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mit seinem freien Ende in gelenkiger Verbindung mit einem Winkelhebel 13, der durch einen Lenker 18 mit der Umschaltetaste 7 verbunden ist.
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Weise zu'Lagerung dieser Hebel durch Muttern gesicherte Bolzen 20 im Gestell 3 der Schreibmaschine vorgesehen, die unterhalb des Kopfes einen exzenterartigen Bund 21 besitzen (Fig. 2), um so die Kniahebelgestänge gegeneinander einstellen zu können.
Die Wirkungsweise des Erftndungsgegenstandes gemäss der Fig. 1 bis 3 ist folgende : In Fig. 1 ist die Papierwalze in ihrer unteren Lage dargestellt, in welcher das Kniehebelgelenk 10, 11 gestreckt und das Kniehebelgelenk 12, 13 geknickt ist. In dieser Lage ist die Papierwalze durch die Streckung des Gelenkes 10, 11 gesperrt und gegen Bewegungen durch Erschütterungen oder ähnliche Einwirkungen gesichert. Wird nun z. B. für das Schreiben von Grossbuchstaben auf die Umschaltetaste 7 gedrückt, so wird das Gestänge 8, 9 angehoben, der obere Arm des Winkelhebels 10 rechts aufwärtsgedreht und das Kniehebelgelenk 10, 11 eingeknickt, während gleichzeitig das Kniehebelgelenk 12, 13 gestreckt wird, so dass die Stellung der Glieder gemäss Fig. 3 entsteht.
Durch die Strecklage des Kniehebelgelenkes 12, 13 ist der Hub der Papierwalze bestimmt bzw. begrenzt, wobei eine Änderung in der Hubhöhe sowie eine Feineinstellung mit Hilfe der Bolzen 20 mit dem exzentrischen Bund 21 stattfinden kann. Wird die Umschaltetaste losgelassen, so drückt der Gewichtsüberschuss der im übrigen bezüglich der Gewichtswirkung ausgeglichenen Papierwalze 1 den Umschalterahmen 5 abwärts, wobei das Kniehebelgelenk 10, 11 wieder zur Streckung gelangt und der obere Arm des Winkelhebels 10 abwärtsgedreht wird und das Gestänge 9 mitnimmt. Auf diese Weise wird gleichzeitig der Winkelhebel13 abwärts gedreht und das Kniehebelgelenk 12, 13 wieder geknickt.
Bei der Anordnung gemäss der Fig. 4 und 5 wird bei Druck auf die Umschaltetaste 7 unter Vermittlung des Lenkers 18 der Winkelhebel 13 rechts aufwärtsgedreht und hiebei das Kniehebelgelenk 13, 17 in die Strecklage gebracht, wodurch unter Vermittlung des hinter den Hebel 11 greifenden Hakens 19 das Kniehebelgelenk 11, 16 eingeknickt wird. Das Zurückführen der Bestandteile der Umschaltevorrichttmg in die Normallage nach Loslassen der Umschaltetaste erfolgt in ähnlicher Weise durch das Papierwalzenübergewicht wie zuvor.
Der Gegenstand der Erfindung ist vorstehend an einer Schreibmaschine erläutert, die einen Umschalterabmen besitzt, ohne dass jedoch die Erfindung auf Schreibmaschinen dieser Bauart beschränkt werden soll, vielmehr kann diese an jedem beliebigen umschaltbaren Träger für die Papierwalze zur Anwendung gebracht werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch so ausgebildet werden, dass nach Druck auf die Umschaltetaste der Umschalterahmen in seiner Hochstellung gesperrt bleibt, während die Umschaltetaste in ihre Normallage zurückkehrt und die Auslösung der Sperrung durch Anschlagen der Buchstabentaste unter Vermittlung der Schaltbrücke erfolgt.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Umschaltevorrichtung für die Papiere alze an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung der Papierwalze in ihren Endlagen bzw. ihre Hubbegrenzung durch die Umschalteorgane selbst erfolgt.