AT67595B - Morsetelegraph. - Google Patents

Morsetelegraph.

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AT67595B
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Wilhelm Jun Rodeck
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Wilhelm Jun Rodeck
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  Morsetelegraph. 



   Die Erfindung betrifft einen Morsetelegraph nach Patent Nr. 66384, bei dem an Stelle des Uhrwerks ein Elektromotor zum Antrieb des   Schreibapparates   dient. 



   Der Apparat besteht aus einer Scheibe 1, die auf der Achse   A   befestigt ist. Die Achse A ist in das Räderwerk des Morseapparates eingeschaltet. Der Antrieb erfolgt durch einen Elektromotor, dessen Kraft durch Räderwerk übertragen wird. Die Achse A trägt ausser der Scheibe   1   noch eine Scheibe   2,   die leicht drehbar auf   A   angeordnet ist. Auf der Scheibe 2 ist eine kreisrunde Hartgummiplatte B aufgeschraubt, welche den   Schleifkontakt C   trägt. Die Scheibe 2 sowie die   Hartgummiplatte besitzen   einen halbkreisförmigen Ausschnitt, in welchem ein in der Scheibe 1 eingeschraubter Stift D spielt.

   Durch diese Anordnung kann man die Scheibe 1 unabhängig von der Scheibe 2 um   180  drehen.   Die beiden Scheiben 1 und 2 sind ausserdem durch eine Spiralfeder S verbunden, die durch ihre Kraft die Scheibe 2 so zur Scheibe   1   stellt, dass der Stift D am Ende a des   halbkreisförmigen   Ausschnittes a-b liegt. Dieser Stift D trägt eine Schleiffeder E, welche am Kontaktstreifen C schleift. Der Kontaktstreifen C entfernt sich von c an immer weiter von der Schleiffeder E, so dass bei der Stelle b (des Ausschnittes) der Kontakt bereits unterbrochen ist. Die nähere Beschreibung der Wirkungsweise der Arretiervorrichtung enthält das Stammpatent. 



   In der Ruhestellung des Apparates befindet sich der Stift D bei b, wobei der Kontakt offen ist. Bei der ersten Ankerbewegung aber gibt der Sperrhaken die Scheibe 2 frei, die durch die Kraft der Spiralfeder S um 1800   zurückschnappt   ; durch diese Bewegung ist die Schleiffeder E des Stiftes D nach a gekommen und der Kontakt geschlossen, wodurch der Elektromotor in Tätigkeit gesetzt wird. Der Kontakt bleibt solange geschlossen, bis das Telegramm beendigt ist, worauf die Schleiffeder   E   des Stiftes D allmählich gegen b vorrückt. Von c an entfernt sich der Schleifkontakt C immer mehr von E, so dass der Kontakt bei b unterbrochen wird. Die Feder E 
 EMI1.1

Claims (1)

  1. aufwärts gebogen ist, so dass eine mit der auf der Achse (A) festsitzenden Scheibe (1) verbundene Schleiffeder (E) in der einen Endstellung der mit dem Kontaktstreifen versehenen Scheibe (2) den Stromkreis des den Schreibapparat betreibenden Elektromotors unterbricht. EMI1.2
AT67595D 1913-03-20 1913-11-08 Morsetelegraph. AT67595B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT66384T 1913-03-20
AT67595T 1913-11-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT67595B true AT67595B (de) 1915-01-25

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ID=25603212

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AT67595D AT67595B (de) 1913-03-20 1913-11-08 Morsetelegraph.

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