AT66631B - Axiale Reaktionspumpe. - Google Patents

Axiale Reaktionspumpe.

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AT66631B
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axial reaction
reaction pump
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diffuser
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Ernst Vogel
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Ernst Vogel
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine derartig gekrümmte Verschaufelung ergibt aber auch noch ziemlich bedeutende praktische Ausführungsschwierigkeiten, da die Schaufeldicken stark veränderlich sind,   si dass   man die Verschuufelung nicht durch Befestigung der gepressten Bleche herstellen kann, wie dies im Turbinenbau   üblich ist. Es muss   daher aus praktischen Gründen eine Konstruktion vorgezogen werden, bei der die   Kernkasten   zur Bildung der   Schaufelkanäle   ziemlich einfache Formen haben, damit man in der Lage ist, mit wenigen Kosten nach einfachen Zeichnungen für jede Pumpe von Fall zu Fall die günstigste   Verschaufehmg   ausführen zu können. 



   Die   vorerwähnten   Übelstände machen sich um so stärker geltend, je grösser die radiale Breite des   Laufradkanalsystemes im Verhältnis zum äusseren   Durchmesser ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine axiale Reaktionspumpe, bei der die vorgenannten Übelstände beseitigt sind und ein hoher Wirkungsgrad dadurch erreicht wird, dass die   Durchnussräume   des Laufrades und des Leitapparates, der das durch ersteres in Bewegung gesetzte Wasser in den Druckstutzen überführt, durch eine oder mehrere konzentrisch ineinanderliegende Zwischenwände in Ringräume geteilt sind, die entsprechend den in ihnen herrschenden verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten verschiedene Schaufelungen erhalten. Die Krümmungen der Schaufeln nehmen von Ringraum zu Ringraum gegen den Radumfang hin ab und dementsprechend nimmt auch die Länge der Ringräume in axialer Richtung ab, um in den Kanälen jedes Ringraumes den günstigsten Düsenwinkel bei   möglichst   kleiner Reibungsfläche zu erhalten. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsführungsbeispiel eine axiale Reaktionspumpe mit zwei zylindrischen Zwischenwänden in den Durchflussräumen des Laufrades und Leitapparates veranschaulich. 



   Fig. 1 zeigt einen axialen Längenschnitt durch die Pumpe ; die Fig. 2, 3 und 4 zeigen in
Querschnitten die Schaufelanordnung für den inneren, mittleren und   äusseren Ringraum.   



   Die Pumpe besteht aus einem   Gehäuseteil   a mir den Einlässen b. An den Teil a   schlichs   sich der Gehäuseteil c mit dem feststehend eingebauten Leitapparat h an, der die zu fördernde
Flüssigkeit in den das   Drucirohr tragenden Stutzen q   abgibt. Das Laufrad   d   ist auf der   Welle, t   festgekeilt.

   Laufrad und Leitapparat sind im dargestellten Beispiele durch zylindrische, konzentrisch 
 EMI2.1 
 demnach nicht nur den früher erwähnten schädlichen Einfluss der Wirbelströme beseitigen, sondern auch in ihrer Länge den Änderungen der Schaufelkrümmungen leicht angepasst werden können, ohne dass dabei die gute Wasserführung und   die theoretisch vollkommene Formgebung hinsichtlich   der Kanalquerschnitte und Schaufelkurven irgendwie nachteilig beeinflusst würde. 



   Da die radiale Ausnehnung des Durchflussquerschnittes eines der durch die Zwischenwände geschaffenen Ringräume nur einen Bruchteil der radialen Ausdehnung des gesamten, für den 
 EMI2.2 
 nur dementsprechend verminderte Fliehkräfte auftreten, die, da infolgedessen auch die Wirbelbildung sehr herabgemindert ist, den Übertritt des Druckwassers in den Leitapparat nur wenig zu   stören vermögen.   



   Aus dem Leitapparat h tritt das Wasser ohne nennenswerte   Druckverluste   in den Druckstutzen g über. Infolge der konisch sich erweiterternden Lauf- und Leitradkanäle wird die   He-     schwindigkeit verringert   und daher in Druck umgesetzt. Es empfiehlt sich wegen der   Einfachheit   der Herstellung, die Zwischenwände als Kreiszylindermäntel auszugestalten ; indessen können zur Begrenzung der Radquerschnitte auch kegelstutzförmige   Zwischenwände   in Anwendung kommen, so dass also die Radkanäle zur Wellenachse konvergieren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Axiale Reaktionspumpe, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussräume des Laufrades (d) und des LeitapparatéB (11), der das in Bewegung gesetzte Wasser in den Druckstutzen überführt, durch eine oder mehrere konzentrisch ineinanderliegende Zwischenwände (i, j bzw. k, 1) in EMI2.3 Umfangsgeschwindigkeiten, geteilt sind, welche Ringräume von der Welle gegen den Radumfang hin entsprechend der Abnahme der Schaufelkrümmungen von Ringraum zu Ringraum an Länge in axialer Richtung abnehmen.
AT66631D 1913-05-03 1913-10-20 Axiale Reaktionspumpe. AT66631B (de)

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AT66631D AT66631B (de) 1913-05-03 1913-10-20 Axiale Reaktionspumpe.

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AT66631B true AT66631B (de) 1914-09-10

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ID=25603227

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