<Desc/Clms Page number 1>
Gasdrucklader.
EMI1.1
schwalbenschwanzförmige Führungsnut für den Fuss 16 des als Schieber ausgebildeten, mit GriSknopf 17 versehenen Griffes 18. Der plattenförmige Fuss 16 trägt eine durch den Schlitz 14
EMI1.2
hat, ist derart angeordnet, dass er sich bei geschlossenem Verschluss in der Bahn der Nase 19 befindet. An der Fussplatte 16 ist ferner eine ständig ausserhalb des Mantels 10 befindliche, in einem Haken 22a endende J attfeder 22 befestigt..
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
gegen Verdrehung sichern.
Das von dem Abzugbolzen 23 durchsetzte Auge des Abzughebels 25 hat den Rippen 23a gegenüberliegende Längsnuten 25", in die bei der durch die Feder 26 herbeigeführten Längsverschiebung des Bolzens 23, dessen Rippen 23a eingreifen, um dann die Verschwenkung desAbzaghebela M zu verhindern und ihn zu sperren. In einer offenen Ausnehmung 27 des Gewehrschaftes 1 ist ein Winkelhebel angeordnet, dessen einer Arm 28 in die Bahn des knopf- förmigen Endes des Abzugbolzens 23 und dessen anderer Arm 29 in die Bahn des Hakens 22a ragt.
Am Mittelschaft 1 ist ferner ein die Öffnung der Ausnehmung 27 überbrückender, unter der Wirkung einer Druckfeder 30 stehender, in der Richtung der Laufachse verschiebbarer
EMI2.1
durch den Riegel 31 zu ermöglichen, hat dieser eine Kröpfung 31a, die durch Verschiebung des Riegels 31 in die Bahn des Hakens 22a gebracht werden kann. An der Aussenfläche des Gewehrschaftes 1 ist mittels des Bolzens 32 ein schwingbarer Schnapper 33 gelagert, der in die Bahn des zu einem Griffbügel 31b aufgebogenen einen Endes des Riegels 31 ragt. Durch eine Feder 34, die auf den Schnapper 33 einwirkt, wird dessen Fortsatz 33a gegen einen am Mantel 10 vorgesehenen Anschlag 35 gedrängt, wenn der Mantel sich in seiner vorderen Endlage befindet.
Jede der beiden Gasentnahmeönnungen im Laufe wird durch ein federbelastetes Ventil 36 abgeschlossen, das mit einem als Putzstift dienenden Fortsatz 37 in die zugehörige Öffnung 8 eingreift.
Ausser den üblichen Abzug-und Begrenzvorrichtungen ist eine Sicherungsstütze vorgesehen, die aus einem ungleicharmigen Winkelhebel gebildet wird, dessen hakenförmig endenden kürzeren Arm 39 die (nicht dargestellte) Zubringerfeder bei leerem Magazin in die Bahn des Verschlussstückes 3 zu drängen sucht, während der mit einem Griflknopfe 40a versehene längere Arm 40 von einem als Zwängriegel dienenden federnden Bügel 41 umfasst wird.
EMI2.2
lage, in der er und somit auch der Mantel 10 durch den Riegel 31 am Mittelschaft 1 des Gewehres festgehalten wird.
Um den Griff 18 und mit ihm den Mantel 10 zu entsperren, wird der Riel 31 in der Richtung des Pfeiles 32 verschoben, bis die Kröpfung 31a den Durchgang des Hakens 22a
EMI2.3
verschoben werden kann. Bei der erwähnten Verschiebung des Riegels 31 trifft dessen 0riff- flügel 31b auf den Schnapper 3. 3 und verbchwenkt diesen vorerst im Sinne des Uhrzeigers um den Bolzen 32, worauf der Schnapper 33 hinter den Flügel 31b einschnappt und den Riegel 31 festhält, da der Fortsatz 33a sIch infolge der Wirkung der Feder 34 gegen den am Mantel 10 vorgesehenen Anschlag 35 abstützt-
In diesem entriegelten Zustande kann der Verschluss geöffnet bzw.
die Patroneneinlage 42 zwecks Einführung eines Magazines in den Kasten 43 freigelegt werden, indem mittels des Griffes 18 dessen Fuss 16 im Schlitz 14 aufwärts verschoben wird, bis die Nase 19 in den Einschnitt 21 des Verschlussstückes 3 eingreift. Nun ist letzteres nut dem Mantel 10 gekuppelt und der Verschluss kann durch Zurückziehen des Griffes 18 in üblicher Weise geöffnet werden, wobei der Mantel 10 mit dem Verschlussstück 3 nach hinten verschoben wird, und die Federn 9 zwar mitgenommen aber nicht gespannt werden. Bei dieser Verschiebung des Mantels 10, an der der Anschlag 35 tednimmt, verliert der Schnapper 33 seine Stütze an letzterem und gestattet der Feder 34, den Riegel 31 in seine Anfangslage zurückzudrücken.
