AT68366B - Handstickerei. - Google Patents
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Description
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Handtt ! ckerei.
EMI1.1
auf den Stickereistoff gelegte dicke Stickgarnfäden durch gleichfalls musterbildende dünne Stickgamfiden mit dem Stickereistoff verbunden sind. Da hiebei die dicken Stickgarnfäden zur Stichbildnng gar nicht oder nur in geringem Masse Verwendung finden, so ergibt sich trotz reicher Bestickung des Stoffes erhebliche Materialersparnis gegenüber den gleichwertigen anderen Stickereien.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der neuen Handstickerei dargestellt.
Fig. 1 zeigt zunächst eine Bordüre aus je drei parallel nebeneinander verlaufenden
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und mit Hilfe dünner Stickgarnfäden c auf das Gewebe d aufgeheftet. Der Verlauf der Aufheftefäden ist in dem senkrechten Bordürenstreifen angedeutet.
Die so hergestellte Bordüre schliesst den Grund aus ebenfalls dicken Stickgarnfaden e ein, die, wiederum parallel nebeneinander, beispielsweise senkrecht verlaufend und flott aufgelegt, durch dünne Stickgarnfäden f auf das Gewebe d aufgeheftet sind. Den Verlauf der Aufheftefaden lässt die rechte Seite der Fig. 1 erkennen. Die Aufheftefäden sind, so weit sie sich vom Grunde nicht abheben sollen, sondern den Grund mitbilden, in derselben Farbe zu halten wie die aufgehefteten Fäden e. Es können die Aufheftefäden aber auch musterbildend benutzt werden, wie z. B. diejenigen 9 gemäss Fig. 1.
Diese muaterbildenden Aufheftefäden besitzen eine vom Grund abstehende Farbe und können, der besseren Füllung wegen, statt in Querstichen auch in Kreuzstichen über die aufzuheftenden dicken Fäden e geführt werden, wie Fig. 1 zeigt. Zwischen den Bordürenfadenpaaren a, b können noch Kreuzstiche oder irgend welche andere Zierstiche angeordnet werden.
In der Fig. 2 bilden wieder dicke Faden e, die parallel nebeneinander auf der ganzen Länge flott verlaufen und durch Aufheftefäden f aufgeheftet sind, den Grund. Die Fäden e und f besitzen gleiche Farbe. Innerhalb des Grundes sind fünf Fäden e durch ebenfalls dicke, aber andersfärbige Fäden h ersetzt, die demgemäss einen andersfarbigen Streifen innerhalb des Grandes bilden. Diese Fäden sind einmal durch ebenfalls musterbildende Aufheftefäden g in Kreuzstichform und ferner durch quer über sie hinweggehende Aufbeftefäden festgelegt. Letztere Aufbeftefiden besitzen dieselbe Farbe wie die Streifenfaden h, während die Farbe der Aufheftefäden g sich, um Figur zu bilden, von der Farbe der Streifenfäden abhebt.
Ein luftiges, gemäss dem neuen Verfahren hergestelltes Muster zeigt die Fig. 3.
Hier sind dicke, musterbildende Fäden zur Bildung von Figuren einander kreuzend angeordnet und die Aufheftefäden sind teilweise in derselben Farbe wie die dicken Fäden gehalten, teilweise heben sie sich in der Farbe von diesen ab, um selbst Figur zu bilden, wie z. B. die Fäden i, k. Wo die Aufheftefäden, wie z. B. die Fäden i, lang flott genommen werden müssen, um bei gleichzeitiger Figurenbildung zum Aufbeften zu dienen, können sie selbst noch durch Hilfsfäden I an geeigneter Stelle gehalten werden, wobei diese dieselbe oder eine andere Farbe besitzen können.
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Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Handstickerei, dadurch gekennzeichnet, dass mustergemäss flott auf den Stickereistoff gelegte dicke Stickgarnfäden durch gleichfalls musterbildende dünnen Stickgarnfäden mit dem Stickereistoff verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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| AT68366T | 1914-02-25 |
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| AT68366B true AT68366B (de) | 1915-04-10 |
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|---|---|---|---|
| AT68366D AT68366B (de) | 1914-02-25 | 1914-02-25 | Handstickerei. |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT68366B (de) |
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1914
- 1914-02-25 AT AT68366D patent/AT68366B/de active
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