AT67475B - Gasbehälter. - Google Patents

Gasbehälter.

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AT67475B
AT67475B AT67475DA AT67475B AT 67475 B AT67475 B AT 67475B AT 67475D A AT67475D A AT 67475DA AT 67475 B AT67475 B AT 67475B
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Austria
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gas container
roller
cup
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Karl Loehle
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Karl Loehle
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


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  Gasbehälter. 



   Sämtliche Rollen eines Rollenkranzes eines Gasbehälters müssen für den grössten im betreffenden Rollenkranz auftretenden Rollendruck dimensioniert werden. Es ist daher vorteilhaft, einen Rollenkranz nur mit einer kleinen Zahl von Rollen zu versehen. Bei der Radialführung darf nun aber erfahrungsgemäss die Rollenentfernung   das Mass   von 8 m nur wenig über-   schreiten,   weil sonst unter dem Einfluss des Winddruckes gefährliche Deformationen der Glocke und der Teleskopringe eintreten würden. Eine Reduktion der Zahl der Rollen und die damit   zusammenhängende Vergrösserung   ihres horizontalen Abstandes ist nur zulässig, wenn es gelingt, die Glocke und die Teleskopringe in der Horizontalen genügend zu versteifen. 



   Die   Tangcntialführung   erfordert in einem Rollenkranz bedeutend weniger Rollen als die Radialführung, ausserdem bietet sie in der Konstruktion des Führungsgerüstes grosse Vorteile 
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 der Teleskopringe und der Glocke voraus. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine für die angegebenen Zwecke ausreichende Horizontalversteifung der beweglichen Gasbehälterteile. 
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   gehenden   Fachwerkträger c versteift. Das Tassen-U-Eisen el ist dabei als innere Gurtung dieses   Versteifungsträgers     verwendet worden. Die äussere Gurtung   kann in Kreisbogen geführt, sie 
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 auf ein beliebig kleines Mass zu reduzieren. Das Führungsgerüst erhält gegenüber der gewöhnlichen Disposition die Abänderung, dass sein Durchmesser nahezu um den   Gurtungsabstaud grösser   sein   muss a) s der innere Bcckendurchmcsspr   (Fig. 3).

   Man   kann nötigenfalls diesem Ubelstande   dadurch teilweise abhelfen, dass man im unteren Felde die Ständer des Gerüstes, wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet, schief stellt. Die Untertasse ist an dem Teleskopring der Obertasse so 
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   Teleskopringes. Die   Untertasse ist durch einen horizontalen, nach innen gehenden Fachwerk- träger c versteift. Das Tassen-U-Eisen ist dabei als äussere   Gurtung   dieses   Versteifungsträgers   verwendet worden ; die innere Gurtung ist im Kreisbogen geführt, könnte aber auch polygonal 

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 sein. Durch entsprechende Wahl des Gurtungsabstandes und der Gurtungsquerschnitte hat man es auch hier in der Hand, die vom Winddruck bewirkte Deformation auf ein beliebig kleines Mass zu reduzieren. 



   Der Rollenbock t ist an der Obertasse b befestigt. Er bildet aber das Auflager für den an der Untertasse a angebrachten   Versteifungsträger   c. Es ist also zwischen dem Rollenbock t und dem Versteifungsträger c eine Verbindung herzustellen, die bei gefülltem Behälter imstande ist, den Rollendruck auf den Versteifungsträger zu übertragen, die sich aber mit möglichst wenig Reibungswiderstand zu lösen vermag, wenn bei Entleerung des Behälters die Untertasse sich zu der Obertasse nach unten verschiebt.

   Die Verbindung hat beispielsweise die gezeichnete Konstruktion : Am Aussengurt   des Versteifungsträgers, also   am   U-Eisen   der Untertasse a (Fig. 8), ist ein Gusskörper e angeschlossen, welcher in einem an der Obertasse b befestigten zweiten Guss-   körper f so   eingreift, dass vom zweiten auf den ersten der Rollendruck und das infolge Exzentrizität entstehende Rollendruckmoment übertragen wird. Die   Gusskörper   greifen an drei Punkten G, H und J ineinander, und zwar derart, dass in einem der drei Punkte, z. B. in   G,   in tangentialer und in den beiden Punkten H und J in radialer Richtung keine Verschiebung der Untertasse zur
Obertasse möglich ist (Fig. 9). 



   Statt der gegossenen könnten selbstverständlich auch geschmiedete oder genietete Eisen- oder Stahlkörper e und f verwendet werden. 



   Beide Anordnungen lassen sich auch kombinieren. Man kann also die Obertassen durch nach aussen gehende, die Untertassen durch nach innen gehende Fachwerkträger versteifen ; dann ist es möglich, die in den Fig. 8 und 9 dargestellte lösbare Verbindung von Ober-und Unter- tassen wegzulassen. 



   Die Fachwerkträger können statt horizontal auch geneigt liegen, die erste Anordnung wird aber aus konstruktiven Gründen vorzuziehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Gasbehälter   mit Glocke und Teleskopringen, dadurch gekennzeichnet, dass Glocke und Teleskopringe durch horizontalliegende, Ringe bildende   Fachwerkträger (c) versteift   sind, zum Zwecke, die für die Tangentialführung nötige Starrheit der   Tassenringe herbeizuführen bzw. be)   der Radialführung die Reduktion der Rollenzahl zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Gasbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungstriiger (c) nur an den Obertassen (b) angebracht und die Untertassen (a) auf der Innenseite der nächsten äusseren Teleskopringe geführt sind, so dass sie sich nicht nach innen verbiegen können.
    3. Gasbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsträger (e) nur an den Untertassen angebracht sind, gegen welche sich die Obertassen und die Roilenbwk mittels möglichst ohne Reibungswiderstand voneinander losbarer Verbindungen t', f) alstützen.
    4. Gasbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsträger (r) EMI2.1
AT67475D 1911-04-20 1912-04-19 Gasbehälter. AT67475B (de)

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