Beim Öffnen der Verschlusses schnappt (bei leerem Magazin) der Arm 39 der Sicherungsstütze hinter das vollkommen zurückgezogene Verschlussstück 3, wodurch dessen unbeabsichtigte Rückverschiebung, etwa infolge der Anfangsspannung der Federn 9, verhindert wird. In dieser Stellung kann das Patronenmagazin, wie üblich, eingelegt werden. Wird nun, nach Zurückziehen des Sicherungsarmes 39, mittels des Griffes 18 der Verschluss, unter Mitnahme des Mantels 10, geschlossen und letzterer mit dem Schafte verriegelt, so wird der Schlagbolzen 46 mittels seiner Nase 46a durch den in deren Bahn ragenden Abzugstolleu 47 zurückgehalten und (die nicht dargestellte) Schlagfeder gespannt. Hierauf muss das Widerlager 1011 für die Rückstossfedern 9
EMI2.4
einschnappt und durch diesen festgehalten wird.
Damit bei unverriegeltem Mantel 10, also bei aufwärtsverschobenem Griff 18, ein Yf itiges Lösen des Schusses verlässlich verhindert wird, dringen die Längsrippen 23a des Abzugb'ens 23, infolge seiner Verschiebung durch die Feder 26,
EMI2.5
des Winkelhebels 28, 29 den Bolzen 23 ausser Eingriff mit dem Abzughebel 25 bringt. Nun kann die Abfeuerungsvorrichtung mittels des Züngels 44 von Hand betätigt werden.
Bei jedem Schuss verschieben die durch die Öffnungen 8 in die Gaskammern 7 eintretenden Pulvergase die Kolben 411 bzw. das diese tragende Verschlussstück 3 nach hinten und spannen die sich nun gegen das festgestellte Widerlager 10a stützenden Federn 9. Hiebei wird der Verschluss
<Desc/Clms Page number 3>
geöffnet, die auageachossene Patronenhülse ausgeworfen, eine neue Patrone eingeschoben und der Verschluss durch den Rückstoss der gespannten Federn 9 wieder geschlossen, wobei die Schlagfeder gespannt wird, so dass durch nachheriges Abziehen des Züngels 44 der nächste Schuss abgegeben werden kann. Die Hin-und Herverschiebung des Verschlussstückes erfolgt innerhalb des feststehenden Mantels 10.
Die Pulvergase verschieben beim Durchgange durch die Öffnungen 8 die Stifte 37, welche infolgedessen diese Öffnungen von Verbrennungsrückständen des Pulvers und dgl. reinigen und zur Erhöhung der Wirkung z. B. mit Riefen versehen oder auch durch die Verschiebung selbsttätig verdrehbar sein können. Die Kammern 7 sind mit GasaustrittsöSnungen 8a versehen, an denen die Kolben 4a vorbeigleiten, sobald die Schliessbewegung des Verschlusses eingeleitet ist.
EMI3.1
verschoben, bis seine Nase 19 an die Längsrippe 20 anstösst, dann entlang der letzteren samt dem Mantel 10 nach rückwärts verschoben, bis die an die Rippe angedrückte Nase 19 in deren Ausschnitt 21 eindringt und die Kupplung zwischen Verschlussstück 3 und Mantel 10 herstellt.
Nun kann der Verschluss in der früher erörterten Weise ordnungsgemäss geschlossen werden. Nach
EMI3.2
bis die Nase 46a des Schlagbolzens, 46 hinter den Abzugstollen 47 einschnappt, worauf durch Vorschub des Verschlussstückes samt den mit ihm gekuppelten Mantel wie früher die Schlag- bolzenfeder gespannt wird.
Die dargestellte Anordnung hat hauptsächlich den Vorteil, dass beim Rückzug des Verschlusses von Hand die Rückstossfedern 1 leer laufen bzw. nicht gespannt werden. Abgesehen
EMI3.3
EMI3.4