AT67176B - Vorrichtung zur Erzeugung dunkler elektrischer Entladungen. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung dunkler elektrischer Entladungen.

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AT67176B
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Austria
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glass
liquid
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Fernand Hombach
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Fernand Hombach
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 werden kann. 



   Die Ausiührungsformen für die Zentrierung sind ausserordentlich   mall11Îgfaltig.   Die Begrenzung des Auftriebes kann sowohl unterhalb als auch oberhalb der Entladungsschicht e-e stattfinden. Die Zentrierung geschieht unten und oben. Das untere oder obere Ende des Glasrohres oder auch des Innenpolrohres kann so gestaltet werden, dass Zentrierung und Auftriebsbegrenzung gleichzeitig oder nacheinander eintreten. Das untere Ende des schwimmenden Glaszylinders kann durch an dem Innenpolrohre angebrachte Sterne, eingekerbte Ringe und dgl. beim   Auftriebe geleitet werden   oder durch Ein-und Ausbuchtung und durch konische Gestaltung c des unteren Endes des Glaszylinders und des Innenpolrohres eine Zentrierung und Auftriebsbegrenzung gleichzeitig stattfinden. 



   Auf dieselbe Weise wird bei Mitanwendung einer dielektrischen Flüssigkeit das Aussen- polrohr. f zentriert. In diesem Falle gleiten die zweckmässig nur   dünnwandigen   und daher leichten' (z. B. etwa 20 g schweren) Aussenpolrohre auf elektrisch leitender Bodenplatte h. In Anbetracht der hohen Spannung beispielsweise von 6000 bis 10.000 und mehr Volt und der äusserst geringen Stromstärke von beispielsweise   nur 0#001 Ampère pro dm2 Entladungsfläche   genügt eine einfache Berührung der äusseren Polrohre mit der Grundplatte selbst unter Öl vollkommen. so dass die Zuhilfenahme von einer leitenden Flüssigkeit g oder Feilspänen oder federnden Kontakten und dgl. sich nicht nötig macht.

   Werden aber federnde Kontakte angewendet, so   können dieselben   die Form von spiralförmig gebogenen dünnen Drähten erhalten, wobei diese mit der Polzuffihrungsplatte und den Aussenelektroden leitend verbunden sind.   Die Aussenpolrohre können durch   diese   spiralförmig   gewundenen Drähte leicht biegsam und   beweglich   gehalten den geringsten Zentrierungsforderungen der Glaszylinder folgen. Die Aussenpolplatte   kann mit grösseren Löchern   versehen sein, durch die die Aussenpolrohre hindurchgehen, so dass die Polplatte selbst in der oberen Hälfte der Flüssigkeit angeordnet werden kann und eine sehr grosse   Bfwcglichkeit   zwecks guter Zentrierung erreicht wird.

   Es kann jedoch auch die untere Polplatte, auf der die Aussenpolrohre gleiten, als flacher, ebener Behälter für   die Aufnahme einer leitenden Findigkeit'/,   z. B. Quecksilber oder Wasser, in dem umgebenden Öle angewendet werden. 
 EMI2.2 
 des Behälters oder auch, wie in Fig. 2 angegeben, von oben geschehen. 



   Das obere Ende des Innenpolrohres kann zur Erzielung der selbsttätigen Zentrierung des Glaszylinders am einfachsten konisch   ausgeführt   werden. Dieser Konus kann, wie in Fig. 2 angegeben, durch besonders angebrachte Körper, die angegossen oder angeschraubt sein können und auch gleichzeitig Kanäle oder andere Durchströmungsgelegenheiten für die Gase besitzen. 



