AT65557B - Gasdrucklader. - Google Patents

Gasdrucklader.

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AT65557B
AT65557B AT65557DA AT65557B AT 65557 B AT65557 B AT 65557B AT 65557D A AT65557D A AT 65557DA AT 65557 B AT65557 B AT 65557B
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AT
Austria
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bolt
spring
jacket
gas pressure
trigger
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English (en)
Inventor
Friedrich Ritter Von Visini
Original Assignee
Friedrich Ritter Von Visini
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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  Gasdrucklader. 
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 schwalbenschwanzförmige Führungsnut für den Fuss 16 des als Schieber ausgebildeten, mit   GriSknopf   17 versehenen Griffes 18. Der plattenförmige Fuss 16 trägt eine durch den Schlitz 14 
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 hat, ist derart angeordnet, dass er sich bei geschlossenem Verschluss in der Bahn der Nase 19 befindet. An der Fussplatte 16 ist ferner eine ständig ausserhalb des Mantels 10 befindliche, in einem Haken 22a endende J attfeder 22 befestigt.. 
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 gegen Verdrehung sichern.

   Das von dem Abzugbolzen 23 durchsetzte Auge des   Abzughebels   25 hat den Rippen   23a gegenüberliegende Längsnuten 25",   in die bei der durch die Feder 26 herbeigeführten Längsverschiebung des Bolzens   23,   dessen Rippen 23a eingreifen, um dann die Verschwenkung   desAbzaghebela M   zu verhindern und ihn zu sperren. In einer offenen Ausnehmung 27 des Gewehrschaftes 1 ist ein Winkelhebel angeordnet, dessen einer Arm 28 in die Bahn des knopf-   förmigen Endes des Abzugbolzens 23 und dessen anderer Arm 29 in die Bahn des Hakens 22a ragt. 



  Am Mittelschaft 1 ist ferner ein die Öffnung der Ausnehmung 27 überbrückender, unter   der Wirkung einer Druckfeder 30 stehender, in der Richtung der Laufachse verschiebbarer 
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 durch den Riegel 31 zu ermöglichen, hat dieser eine Kröpfung 31a, die durch Verschiebung des Riegels 31 in die Bahn des Hakens 22a gebracht werden kann. An der   Aussenfläche   des Gewehrschaftes 1 ist mittels des Bolzens 32 ein schwingbarer Schnapper 33 gelagert, der in die Bahn des zu einem   Griffbügel   31b aufgebogenen einen Endes des Riegels 31 ragt. Durch eine Feder 34, die auf den Schnapper 33 einwirkt, wird dessen Fortsatz 33a gegen einen am Mantel 10 vorgesehenen Anschlag 35 gedrängt, wenn der Mantel sich in seiner vorderen Endlage befindet. 



   Jede der beiden   Gasentnahmeönnungen   im Laufe wird durch ein federbelastetes Ventil 36 abgeschlossen, das mit einem als Putzstift dienenden Fortsatz 37 in die zugehörige Öffnung 8 eingreift. 



   Ausser den üblichen   Abzug-und Begrenzvorrichtungen   ist eine   Sicherungsstütze   vorgesehen, die aus einem ungleicharmigen Winkelhebel gebildet wird, dessen hakenförmig endenden kürzeren Arm 39 die (nicht dargestellte) Zubringerfeder bei leerem Magazin in die Bahn des   Verschlussstückes   3 zu drängen sucht, während der mit einem   Griflknopfe 40a versehene längere   Arm 40 von einem als Zwängriegel dienenden federnden Bügel 41 umfasst wird. 
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 lage, in der er und somit auch der Mantel 10 durch den Riegel 31 am Mittelschaft 1 des Gewehres festgehalten wird.

   Um den Griff 18 und mit ihm den Mantel 10 zu entsperren, wird der   Riel 31   in der Richtung des Pfeiles 32 verschoben, bis die Kröpfung 31a den Durchgang des   Hakens 22a   
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 verschoben werden kann. Bei der erwähnten Verschiebung des Riegels 31 trifft dessen   0riff-   flügel 31b auf den Schnapper 3. 3 und   verbchwenkt diesen   vorerst im Sinne des Uhrzeigers um den Bolzen 32, worauf der Schnapper 33 hinter den Flügel 31b einschnappt und den Riegel 31 festhält, da der Fortsatz   33a sIch   infolge der Wirkung der Feder 34 gegen den am Mantel 10 vorgesehenen Anschlag 35   abstützt-  
In diesem entriegelten Zustande kann der Verschluss geöffnet bzw.

   die Patroneneinlage 42 zwecks Einführung eines Magazines in den Kasten 43 freigelegt werden, indem mittels des Griffes 18 dessen Fuss 16 im Schlitz 14 aufwärts verschoben wird, bis die Nase 19 in den Einschnitt 21 des Verschlussstückes 3 eingreift. Nun ist letzteres nut dem Mantel 10 gekuppelt und der   Verschluss   kann durch Zurückziehen des Griffes 18 in üblicher Weise geöffnet werden, wobei   der Mantel 10   mit dem Verschlussstück 3 nach hinten verschoben wird, und die Federn 9 zwar mitgenommen aber nicht gespannt werden. Bei dieser Verschiebung des Mantels   10,   an der der Anschlag 35 tednimmt, verliert der Schnapper 33 seine Stütze an letzterem und gestattet der Feder 34, den Riegel 31 in seine Anfangslage   zurückzudrücken.   



