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werden kann.
Die Ausiührungsformen für die Zentrierung sind ausserordentlich mall11Îgfaltig. Die Begrenzung des Auftriebes kann sowohl unterhalb als auch oberhalb der Entladungsschicht e-e stattfinden. Die Zentrierung geschieht unten und oben. Das untere oder obere Ende des Glasrohres oder auch des Innenpolrohres kann so gestaltet werden, dass Zentrierung und Auftriebsbegrenzung gleichzeitig oder nacheinander eintreten. Das untere Ende des schwimmenden Glaszylinders kann durch an dem Innenpolrohre angebrachte Sterne, eingekerbte Ringe und dgl. beim Auftriebe geleitet werden oder durch Ein-und Ausbuchtung und durch konische Gestaltung c des unteren Endes des Glaszylinders und des Innenpolrohres eine Zentrierung und Auftriebsbegrenzung gleichzeitig stattfinden.
Auf dieselbe Weise wird bei Mitanwendung einer dielektrischen Flüssigkeit das Aussen- polrohr. f zentriert. In diesem Falle gleiten die zweckmässig nur dünnwandigen und daher leichten' (z. B. etwa 20 g schweren) Aussenpolrohre auf elektrisch leitender Bodenplatte h. In Anbetracht der hohen Spannung beispielsweise von 6000 bis 10.000 und mehr Volt und der äusserst geringen Stromstärke von beispielsweise nur 0#001 Ampère pro dm2 Entladungsfläche genügt eine einfache Berührung der äusseren Polrohre mit der Grundplatte selbst unter Öl vollkommen. so dass die Zuhilfenahme von einer leitenden Flüssigkeit g oder Feilspänen oder federnden Kontakten und dgl. sich nicht nötig macht.
Werden aber federnde Kontakte angewendet, so können dieselben die Form von spiralförmig gebogenen dünnen Drähten erhalten, wobei diese mit der Polzuffihrungsplatte und den Aussenelektroden leitend verbunden sind. Die Aussenpolrohre können durch diese spiralförmig gewundenen Drähte leicht biegsam und beweglich gehalten den geringsten Zentrierungsforderungen der Glaszylinder folgen. Die Aussenpolplatte kann mit grösseren Löchern versehen sein, durch die die Aussenpolrohre hindurchgehen, so dass die Polplatte selbst in der oberen Hälfte der Flüssigkeit angeordnet werden kann und eine sehr grosse Bfwcglichkeit zwecks guter Zentrierung erreicht wird.
Es kann jedoch auch die untere Polplatte, auf der die Aussenpolrohre gleiten, als flacher, ebener Behälter für die Aufnahme einer leitenden Findigkeit'/, z. B. Quecksilber oder Wasser, in dem umgebenden Öle angewendet werden.
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des Behälters oder auch, wie in Fig. 2 angegeben, von oben geschehen.
Das obere Ende des Innenpolrohres kann zur Erzielung der selbsttätigen Zentrierung des Glaszylinders am einfachsten konisch ausgeführt werden. Dieser Konus kann, wie in Fig. 2 angegeben, durch besonders angebrachte Körper, die angegossen oder angeschraubt sein können und auch gleichzeitig Kanäle oder andere Durchströmungsgelegenheiten für die Gase besitzen.
Das obere Ende des Innenpoirohres kann auch aus sich selbst wie in Fig. 1 erweitert sein. Diese Erweiterung kann zylindrisch verlaufen und leicht eingewalzt in der Polplatte festgehalten werden oder mit Gewinde versehen und eingeschraubt werden. Ferner kann diese Erweiterung auch
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Wird das Innenpolrohr oben erweitert ; so kann diese Erweiterung, da wo die Berührung mit dem etwas ausgebogenen Rand des Glaszylinders stattfindet, mit Vertiefungen oder Kanälen für die Durchströmung der Gase versehen werden oder der obere Rand des Glaszyluders kann zu gleichem Zwecke Ausbuchtungen t-rhalten. Auch kann zwischen der Erweiterung des Innen- polrohres und dem oberen Ende des Glaszylinders ein anderer Körper angeordnet sein, der die
Zentrierung des Glaszylinders, unterstützt durch den Auftriebsdruck der Flüssigkeit, selbsttätig verursacht. Die Durchströmungswege für die Gase können sich dann auch an und in diesen
Zentrierungskörpern, Ringen, Konussen mit Fingeransätzen und dgl. befinden.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 dient der Boden des Behälters gleichzeitig als an Erde liegende
Polplatte, worauf die Aussenpolrohre bei Anwendung von dielektrischer Flüssigkeit gleiten (Fig. 3, J und B). Bei Anwendung von Wasser (Fig. 3 ('und D) als Aussenbelegung der Glasrohre sind keine besonderen Aussenrohre nötig. Man kann jedoch auf dem Wasser eine Olschicht M, MI anwenden und vermeidet hiedurch eine Verdunstung in die bei G ausströmenden Gase.
Durch
Aufbringung einer Olschicht wird dann auch eine Obernachenströmung der Elektrizität längs dem oberen Ende des blasrohres vom Wasser nach den isolierten Innenpolrohren vermieden. lu
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kühlungskreislauf nicht teilnimmt. Die Innenpolrohre sind entweder durch eine vom Behälter isolierte Polplatte oder durch eine Platte aus Isolationsmaterial zu führen. Im letzteren Falle müssen die einzelnen Innenpolrohre untereinander und mit dem gemeinschaftlichen isolierten Pole elektrisch leitend verbunden werden.
Alle diese Ausführungsarten verändern jedoch nichts an der dieser Erfindung zugrunde liegenden Anwendung der in einer Flüssigkeit schwimmenden Glasrohre.
Das bei F in den Apparat eintretende Gas oder Gasgemisch, z. B. getrocknete Luft, tritt
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Zweckentsprechend wird die Flüssigkeit auf gleicher Höhe Al gehalten und innerhalb oder ausserhalb des Behälters gekühlt. Die Abkühlung des Öles kann auch innerhalb des Apparates durch in einem besonderen Rohrsysteme strömende Flüssigkeit, z. B. Wasser, vorgenommen werden.
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1. Vorrichtung zur Erzeugung dunkler elektrischer Entladungen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ZwMchenraum der konzentrischen Elektroden schwimmende, unten geschlossene Glaarohre angeordnet sind, die sich in der umgebenden Flüssigkeit dureh den Auftrieb selbsttätig konzentrisch zu den Elektroden einstellen.