AT65944B - Verfahren zur Herstellung von Dialkalizyanamid. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dialkalizyanamid.

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  Verfahren zur Herstellung von Dialkalizyanamid. 
 EMI1.1 
 besten   Dizyandiamid, mit Alkalimetallen   erhitzt. Unter starker Wärmeentwicklung findet dabei die Reaktion statt : 4 Na + (CN2H2)2= 2 Na2 N2 C + 2 H2. Diese Reaktion ist technisch auch dadurch besonders wertvoll, dass man bei ihr statt des Alkalimetalls Alkalimetallegierungen, z. B. das so einfach und billig herstellbare Bleinatrium, anwenden kann. Setzt man bei der Reaktion gleichzeitig Kohle oder ein Kohle abspaltendes Material hinzu und steigert man die Temperatur noch höher, so geht das primär gebildete   Dialkalizyanamid   in Zyanalkali über. 



   Beispiel : 100 kg   8%ige Bleinatriumlegierung   werden unter   Luftabschluss in einem   Kessel über den Schmelzpunkt der Legierung erhitzt und mit   3'5   ky Dizyandiamid in kleinen Portionen versetzt, wobei immer dafür Sorge getragen werden muss, dass das zugefügte   Dizyan-   diamid direkt mit dem Bleinatrium in Berührung kommt.

   Da das Bleinatrium schwerer ist als das geschmolzene Natriumzyanamid (der Schmelzpunkt liegt bei ungefähr   5500 C   und die Reaktionstemperatur wird zweckmässig so gehalten, dass das Natriumzyanamid bei der Reaktion flüssig bleibt), und das Dizyandiamid direkt mit dem Bleinatrium in Reaktion gebracht werden soll, muss der Reaktiollskessel eine Vorrichtung haben, durch welche das   Bleinatrium immer   wieder an die Oberfläche gebracht wird, oder eine andere geeignete Vorrichtung. durch welche das Dizyandiamid mit dem Bleinatrium immer direkt in Berührung kommt. Mischt man dem Bleinatrium oder dem Dizyandiamid Kohle hinzu, so kann man nach der bekannten Reaktion, nach welcher Dinatriumzyanamid und Kohle reagieren, in demselben   Reaktionskessel durch nach-   
 EMI1.2 
 legierungen, z. B.

   Bleikalium oder Blei-Kalium-Natriumlegierdng. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : 1 EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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