AT65664B - Glasmacherzange. - Google Patents

Glasmacherzange.

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    Btaamacherzange.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Glasmacherzange, bei welcher der eigentliche Glashalter leicht lösbar mit den Zangenbacken verbunden ist, wodurch ermöglicht wird, lediglich durch Auswechseln des Glashalters ein und dieselbe Zange zur Herstellung der verschiedensten Gegenstände benutzbar zu machen. 



   Durch vorliegende Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung erzielt, da es bisher notwendig war, für jeden zu erzeugenden Gegenstand eine besondere vollständige Zange anzufertigen. Dieser Umstand bedingte einerseits grosse Anschaffungskosten, andererseits musste der Arbeiter bei jedem neuen Gegenstand immer eine ihm ungewohnte Zange benutzen, wodurch naturgemäss die Güte der erzeugten Ware, wenigstens im Anfange, ziemlich leidet.

   Dieser   Cbelstand   wird durch die Zange gemäss vorliegender Erfindung vermieden, da nunmehr höchstens zwei Zangentypen, eine für ganz kleine bis mittelgrosse und die andere für grössere bis ganz grosse Artikel benötigt werden und somit jeder Arbeiter höchstens mit zwei Zangen zu tun hat, mit welchen durch entsprechendes Auswechseln der Glashalter die verschiedensten Gegenstände und in allen   Grössen   hergestellt werden können. 



   Es ist also nicht mehr erforderlich die verschiedensten Zangen vorrätig zu halten, sondern es brauchen nur mehr verschiedene Glashalter vorhanden zu sein, um mit ein und derselben Zange die verschiedensten Hohlglasfabrikate herstellen zu können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform an drei verschiedenen Zangentypen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Zange allein in Seitenansicht und Fig. 2 in Vorderansicht. Fig. 3 zeigt den Zangenkopf mit dem eingesetzten Glashalter. 



   In den Fig. 4 und   5   ist eine zweite Zangentype, und zwar in Fig. 4 in Seitenansicht mit eingesetzten Glashaltern und in Fig. 5 der Zangenkopf um 900 verdreht ohne Glashalter dargestellt. 



   Die Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Zangentype in Seitenansicht in geschlossenem Zustande, während in Fig. 7 die   Zangenschenkel   in geöffneter Lage dargestellt sind. 



   Bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsform weisen die Zangenbacken an ihrer Stirnseite Einstecköffnungen. 3 zur Aufnahme der die Glashalter 5 tragenden   Rclùenen 4 :   auf. Seitlich ragen in diese Öffnungen Klemmschrauben 6, mittels welcher die Schienen in der eingeschobenen Lage festgehalten werden. Die beiden Zangenschenkel 1 und 2 sind in üblicher Weise halbrund oder   prismatisch,   so dass sie sich in geschlossenem Zustande in welchem sie mittels des verschiebbaren Ringes 7 festgehalten werden, zu einer Stange von rundem oder viereckigem Querschnitt ergänzen. An der Innenseite des einen   Zangenschenkeis   ist in einer rillen- 
 EMI1.1 
 der Zange gegen den zweiten Zangenscbenkel 1 abstützt und derart die Zange zu öffnen sucht. 



  Durch diese Einrichtung wird das Öffnen der Zange wesentlich erleichtert, da nach entsprechender Verschiebung des Ringes   7   der Zangenschenkel 1 von dem zweiten Zangenschenkel 2 abgestossen wird. An der Stirnseite der einen   Zangenbacke   ist bei dem veranschaulichten Ausführungs-   heispiel eine   mit Schraubengewinden versehene Vertiefung 9 vorgesehen, in welche im Bedarfsfalle eine Bodenplatte   10   mittels eines Schraubenbolzens festgelegt werden kann. Diese nur   bedingungsweise notwendige Bodenplatte   kann aber auch,   \\ie üblich,   an der Glashalterwand angebracht sein. 



   Bei der in den Fig. 4 und 5 veranschaulichten Zangentype sind die Einstecköffnungen 3 an der Seite der Zangenbacken vorgesehen und befinden sich die Klemmschrauben 6 an der Unter- 
 EMI1.2 
 
1.   Glasmacherzange   mit auswechselbaren Glashaltern, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenbacken an ihrer Stirnfläche oder an ihren Seiten bzw. Oberflächen mit   Öffnungen (3)   zum Einschieben von die Glashalter   (5)   tragenden Schienen (4) versehen sind, in welchen diese   mittels Klemmschrauben (6)   oder dgl. festgelegt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Glasmacherzange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Stirnfläche des einen Zangenhackens leicht anbringbare Bodenplatte ), zu welchem Behufe eine zu einer Mutter ausgebildete Vertiefung (9) an der betreffenden Stirnfläche vorgesehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65664D 1913-01-08 1913-01-08 Glasmacherzange. AT65664B (de)

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