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Radiergummihalter.
Die Erfindung betrifft einen Radiergummihalter und besteht darin, dass in Verbindung mit dem Gummi verschiebbare Metallhülsen vorgesehen sind, welche das Gummi vor Beschmutzen schützen und geeignet sind, das Gummi zu spitzen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Radiergummi in Vorderansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 in Seitenansicht die Schabbülse und den Gummihalter, Fig. 4 in Seitenansicht das Gummi mit dem Gummihalter, Fig. 5 im Längsschnitt eine Abänderung des Gummihalters, Fig. 6 in grösserem Massstabe einen Schnitt durch das äussere Ende der Schabhnise, Fig. 7 in Seitenansicht das äussere Ende der Schabhülse in geriffelter Ausführung und Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6.
Das Radiergummi. R besteht aus einem zylindrischen Oberteil mit einem sich verjüngenden, vorzugsweise parabolischen Ende r ; diese Ausführung bewährt sich besonders gut, obgleich irgend eine Spitzenform gewählt werden kann, vorausgesetzt, dass sich dieselbe der Wirkungsweise der verschiebbaren Schabhtils6 A auf dem Halter H anpasst. Die Schabhülse A besteht aus einem Rohr, dessen lichte Weite gegen das Vorderende a hin abnimmt und welches innen an diesem Ende gerauht ist. Die gerauhte Fläche al hat den Zweck, das Ende r des Gummis R in geeigneter Weise zu schleifen.
Die rauhe Fläche a' kann durch mechanische Bearbeitung hergestellt werden, jedoch wird sie vorzugsweise vermittelst einer passenden flüssigen Masse erzeugt, die beim Erhärten sich fest mit dem llulsenkörper verbindet. Zu diesem Zwecke ist eine Masse, die Schmirgelstaub enthält, geeignet, da für gewöhnlich, um das Gummiende zu spitzen und zu säubern, nur ein unbedeutender Abfall zu entfernen ist. Um den Zusammenhang zwischen Hülse und dem Schleif- oder Schabefutter zu verbessern, und zur bequemeren Handhabung der Hülse, ist diese mit Längsriffeln versehen (Fig. 7 und 8). Das Gummi R ist zweckmässig mit einem Halter H (Fig. 4) versehen, der sich dem zylindrischen Oberteil des Gummis dicht anschmiegt, so dass man sich des Gummis bedienen kann, ohne ihn zu berühren.
Es ist allgemein bekannt, dass das Radiergummi Feuchtigkeit, Schweiss oder dgl. absorbiert ; durch die beschriebene Anordnung wird dieser Verunreinigung vorgebeugt. Die Scbabhütse. 4 ist gleitbar auf dem Halter H aufgepasst und dreht sich daher auf dem Halter, ohne ausser achsiale Deckung mit diesem zu geraten. Infolge der gleitbaren Anordnung ist es möglich, das Gummi fast gänzlich aufzubrauchen. Bei der Drehung der Hülse wird das Vorderende des Gummis nach Abnutzung stets wieder auf die gleiche Form gebracht.
In der Aus-
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Schabhüls8 A sich erstreckenden Mantel h, so dass sich die Hülse A 111 dem Raum zwischen dem äusseren und inneren Mantel des Hatters N führt. Um ein Abrollen der ganzen Vorrichtung auf einer schrägen Fläche zu vermeiden, ist an der Hülse ein eckiger Flansch f angeordnet. Nach Gebrauch kann das Gummi durch Überschieben der Hülse A vor Verunreinigung geschützt werden. Um das Ende r zu säubern bzw. zu schärfen, wird die Hülse A gegen dieses Ende gepresst und nach der einen oder der anderen Richtung gedreht, wodurch das Gummi schnell gereinigt und zugleich gespitzt wird.
Diese Drehung kaon auch durch die Drehung des Halters H in jeder Richtung stattfinden ; eine vollständige Drehung ist nicht erforderlich. Nach Abschaben des Endes r
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durch Abklopfen entfernt oder es kann der Abfall durch ein Loch durch Ausblasen beseitigt werden. Der kegelförmige Kopf - des Gummis R eignet sich besonders dort, wo es sehr schwierig ist, mit anderen Radiergummiformen zu arbeiten, da die Gefahr des Ausradierens benachbarter Zeichen vermieden wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Radiergummihalter, gekennzeichnet durch eine über dem Gummi (R) verschieb- bare Hülse (A), deren Vorderende (r) an der Innenfläche (a gerauht ist, um durch Drehung der Hülse mit Bezug auf den Gummi die zur Benutzung kommende Oberfläche des Gummis zu säubern.
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