  Das obere Ende des Innenpoirohres kann auch aus sich selbst wie in Fig. 1 erweitert sein. Diese Erweiterung kann zylindrisch verlaufen und leicht eingewalzt in der Polplatte festgehalten werden oder mit Gewinde versehen und eingeschraubt werden. Ferner kann diese Erweiterung auch 
 EMI2.3 
 



    Wird das Innenpolrohr oben erweitert ; so kann diese Erweiterung, da wo die Berührung mit dem etwas ausgebogenen Rand des Glaszylinders stattfindet, mit Vertiefungen oder Kanälen   für die Durchströmung der Gase versehen werden oder der obere Rand des   Glaszyluders kann   zu gleichem Zwecke Ausbuchtungen   t-rhalten. Auch kann zwischen   der Erweiterung des Innen- polrohres und dem oberen Ende des Glaszylinders ein anderer Körper angeordnet sein, der die
Zentrierung des Glaszylinders, unterstützt durch den Auftriebsdruck der Flüssigkeit, selbsttätig verursacht. Die   Durchströmungswege   für die Gase können sich dann auch an und in diesen
Zentrierungskörpern, Ringen, Konussen mit Fingeransätzen und dgl. befinden. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 3 dient der Boden des   Behälters     gleichzeitig als an   Erde liegende
Polplatte, worauf die Aussenpolrohre bei Anwendung von dielektrischer Flüssigkeit gleiten (Fig. 3,   J     und B).   Bei Anwendung von Wasser (Fig. 3 ('und D) als Aussenbelegung der Glasrohre sind keine besonderen Aussenrohre nötig. Man kann jedoch auf dem Wasser eine Olschicht   M, MI   anwenden und vermeidet hiedurch eine Verdunstung in die bei G ausströmenden Gase.

   Durch
Aufbringung einer Olschicht wird dann auch eine   Obernachenströmung   der Elektrizität   längs   dem   oberen   Ende des blasrohres vom Wasser nach den isolierten   Innenpolrohren vermieden. lu   

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 EMI3.1 
   kühlungskreislauf   nicht teilnimmt. Die Innenpolrohre sind entweder durch eine vom Behälter isolierte Polplatte oder durch eine Platte aus Isolationsmaterial zu führen. Im letzteren Falle müssen die einzelnen Innenpolrohre untereinander und mit dem gemeinschaftlichen isolierten Pole elektrisch leitend verbunden werden. 



   Alle diese Ausführungsarten verändern jedoch nichts an der dieser Erfindung zugrunde liegenden Anwendung der in einer Flüssigkeit schwimmenden Glasrohre. 



   Das bei F in den Apparat eintretende Gas oder Gasgemisch, z. B. getrocknete Luft, tritt 
 EMI3.2 
 Zweckentsprechend wird die Flüssigkeit auf gleicher Höhe   Al   gehalten und innerhalb oder ausserhalb des Behälters gekühlt. Die Abkühlung des Öles kann auch innerhalb des Apparates durch in einem besonderen Rohrsysteme strömende   Flüssigkeit,   z. B. Wasser, vorgenommen werden. 
 EMI3.3 
 
1. Vorrichtung zur Erzeugung dunkler elektrischer Entladungen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem   ZwMchenraum   der konzentrischen Elektroden schwimmende, unten geschlossene Glaarohre angeordnet sind, die sich in der   umgebenden Flüssigkeit dureh   den Auftrieb selbsttätig konzentrisch zu den Elektroden einstellen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Innenpolrohre, der Glaszylinder und der Aussenplorohre derartig geformt oder mit besonderen EMI3.4 einer dielektrischen Flüssigkeit die Aussenpolrohre auf leitender Platte gleiten oder, durch Löcher derselben hindurchgehend, gegebenenfalls unter Mitan wendung einer elektrisch leitenden Flüssigkeit, darin leitend aufgehängt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenpolrohre zur Zentrierung der Giasrohre an ihren oberen Enden konisch ausgebildet sind cder konische Körper EMI3.5
AT67176D 1912-02-17 1912-02-21 Vorrichtung zur Erzeugung dunkler elektrischer Entladungen. AT67176B (de)

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