AT64771B - Einrichtung zum unabhängigen oder gemeinsamen Regeln der Eigenfrequenz und Stärke der Erregung von Drehfeldinduktionsgeneratoren. - Google Patents

Einrichtung zum unabhängigen oder gemeinsamen Regeln der Eigenfrequenz und Stärke der Erregung von Drehfeldinduktionsgeneratoren.

Info

Publication number
AT64771B
AT64771B AT64771DA AT64771B AT 64771 B AT64771 B AT 64771B AT 64771D A AT64771D A AT 64771DA AT 64771 B AT64771 B AT 64771B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rotor
generator
field
phase
stator
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke Wien filed Critical Siemens Schuckertwerke Wien
Application granted granted Critical
Publication of AT64771B publication Critical patent/AT64771B/de

Links

Landscapes

  • Synchronous Machinery (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Woher das Hauptfeld der Maschine rührt, und wie es erzeugt und erhalten werden kann, soll zunächst unberücksichtigt bleiben und. später erst untersucht werden. Für die Höhe der Eigenfrequenz der Wechselströme ist diese Frage gleichgiltig. 



   Will màn nun, nach der in Fig. 1 dargestellten Schaltung, die   Rotor-und Statorspannungen   aneinanderlegen, so müssen sie wieder der Bedingung genügen, dass ihr Verhältnis numerisch gleich   dem Ubersetzungsverhältws ü   des Transformators ist. Das   Spannungsverhältnis   ist aber im Leerlaufzustande der Maschinen fast genau, bei stärkerer Belastung immer noch sehr an- 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 die Tourenzahl des Generators konstant gehalten wird. 



   Umgekehrt aber entspricht noch jedem einmal eingestellten Übersetzungsverhältnis des Transformators eine ganz bestimmte Drehfeldgesch windigkeit in der Maschine. Durch einfaches Rege) n den Transformators kann man daher dem einmal vorhandenen Drehfelde jede beliebige gewünschte Geschwindigkeit erteilen. Diese Erscheinung ist das genaue   Gegenstück zur   Tourenzahlregelung am Motor. Bei diesem hat das Hauptfeld der Maschine konstante, von aussen gegebene Geschwindigkeit, der Rotor variable, am Transformator einstellbare Tourenzahl, hier dagegen ist die Rotortourenzahl von aussen gegeben, die Drehfeldgeschwindigkeit lässt sich am Transformator beliebig einstellen. Die Statorfrequenzen, aus der man unmittelbar die Drehfeld- 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 durch   elektrische Kupptung in synchronem   Laufe mit dem Generator halten.

   Man kann etwa auf beide Wellen eine kleine Synchronmaschine setzen oder noch einfacher einen mit heiden Generatorfrequenzen gespeisten Induktionsmotor zum Antriebe verwenden oder auch den Frequenzwandler mit einer passend gespeisten Statorantriebswicklung versehen. Die Verwendung eines getrennten Frequenzwandlers beietet den Vorteil, dass man ihn unabhängig von der Generator-   drehzahl mit   der für seinen Kollector günstigsten Geschwindigkeit laufen lassen kann. 



   Die eben hergeleiteten Beziehungen für die   Rotor-und Statorfrssquenzen   gelten streng   nur   für den   stromlosen   Zustand der Maschine, weil nur dann die Spannungen mit den EMKen   über-   einstimmen. Sobald Ströme fliessen, weichen diese Grössen wegen der Widerstände und Streuungen ein wenig voneinander ab und die Gleichung 2) gilt   nur noch näherungsweise.   Die Folge davon ist, dass sowohl die Drehfeldgesch windigkeit, als auch die   Frequenzen hei Belastung   ein wenig   gegen ihre Leerlaufswerte schlüpfen.

   Diese Eigenschaft ist für manche Zwecke sehr erwünscht,   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 sie   ermöglicht   beispielsweise ein sehr sicheres Parallelarbeiten derartiger Generatoren, indem sie   Fendeterscheinungen   verhindert. 
 EMI3.1 
 liegen genau so wie bei der Bestimmung der Eigenfrequenz von   elektrischen Schwingungskreisen   mit Selbstinduktion und Kapazität, die auch eine   Systemkonstante iat   und unabhängig von etwa auftretenden Schwingungen besteht. 



