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Becken für Gasbehälter u. dgl.
Um die Wandstärke von Becken für Gasbehälter und dgl. verringern zu können, hat man bereits in Erwägung des Umstandes, dass die Wandstärke eine Funktion des Radius der gekrümmten Wand ist, vorgeschlagen, die Beckenwand aus Zylindersegmenten zusammenzusetzen. Da aber hierbei dem Bestreben des Wasserdruckes die Wand an den Stossstellen der Segmente nach aussen zu drücken, entgegengewirkt werden musste, war es erforderlich, auf der Aussenseite der Stossstellen zur Unterstützung dienende Ständer anzuordnen.
Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Becken für Gasbehälter, gewisse Arten von Schiffshebewerken und dgl. von solcher Konstruktion, dass trotz verhältnismässiger geringer Stärke der aus einzelnen Segmenten zusammengesetzten Beckenwand keine dem Wasserdruck entgegenwirkende Stützen auf der Aussenseite der Beckenwand erforderlich werden, vielmehr der Wasserdruck auf eine an der Innenseite der Beckenwand angeordnete, gewölbeartig Konstruktion übertragen wird.
Die Fig. l und 2 der Zeichnung zeigen im Vertikalschnitt und im Schnitt nach der Linie Z-B der Fig. l in schematischer Weise die Einrichtung nach vorliegender Erfindung.
Die Wand des Beckens besteht aus Kegelmantelsegmenten, deren Durchdringungsgeraden
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mit einem inneren gewölbeartig wirkenden Körper b verbinden. Die zueinander parallelen Mantelflächen dieses Körpers b besitzen eine zur Beckenwand a konkave Erzeugende und als Leitlinie entweder einen Kreis oder ein Polygon, dessen Seitenzahl der Zahl der Kegelsegmente entspricht.
An der Innenleibung des Körpers b sind die Scheidewände/durch Stützwinkel p verankert.
Die Widerlager dieses gewölbeartigen Körpers b werden einerseits durch die Fundierung der beckenwand tut und andererseits durch einen zylindrischen oder prismatischen Mantel d, welcher
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besitzen Ausnehmungen g, um den Ausgleich des Wasserstandes zu beiden Seiten dieser Mäntel sowie die Einwirkung des Wasserdruckes auf die Beckenwand a jederzeit zu gestatten.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende :
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Da an dem Zylinder oder Prismamantel d ein Teil des durch Wasserdruck belasteten Bodens hängt, so bildet er gleichsam das Widerlager des Gewölbes.
Wird das Becken nur teilweise gefüllt, so entsteht eine von der gezeichneten Form al)weichende Stützlinie, was biegende Kräfte im Gewölbe zur Folge hätte, wenn dieses nicht mit den Nachbargewötben verbunden wäre, wodurch in diesem Falle Ringspannungen entstehen.
Diese Konstruktion besitzt den Vorteil einer äusserst günstigen Kräfteverteilung und er- m@glicht zufolge des Umstandes, dass sowohl die äusseren Hängebleche a als auch die inneren
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