   Beim Öffnen der Verschlusses schnappt (bei leerem Magazin) der Arm 39 der Sicherungsstütze hinter das vollkommen zurückgezogene Verschlussstück 3, wodurch dessen unbeabsichtigte   Rückverschiebung,   etwa infolge der Anfangsspannung der Federn 9, verhindert wird. In dieser Stellung kann das Patronenmagazin, wie üblich, eingelegt werden. Wird nun, nach Zurückziehen des Sicherungsarmes 39, mittels des Griffes 18 der Verschluss, unter Mitnahme des Mantels 10, geschlossen und letzterer mit dem Schafte verriegelt, so wird der Schlagbolzen 46 mittels seiner Nase 46a durch den in deren Bahn ragenden   Abzugstolleu   47   zurückgehalten   und (die nicht dargestellte) Schlagfeder gespannt. Hierauf muss das Widerlager   1011 für   die Rückstossfedern 9 
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 einschnappt und durch diesen festgehalten wird.

   Damit bei unverriegeltem Mantel   10,   also bei aufwärtsverschobenem Griff   18,   ein    Yf itiges   Lösen des Schusses verlässlich verhindert wird, dringen die   Längsrippen      23a des Abzugb'ens   23, infolge seiner Verschiebung durch die Feder 26, 
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 des   Winkelhebels 28, 29   den Bolzen 23 ausser Eingriff mit dem Abzughebel 25 bringt. Nun kann die Abfeuerungsvorrichtung mittels des Züngels 44 von Hand betätigt werden. 



   Bei jedem Schuss verschieben die durch die Öffnungen 8 in die Gaskammern 7 eintretenden   Pulvergase die Kolben 411 bzw. das diese tragende Verschlussstück 3 nach hinten und spannen die sich nun gegen das festgestellte Widerlager 10a stützenden Federn 9. Hiebei wird der Verschluss   

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 geöffnet, die   auageachossene   Patronenhülse ausgeworfen, eine neue Patrone eingeschoben und der Verschluss durch den Rückstoss der gespannten Federn 9 wieder geschlossen, wobei die Schlagfeder gespannt wird, so dass durch nachheriges Abziehen des Züngels 44 der nächste Schuss abgegeben werden kann. Die Hin-und Herverschiebung des   Verschlussstückes   erfolgt innerhalb des feststehenden Mantels 10. 



   Die Pulvergase verschieben beim Durchgange durch die Öffnungen 8 die Stifte   37,   welche infolgedessen diese Öffnungen von   Verbrennungsrückständen   des Pulvers und dgl. reinigen und zur Erhöhung der Wirkung z. B. mit Riefen versehen oder auch durch die Verschiebung selbsttätig   verdrehbar sein können.   Die Kammern 7 sind mit   GasaustrittsöSnungen   8a versehen, an denen die Kolben 4a vorbeigleiten, sobald die   Schliessbewegung   des Verschlusses eingeleitet ist. 
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 verschoben, bis seine Nase 19 an die Längsrippe 20 anstösst, dann entlang der letzteren samt dem Mantel 10 nach rückwärts verschoben, bis die an die Rippe angedrückte Nase 19 in deren Ausschnitt 21 eindringt und die Kupplung zwischen Verschlussstück 3 und Mantel 10 herstellt.

   Nun kann der Verschluss in der früher erörterten Weise ordnungsgemäss geschlossen werden. Nach 
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 bis die Nase 46a des Schlagbolzens, 46 hinter den Abzugstollen 47 einschnappt, worauf durch Vorschub des Verschlussstückes samt den mit ihm gekuppelten Mantel wie früher die Schlag- bolzenfeder gespannt wird. 



   Die dargestellte Anordnung hat   hauptsächlich   den Vorteil, dass beim Rückzug des Verschlusses von Hand die Rückstossfedern 1 leer laufen bzw. nicht gespannt werden. Abgesehen 
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Claims (1)

  1. 3. Gasdrucklader, dadurch gekennzeichnet, dass in die Yerbindungskanäle (.)- zwischen dem Gewehraluf (6) und den Gaskammern (7) je ein Putzstift (37) eingreift.
AT65557D 1913-04-22 1913-04-22 Gasdrucklader. AT65557B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT65557T 1913-04-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT65557B true AT65557B (de) 1914-07-10

Family

ID=3587480

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT65557D AT65557B (de) 1913-04-22 1913-04-22 Gasdrucklader.

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