AT66385B - Verfahren zur Verstärkung der magnetischen Wirkung permanenter Magnete. - Google Patents

Verfahren zur Verstärkung der magnetischen Wirkung permanenter Magnete.

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AT66385B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine Zunahme nicht mehr stattfindet. Ist dieser Wert erreicht, so ist es vorteilhaft, die entmagnetisierende Wirkung der angewandten Vorrichtung aufzuheben und den Magneten vollständig abzukühlen. Wird die Einwirkung auf das Material des Magneten nach Erreichung des Maximalwertes der zwischen den Polen bestehenden Kraftlinienzahl weiter fortgesetzt, so sinkt die Kraftlinienzahl wieder, so dass also die Einhaltung des Umkehrpunktes bei der Ausübung des Verfahrens von Wichtigkeit ist. 



   Alle nach dem vorbeschriebenen Verfahren behandelten Magnete besitzen eine wesentlich höhere   Kraftliniendichte zwischen   ihren Polen, als Magnete, welche in der bisher gebräuchlichen Weise nur mittels vom elektrischen Strom durchflossener Drahtspiralen oder Elektromagnete magnetisiert werden. 



   Nachstehend seien einige Vergleiche angegeben, welche zwischen Magneten nach der bisher bekannten Magnetisierungsmethode und solchen nach vorliegendem Verfahren hergestellt wurden :
Es wurden zwei Hufeisenmagnete. A und B vor und nach der thermischen Behandlung nach vorliegendem Verfahren folgendermassen untersucht :
Nachdem im Abstand    0'5,   1, 2, 3,5, 7 cm vom Ende der Schenkel unter Berücksichtigung der halben   Spulendicke   Strichmarken aufgebracht waren, wobei der Abstand 7 cm dem Indifferenzpunkt entspricht, wurde von diesen Marken aus eine schmale, mit dem ballistischen   Galvanometer   verbundene Sekundärspule abgezogen und damit der gesamte Kraftlinienfluss     imerhalb   des Stückes vom Strich bis zum Ende des Schenkels ermittelt. 



   Dieses Verfahren war natürlich nur für den   ungeschlossenen   Magnet brauchbar. Um jedoch auch ein Bild von dem   Kraftliniennuss   in dem durch einen Anker geschlossenen Magnet zu erhalten, wurde die Induktionsspule im Indifferenzpunkz festgehalten und der ballistische Ausschlag des   Galvanometers beobachtet,   den man beim Schliessen des Magnets durch einen geeigneten Anker erhielt. Da dieser dem Kraftlinienzuwachs beim Schliessen entspricht, so gibt er in Verbindung mit dem für den Indifferenzpunkt im ungeschlossenen Zustand bestimmten Kraftlinienfluss den gesamten Kraftlinienfluss im geschlossenen Zustande. 



     Ferne ! wurde   die Spule um den Anker gelegt, der Anker vom Magnet und gleichzeitig die Spule vom Anker abgezogen ; der hiebei beobachtete Galvanometerausschlag entspricht dem 
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<tb> t <SEP> 60 <SEP> 4370 <SEP> 5560 <SEP> 3690 <SEP> 4SO <SEP> :
<tb> 30 <SEP> 3340 <SEP> 4260 <SEP> 2840 <SEP> 3520
<tb> 2-0 <SEP> 2630 <SEP> 3340 <SEP> 2240 <SEP> 2680
<tb> 10 <SEP> 1760 <SEP> 2200 <SEP> 1520 <SEP> 1770
<tb> 0 <SEP> 5 <SEP> 1300 <SEP> 1660 <SEP> 1120 <SEP> 1300
<tb> Magnete <SEP> im <SEP> geschlossenen <SEP> Zustand <SEP> :
<tb> 7#0 <SEP> 5550 <SEP> 7130 <SEP> 4600 <SEP> 6300
<tb> 0#0 <SEP> 4030 <SEP> 5150 <SEP> 3220 <SEP> 4260
<tb> 
 Die Verbesserung der Magnete durch die nach vorliegendem Verfahren erfolgte Behandlung 
 EMI2.3 
 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : l. Verfahren zum Verstärken der magnetischen Wirkung permanenter Magnete, dadurch EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die entmagnetisierende Wirkung an beliebigen, in der Nähe der neutralen Zone liegenden Punkten, oder in der neutralen Zone selbst ausgeübt wird.
    3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entmagnetisierende Wirkung durch Erwärmung des Magneten an den genannten Punkten hervorgebracht wird.
    4. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erwärmung der bestimmten Punkte des Magneten die Magnetpole selbst und die in ihrer Nähe liegenden Teile des Materialstückes gegen die Erwärmung geschützt werden.
    5. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grad der entmagnetisierenden Wirkung der bestimmten Punkte des Magneten in Abhängigkeit von der Qualität und von der Form des Magneten gebracht wird.
    6. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grad und die Dauer der entmagnetisierenden Wirkung der bestimmten Punkte des Magneten durch ein Instrument beobachtet wird, welches die zwischen den Magnetpolen hervorgerufene Kraftliniendichte angibt.
    7. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die entmagnetisierende Wirkung der bestimmten Punkte des Magneten nur bis zu einem bestimmten Maximalwert der Kraftliniendichte zwischen den Magnetpolen erfolgt.
    8. Ausfuhrungsfonn des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass be' Erreichung des Maximalwertes der Kraftliniendichte zwischen den Magnetpolen die Erwärmung der bestimmten Punkte unterbrochen und eine vollständige Abkühlung des Magneten vorgenommen wird.
AT66385D 1912-04-29 1913-04-05 Verfahren zur Verstärkung der magnetischen Wirkung permanenter Magnete. AT66385B (de)

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