DE6906342U - Waelzlager - Google Patents

Waelzlager

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DE6906342U
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/10Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly
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    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

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SKP KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 14. Febr. I969
TAP/Hal/Ki
Wälzlaser
Die Neuerung betrifft ein Wälzlager, insbesondere ein Kugellager mit zwei aus Blech gefertigten Laufringen bzw. Laufscheiben, zwischen denen eine Anzahl von Kugeln abrollt.
Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Axial-Kugellagern mit Laufscheiben aus Blech bekannt, bei denen die IZugel lauf bahnen durch spanlos geformte, im Querschnitt muldenförmige Vertiefungen der Laufscheiben gebildet werden. Infolge der geringen Oberflächengüte der unbearbeiteten Laufbahnen weisen diese Lager im allgemeinen schlechte Laufeigenschaften, d.h. einen hohen Geräuschpegel und eine relativ große Reibung auf. Auch ist die starke Federung dieser Lager oft nicht erwünscht.
Das gleiche gilt für eine Reihe von bekannten Radial-Kugellagern mit Laufringen aus Blech und im Querschni b muldenförmigen, spanlos geformten Kugellaufbahnen.
Weiterhin wurde bereits ein Axial-Kugellager mit einer im Querschnitt U-förmigen Laufscheibe aus Blech ohne besondere Kugellaufbahn vorgeschlagen. Die Kugeln rollen hier auf der ebenen Grundfläche der Scheibe ab und werden ^on den beiden axial gerichteten Schenkeln seitlich geführt. Infolge der Punktberührung zwischen den Kugeln und der Laufbahn ist dieses Lager r gering belastbar.
Die erwähnten bekannten Lager erreichen in keiner Weise die Eigenschaften von Präzisionskugellagern mit massiven Laufscheiben bzw. Laufringen und sind daher nur für untergeordnete Zwecke verwendbar.
- 2
SKF KÜGELLAGERFABRIKEN GMBH Blatt - 2 -
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Wälzlager, insbesondere ein Kugellager mit Laufringen bzw. Laufscheiben aus Blech zu schaffen, das die erwähnten Nachteile nicht aufweist, das also eine große Tragfähigkeit und Starrheit und gute Laufeigenschaften besitzt und doch ähnlich billig wie die bekannten Lager herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden ;f
Ränder jedes Laufrings bzw. jeder Laufscheibe so umgebördelt sind, s
i daß sich die umgebördelten Enden an der den Kugeln zugewandten Seite I des Laufrings bzw. der Laufscheibe mit einem Abstand gegenüberliegen, ϊ der geringer als der Kugeldurchmesser ist, und daß die umgebördelten |
Enden satt auf dem Laufring bzw. der Laufscheibe aufliegen. |i
Dadurch wird erreicht, daß die Wandstärke der Laufringe bzw. der Lauf- \ scheiben im wesentlichen doppelt so groß wie die Blechstärke ist und * daß ein neuerungsgemäßes Lager eine einem Lager mit Massivringen bzw. Massivscheiben vergleichbare Starrheit und Tragfähigkeit aufweist. Die beiden umgebördelten Enden bilden zusammen mit der Grundfläche eines Laufrings bzw. einer Laufscheibe eine rillenförmige Kugellaufbahn, die zweckmäßigerweise gehärtet und überschliffen wird. Durch diese Maßnahme wird die Herstellung des Lagers nur unwesentlich verteuert, da im Gegensatz zu einem Massivring nur eine geringe Spanabnahme notwendig ist. Die gewünschte Schmiegung zwischen Rille und Kugel kann bei einem neuerungsgemäßen Lager genau eingehalten werden, was bei den bekannten Blech—Kugellagern nicht ohne weiteres möglich ist.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung sind die Enden einer oder beider Laufscheiben bzw. Laufringe rechtwinklig abgebogen, so daß sich ein U-förmiger Querschnitt ergibt. Dadurch wird eine Versteifung des Ringes^ bzw. der Scheibe, die Bildung von Räumen zur Schmiermittelaufnahme und eine gewisse Abdichtung des Lagers erreicht.
Schließlich wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, bei einem wie vorstehend beschriebenen Alial-Kugellager mit im Querschnitt U-förmigen Laufsehei- fcea diese durch einen geschlitzten Haltering zu einer geschlossenen
SKF KÜGELLAGERPAHRIKEN GMBH Blatt
Baueinheit zusammenzufassen, wodurch Transport und Montage des Lagers erleichtert werden.
Zur Erläuterung werden im folgenden einige Ausführungen der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 Teilschnitte durch neuerungsgemäße Badial-Billenkugellager;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch ein neuerungsgemäßes Axial-Billenkugellager;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch ein neuerungsgemäßes Axial-Bill enkugel lager mit einem Kunststoff-Haltering.
Das Badial-Billenkugellager nach Fig. 1 besteht aus einem Innenring 1, einem Außenring 2 und mehreren in einem Käfig 3 geführten Kugeln 4. Der Innenring 1 und der Außenring 2 sind an ihren Bändern so umgebördelt, daß die umgebogenen Enden 5 satt auf der Grundfläche eines Binges aufliegen und mit dieser zusammen eine rillenförmige Kugellaufbahn bilden.
Das Badial-Billenkugellager nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Lager dadurch, daß hier die Laufringe 1, 2 so umgebördelt sind, daß an den Biegekanten jeweils ein ringförmiger Hohlraum 6 entsteht. Durch diese Ausbildung wird eine Versteifung der Laufringe erreicht.
Das vollkugelige Axial-Billenkugellager nach Fig. 3 setzt sich aus zwei Laufscheiben 7> 8 und einer Anzahl von Kugeln 4 zusammen. Die umgebördelten Bänder 5 jeder Laufscheibe bilden eine rillenförmige Kugellaufbahn. Zusätzlich ist eine Laufscheibe 7 mit zwei axial verlaufenden Schenkeln 9 versehen, deren Enden zusammen mit der anderen Laufscheibe 8 eine Spaltdichtung bilden.
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- 4
Bei dem Axial-Rillenkugellager nach Fig. 4 sind beide Laufscheiben 10, 11 mit axial verlaufenden Schenkeln 9 ausgestattet. Die Enden 5 bilden wiederum rillenförmige Laufbahnen für die in einem Käfig
12 geführten Kugeln 4. Der außenliegende Schenkel 9 der Scheibe 11 ist mit mehreren gleichmäßig über den Umfang verteilten Bohrungen
13 versehen, in die entsprechende Vorsprünge 15 des geschlitzten Halterings 14, der z.B. aus Kunststoff besteht, eingedrückt sind, wodurch der Ring 14 mit der Scheibe 11 verbunden wird. Der gegenüberliegende Schenkel 9 der Scheibe 10 besitzt einige radial nach innen gerichtete, gleichmäßig über den Umfang verteilte Eindrückungen l6, die mit Laufspiel in die Ringnut 17 des Halterings 14 eingreifen. Auf diese Weise wird das Lager zu einer geschlossenen Baueinheit zusammengefaßt, die infolge der Elastizität des Halterings ohne die Zerstörung eines Lagerteils demontiert werden kann.
Die Neuerung ist nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt, sondern es sind noch weitere konstruktive Abänderungen der Laufringe bzw. - scheiben und der Halterung möglich.

