AT65087B - Wechselvorrichtung für Klaviatur-Jacquardkarten-Schlagmaschinen. - Google Patents

Description

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  Wechselvorrichtung für   Klaviatur-Jacquardkarten-Schlagmaschinen.   
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 betätigt wird ; z. U. bei Jacquardkarten mit 16 Platinen in der Querzeile nur durch 8 Tasten. Diese Vorrichtung bietet den Vorteil, dass hinsichtlich der bis jetzt existierenden Klaviatur-   Jacquardkarten-Schlagmaschinen für 16 Platinen in der Querzeile, welche auch 16 Tasten     besitzen, das Überspringen   von je 8 Karos auf der Patrone erspart und dadurch das Arbeiten wesentlich erleichtert wird. 



   Da eine Person 16 Tasten nicht gleichzeitig bedienen kann, wurde bei der bisherigen Arbeitsweise die Jacquardkarte erst mit   den Tasten 1 bis 8   der Länge nach hindurch   ge-     schlagen und nachher mit den Tasten   bis 16.   Infolgedessen war immer e) n Überspringen   von 8 Karos auf der Patrone nötig, was zu vielen Fehlern Anlass gab, während beim 
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 8 Druckstäbchen 6 nach der anderen Seite so verschoben, dass diese jetzt die Schieber 5 der Stempel 9 bis 16 betätigen. Bei der nächsten Bewegung des Tritthehels 1 durch Stosser 12. 

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  Schaltrad   13 und Kantèxzentor 14 wird   der Hebel 15 und dadurch die   Druckstäbchen-   führung 16 wieder zurückbewegt. Die Druckstäbehen 6 beeinflussen jetzt wieder die Schieber 5 der Stempel 1 bis 8, der Klinkenheber 19 hat sich von der Klinke 7 entfernt, so dass diese wieder in den nächsten Zahn der Zahnstange   10   eingreifen kann ; es ist somit ein Transport der Zahnstange 10 erst bei jeder zweiten Bewegung des Tritthebels 1 möglich. Durch diese eben angeführte Bewegungsweise erzielt man, dass mit 8 Tasten 16 Stempel betätigt werden und dass diese Vorrichtung ein regelrechtes, fortlaufendes Ablesen von der Patrone gestattet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wechselvorrichtung an Klaviatur-Jacquardkarten-Schlagmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die vorhandenen Schlagstempel nur durch halbsoviel Tasten betätigt werden.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Druckstäbchen (6) umfassende Führung (16), welche durch einen Mechanismus vor-oder zurückgeschoben wird und dadurch die in ihr geführten Druckstäbchen ( i) wechselweise auf die vorderen, dann auf die rückwärtigen Schieber einwirken lässt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Klinkenheber (19), welcher bei jeder Vorbewegung der Druckstäbchenführung (16) die Klinke (7) aushebt, so dass der Weitertransport der Zahnstange (10) erst bei jedem zweiten Schlagen erfolgt.