AT64987B - Verfahren und Vorrichtung zur Destillation oder Entwässerung von Kohlenwasserstoffen und leicht emulgierbaren Flüssigkeiten überhaupt. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Destillation oder Entwässerung von Kohlenwasserstoffen und leicht emulgierbaren Flüssigkeiten überhaupt.

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AT64987B
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Felix Maximilien Adol Melchior
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Felix Maximilien Adol Melchior
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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description


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 Flüssigkeitsmasse angebrachte Heizquelle wird durch eine zweite Heizschlange 4 gebildet, deren   Zunuss-und Abfussatutzen J   und 6 sich im oberen Teil des Kessels befinden. Ein Zuleitungsrohr 7 für Luft oder überhitzten Wasserdampf mit einem festen oder beweglichen durchlochten Rohr-   stück   8 wird im Innern der Flüssigkeitsmass, vorteilhaft nahe unter der Oberfläche der zu behandelnden Flüssigkeit angebracht und dient zur Erleichterung des Abdestillierens der Gase. Die Gase werden durch die Leitung 9 abgeführt. Im unteren Teil des Kessels ist ausserdem ein Abflussrohr vorgesehen, sowie ein   Luftzuleitungsrohr 12, um   die Destillation fortsetzen zu können, ohne das Erhitzen zu steigern.

   Die Kohlenwasserstoffe werden durch das Rohr 10 eingeleitet. 



  Eine Zwischenwand aus Blech oder auch mehrere solche Zwischenwände, die nach unten divergieren, können im Innern des Kessels angeordnet werden, um die Menge Emulsion, welche mit der oberen Heizquelle in Kontakt kommen soll, zu   beschränken.   In diesem Falle werden innerhalb dieser Zwischenwandungen die Heizschlangen 3 angeordnet, welche für das Zirkulieren des   Heizmittels   (Wasserdampf, heisses Öl, gesättigte Lösungen   usw.)   dienen. 



   In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform eines Entwässerungsapparates dargestellt. Der Kessel 1 ist in zwei Abteilungen a und b geteilt, welche durch die unten durchlochte Wand 13 getrennt werden. a ist mit einem Deckel und einem Abzugs- oder Steigrohr 14 ausgestattet, welches mit einem Aufsatz 15 versehen ist, welcher die Dampfleitung enthält. Letztere wird jeweilen auf eine höhere Temperatur als die Flüssigkeitsmasse gebracht. Der untere Teil des Aufsatzes 15 ist durchbohrt, um das Abfliessen der kondensierten Produkte zu gestatten. Jede der beiden Abteilungen a und b ist an ihrem unteren Teil mit einem Zuleitungsrohr 12 für Luft, Gas oder   Kohlensäure   versehen, um die   Flüssigkeitsmenge   bei starkem Erhitzen aufrühren zu 
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 Abteilung b vorhanden.

   Die hiezu nötigen   Dampfrohre   sind in einer Hauptleitung mit Dreiweghahn vereinigt, so dass Dampf nach Belieben in die Heizschlangen 3 und 16 für das teilweise oder 
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 mit einem   AhRul3   11 und einem FÜllstutzen 9 versehen sind. können im übrigen jede für die Destillation von Kohlenwasserstoffen oder   emulsionierenden     Flüssigkeiten   geneigte Form haben. 
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 zentrale Abteilung a. 



   Man braucht also bloss die zu behandelnde Flüssigkeit durch den Herd oder vermittelst der   vorgesehenen Dampfschlangen   zu erhitzen und dann die Abteilung b durch Einleiten von Dampf 
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 Zuleitung von Luft durch die Rohrleitung 12. Zur Behandlung von Flüssigkeiten oder Kohlenwasserstoffen, welche sich nur schwer 
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   Zu beiden Seiten der Wandungen 13 sind Rohrgruppen 4 angeordnet, in welchen das zweite Heizmittel zirkuliert und welche derartig verteilt sind, dass die Emulsion unter Vermittlung der 
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  Die   Behandiungsweise   ist folgende : Ein Teil der zur behandelnden Masse wird rasch durch die Heizschlange 3 und die Röhren 19 
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