<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
horizontalen Balken 4a, die mit vertikalen Balken 4b verbunden sind und durch diagonale Streifen ; Je gestützt sind. An der Innenseite der Balken wird zweckmässig eine durchlöcherte Metallplatte Je ! befestigt. Jede Anpressplatte ragt zweckmässig etwas über das untere Ende der Filterplatte heraus.
Auch wird man sie an ihrem unteren Ende'nach innen biegen, aus einem später noch auseinanderzusetzenden Grunde. Gelenke 5 verbinden die Anpressplatten mit den Filterplatten, und zwar sind diese Gelenke an ihren äusseren oberen Enden mit den Enden des Rahmens der Anpressplatten, an ihren inneren Enden mit den Enden des Filterrahmens verbunden, dergestalt, dass die Anpressplatten sich von dem Filter entfernen müssen, wenn sie gesenkt werden und dass sie sich an das Filter heranbewegen müssen, wenn sie in die Höhe gehoben werden.
EMI2.2
mit dem Hängebalken 6 verbunden. Die Gelenke 5a bilden mit den Gelenken 5 eine Winkelverbindung.
Der Aufhängebalken 6 kann mit einer Kette oder dgl. 6a versehen sein, vermittelst welcher durch geeignete, hier nicht gezeigte Vorrichtungen er zu einer Führung 7 emporgehoben wird, an der Räder la vorgesehen sind, die auf Schienen 6e laufen. Der Schienenstrang 6*'erstreckt
EMI2.3
Die Führung 7 gestattet also, den Niederschlag mit den Filterplatten von einem dieser Gefässe in das andere zu befördern.
Die Einrichtung ist an und'für sich bekannt, wird beispielsweise beim Zyauidverfahnu verwendet und ist hier nur schematisch dargestellt, da die Einzelheiten keinen Teil d@r Erfindung darstellen. Also die Beförderung der Filter und Anpressplatten von einem Gefäss in das andere kann auch in beliebiger anderer Weise erfolgen.
Die Vorrichtung arbeitet so, dass die Balken 3, wenn die Filter 2 in das Gefäss eingetaucht werden, auf Unterlagen 1a ruhen, wie Fig. 1 und 4 erkennen lassen. Ks tauchen infolgedessen die Filter in das Gefäss 1 ein und schweben in diesem, bevor der Balken 6 in seine Ruhelage auf d@n oberen Rand des Gefässes 1 kommt. Die Folge hievon ist, dass die Anpressplatten sich weiter nach unten bewegen, wodurch die Gelenke 5 gleichfalls gesenkt und hiedurch die Platten 4 nach aussen
EMI2.4
die sich infolge der Gelenkverbindung nach innen gegen die Filterplatten hin bewegen.
Hierauf wird Balken 3 und das Filter selhst durch Balken 6 in die Höhe gehoben, und zwar solange,
EMI2.5
Fig. 4 andeutet, mehrere Waschgefässe hintereinander angeordnet werden. Nunmehr werden die @ Filter in das Gefäss 9 eingebracht, in welchem Ahsätze 9a vorgesehen sind, auf denen die Balken. 3
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
Die Nachinnenbewegung der Anpressplatten an die Filterflächen kann ganz einfach durch den Gegendruck der Schicht C aufgehalten werden ; besser ist es jedoch, man bedient sich besonderer Anhaltvorrichtungen. Man kann beispielsweise einen Bolzen 5D an dem Gelenk 5a anbringen und auf das andere Gelenk einwirken lassen, wie es Fig. 6 zeigt. Man kann sich natürlich auch anderer geeigneter Stopfvorrichtungen bedienen, um den Druck, der auf das Material auf der Filterfläche ausgeübt wird, in gewünschter Weise einzustellen.
Die Fig. 7 bis 12 der Zeichnung zeigen Anpressvorrichtungen in Form offener Rahmen 3, deren Aussenseiten zweckmässig mit einem Rahmenwerk 3a versehen sind, das aus leichtem Holzgeflecht, Gitterwerk aus Latten oder dgl. besteht. Ein derartiges Gitter 3a verhindert den Durchgang von Flüssigkeit und festen Bestandteilen durch das Filter nicht ; dagegen werden die festen und halbfesten Bestandteile, die gegen die Aussenfläche des Filters angepresst sind, durch das Gitter so festgehalten, dass sie nicht zerstreut werden, wenn die Filterplatten von neuem in Flüssigkeit eingetaucht werden.
Wie Fig. 7 zeigt, kann das Filter durch einen Rahmen 2 bewegt werden, der oben weiter ist wie unten, und der Rahmen für die Anpressvomchtungeu kann unten breiter sein wie oben, d. h. also, sie sind umgekehrt wie der Filterrahmen 2 zugespitzt. Die oberen Seiten des Rahmens der Anpressvorrichtung3 können in Scharnieren beweglich angebracht sein an der Oberseite des Filterrahmens 2 (bei 3b). Aber auch wenn die Anpressvorrichtungen an die Filterplatte angeschlossen sind, so wird noch ein genügender Zwischenraum zwischen dieser und ihnen sein. Die Anpress- platten können a. m Filterrahmen in geeigneter Weise befestigt sein, z. B. durch die Feder- verschlüsse 3c, wie Fig. 7 und 8 erkennen lassen.
Um den Zutritt der Flüssigkeit zu den oberen Teilen des Filters zu erleichtern, können Öffnungen an den oberen Enden des Rahmens 2 vorgesehen sein, wie die Zeichnung erkennen lässt.
Bei Benutzung dieser Art von Filtern werden die Anpressplastten am Filterrahmen befestigt, wie Fig. 7 und 8 erkennen lassen, und es wird nun Filter mit Anpressplatten in das zu filtrierende Material eingetaucht. Man kann dann die Flüssigkeit durch die Anpressplatten und Filter hindurchbringen, indem man die Flüssigkeit hinter den Anpressplatten hindurch in das Filter hinein-
EMI3.2
Filter herausgenommen werden müssen bzw. bis die Zwischenräume zwischen Anpressplatten und Filter mit Niederschlag vollkommen ausgefüllt sind. Die Filter werden entweder aus den Gefässen herausgenommen oder es wird die Flüssigkeit aus den Hefiissen abgelassen.
Im ersteren Falle wird zweckmässig das Saugen fort-gesetzt. um den Cberzug am Filter festzuhalten. Zur Entfernung des Niederschlages werden die Anpressplatteu geönnet, wie dies Fig. 8 in punktierte Linien andeutet.
EMI3.3
Wie bereits eingangs erwähnt, ermöglichen es die beschriebenen Anpressplatten, auch solche Materialien durch vertikale Filterplatten zu filtrieren, welche infolge ihrer gelatinösen oder wochen Konsistenz bisher sich auf den Filtern nicht absetzen konnten, sondern von denselben wieder herabtropften. Besonders in Frage kommen, wie erwähnt, Abwasser. Papierbrei oder dgl.
EMI3.4
EMI3.5
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.