Claims (5)

ti I ! Il I · 111 I If I I ( till I 1 "' I Il 1 I 1 I . ■ > ι ι SKP KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 14. Febr. 1969 Schutzansprüche
1. Wälzlager mit zwei aus Blech gefertigten Laufringen bzw. Laufscheiben, zwischen denen eine Anzahl von Kugeln abrollt, dadurch gekeimt zeichnet, daß die beiden Ränder jedes Laufrings (l, 2) bzw. jeder Laufscheibe (7, 8, 10, 11) so umgebördelt sind, daß sich die umgebördelten Enden (5) an der den Kugeln (4) zugewandten Seite der Laufringe (l, 2) bzw. der Laufscheiben (7, 8, 10, 11) mit einem Abstand gegenüberliegen, der geringer als der Kugeldurchmesser ist, und daß die umgebördelten Enden (5) satt auf dem Laufring (l, 2) bzw. auf der Laufscheibe (7, 8, 10, ll) aufliegen.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Laufring bzw. eine Laufscheibe an beiden Rändern rechtwinklig zum Laufring bzw. zur Laufscheibe verlaufende Kragen (9) aufweist.
3. Axial-Wälzlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kragen (9) einer Laufscheibe (lO) mit radial nach innen gerichteten Vorsprüngen (l6) versehen ist, die in die Ringnut (17) eines an der anderen Laufscheibe (ll) befestigten Rings (14) eingreifen.
4. Axial-Wälzlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) mit mehreren radial nach außen gerichteten Vorsprüngen (15) versehen ist, die in entsprechende, am Kragen (9) einer Laufscheibe (ll) vorgesehene Löcher (I3) eingreifen und den Ring (14) so an der Laufscheibe (ll) befestigen.
5. Axial-Wälzlager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) geschlitzt ist.
DE6906342U 1969-02-18 1969-02-18 Waelzlager Expired DE6906342U (de)

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