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Doppelwandiges Strahlrohr.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein doppelwandiges Strahlrohr aus biegsamen Wänden mit hintereinander vorgesehenen, regelbaren Schutzschleiern.
Der Hauptstrahl ist, wie dies bereits bekannt ist, am hinteren Ende der inneren Wand absperrbar, so dass auch die Schutzschleier allein als Zerstäubungsvorrichtung verwendet werden können. Durch die Vereinigung dieser bei anderen Strahlrohren an sich bekannten Merkmale wird ein wirksamer Schutz des Strahlrohrführers gegen Rauch und Hitze und infolge der Biegsamkeit des Rohres eine bessere Bestreichung der Brandfläche, insbesondere bei Grubenbränden und in engen Räumen erzielt.
Es ist ohnweiters ersichtlich, dass bei Benutzung des Hauptstrahls und bei entsprechender Einstellung der Schutzschleier ein sicherer Schutz des Rohrführers gegen Rauch und Hitze gewährleistet ist.
Hält man das Strahlrohr am unteren Ende fest und richtet es nach oben (Grubenbrände), so tritt infolge der im Druckwasser vorhandenen Stösse noch ein selbsttätiges Hin- und Herpendeln des biegsamen Teiles nach allen Richtungen ein, so dass ohne besondere Anstrengung die Brandstelle wirksam getroffen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 den Längsschnitt des Stahlrohres, Fig. 2 den Längsschnitt der Spitze in grösserem Massstabe, Fig. 3 den Querschnitt.
Das Schutzstrahlrohr zerfällt in drei Hauptteile : den unteren und den oberen MetallansaTx und das Mittelstück, welches aus gleichachsig ineinandergesetzten Schläuchen gebildet ist (die Teile sind in Fig. 1 der Deutlichkeit halber ohne Schraffierung dargestellt).
Der untere Metallansatz trägt ein Gewinde a zum Aufschrauben der Schlauchkupp) ung und in Lagern b und c das durch Handrad d bewegliche Kugelventil e zum Regeln des Vollstrahles. Der äussere Schlauch ist mittels der Verbindungsmuffe q auf dem äusseren Rohrteil h befestigt, wogegen in die Verbindungsmuffe i des inneren Teiles k der innere Schlauch 1 eingesetzt ist Der Zwischenraum X zwischen den beiden Rohrstutzen und den Schläuchen f und l dient zur
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des oberen Metallansatzes mittels Verbindungsmuffen p und q befestigt.
Am äusseren Rohrstutzen H ist das Führungsstück r für den grossen Schutzschleier V an- geschraubt. An diesem sitzt drehbar ein Führungsstück mit dem Handrad. s zum öffnen und Schliessen des grossen Schutzschleiers.
Am inneren RohrstÜck t, auf welches das Mundstück x für den Hauptstrahl Z aufgeschraubt ist, befinden sich Durchbohrungen 1 und 2, die als Wasserdurchgänge für den grossen und kleinen Schutzschleier dienen.
Auch in dem Mundstück u sind konzentrisch liegende Durchbohrungen 2 vorhandcu, die mit dem Ringraum. r durch die Bohrung 1 in Verbindung stehen. Die Enden der Bohrungen 2 können durch ein mit Handrad v versehenes Führungsstück abgeschlossen werden.
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