringes
erleichterndes Werkzeug dienen.
Durch, die beiden ineinandergreifenden Ringe I1 0 ist eine Labyrinthdichtung geschaffen,
die selbst bei einer Verlagerung der Radachse ein Durchtreten des Schmiermittels
nach außen und umgekehrt ein Eindringen von, Schmutz und Staub ins' Lagerinnere sicher verhindert. Dadurch, daß die
Täen Ring 0 tragende Radnabe/ vor dem
Dichtungsring einen nur wenig geringeren Durchmesser als der Lagerhals c' hat, wird
dessen Abschluß nach außen weiterhin verbessert.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Abdichtung für Achslager von Förderwagen durch einen. zwischen der Gehäusewand und der in das Gehäuse hineinragenden Radnabe angeordneten, in einer Ausnehmung radial verschiebbaren Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (I) in einem U-förmigen Gegenring (o) radial verschiebbar gehalten ist, der mit der Nabe umläuft und mit seinen Schenkeln an den Stirnflächen des Ringes (/) dicht anliegt.
- 2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Schenkel (s) des U-förmigen Gegenringes (o) länger als der außenliegende Schenkel (s') ist.3, Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe, welche den umlaufenden Ring in bekannter Art auf einem Absatz trägt, mit ihrem diesem Ring benachbarten Teile mit geringem radialem Spiel in dem Lager gehäuse umläuft.Hierzu χ Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE395035D BE395035A (de) | 1932-03-23 | ||
DEK124827D DE631339C (de) | 1932-03-23 | 1932-03-23 | Abdichtung fuer Achslager von Foerderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK124827D DE631339C (de) | 1932-03-23 | 1932-03-23 | Abdichtung fuer Achslager von Foerderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631339C true DE631339C (de) | 1936-06-17 |
Family
ID=7245722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK124827D Expired DE631339C (de) | 1932-03-23 | 1932-03-23 | Abdichtung fuer Achslager von Foerderwagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE395035A (de) |
DE (1) | DE631339C (de) |
-
0
- BE BE395035D patent/BE395035A/fr unknown
-
1932
- 1932-03-23 DE DEK124827D patent/DE631339C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE395035A (de) |
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