   Es ist dagegen sehr bemerkenswert, dass mit den hier beschriebenen Anordnungen schwingungsfähige Systeme ohne Anwendung von Kapazitäten hergestellt werden   können,   die sogar die Eigenschaft haben, elektrische Energie mit beliebiger Frequenz aus mechanischer erzeugen zu können. Ganz vereinzelt steht diese Erscheinung immerhin nicht da, denn es ist 
 EMI3.2 
 mit einer   bestimmten Wechselstromfrequenz arbeiten können.

   Die   hier beschriebenen Schwingungen unterscheiden sich aber von jenen durch zwei wesentliche Merkmale : Erstens sind dort allein die Zeitkonstanten der Stromkreise für die Höhe der Eigenfrequenz massgebend, während hier Widerstand und Selbstinduktion   vöilig gleichmltig   sind und die Schwingungszahlen von dem   Übersetzungsverhältnisse zwischen Stator-und Rotorkreisen   abhängen, und zweitens sind die hier behandelten Schwingungen der Tourenzahl des Generators proportional. während jene ganz unabhängig davon sind. Der Mechanismus der Wechselstromerzeugung ist demnach ein 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 



   Ausser dieser Magnetisierung von aussen gibt es noch einen anderen einfacheren Weg, um ein Feld in der Maschine zu erhalten. Die Anordnung lässt sich nämlich selbsterregend machen. und zwar bei jeder beliebigen Geschwindigkeit des Drehfeldes oder jeder beliebigen   Periodenzam   derWechselströme. 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 von der Masschine selbst geliefert werden. Denkt man sich nun die Kollektormaschine zunächst als Motor laufen, in derselben Schaltung und mit derselben Frequenz, mit der sie als Generator arbeiten soll und stellt die Bürsten auf   Phasenkompensierung   ein, so bleiben die inneren   Magnetisierungsströme   vollständig erhalten, wenn man die Richtungen der Arbeitsströme umkehrt und dadurch aus dem Motor einen Generator macht. 



   Dass eine Selbsterregung der hier geschilderten   Generatoren   durch passende Bürstenverschiebung bei allen Frequenzen möglich ist, ist hiernach einleuchtend, ihre Notwendigkeit ist damit aber noch nicht bewiesen. In der Tat verliert eine Kollektormaschine, die als Motor mit Phasenkompensierung ausgezeichnet läuft, ihr Feld sehr leicht beim Arbeiten als Generator, wenn man nicht auf eine ganz bestimmte Bedingung achtet, die für eine stabile   Selbsterrer-ing   notwendig ist. Um diese Bedingung herzuleiten, muss auf die Wirkungsweise der Generatoren diagrammatisch näher eingegangen werden. 



   Wir betrachten dazu den Leerlaufzustand eines Kollektorgenerators, dessen Stator- und Rotorwicklung über einen Transformator mit dem Übersetzungsverhältnis ü aneinandergeschlossen sind, entsprechend der Fig, 1. Dae dann herrschende Diagramm der Ströme und
Spannungen ist in Fig. 5 dargestellt. Das Hauptfeld   # induziert in den Stator- und Rotor-   wicklungen die EMKe EI und E2, die, mit dem Ohmschen Spannungsabfällen   JI fp J'}./'2 und   
 EMI4.1 
 Diagramm ist für einen bestimmten Betriebsfall gezeichnet, der ,,über Synchronismus" liegt. bei dem sich also das Hauptfeld langsamer bewegt als der Rotor. Da dann die Schnittrichtung 
 EMI4.2 
 Phasen der beiden EMKe entgegengesetzt gerichtet. 



   Das Diagramm enthält die Phasen aller Spannungen und Ströme so, wie sie innerhalb der Maschine bestehen, wenn man sie vom ruhenden Raume aus betrachtet. Von diesem Standpunkte aus gesehen besitzen auch alle   Grössen   dieselbe   Periodenzahl,   nämlich die des Stators. so dass man sie in   einem   Diagramme vereinigen darf. Denkt man sich in den Rotor hineinversetzt, dann besitzen die Ströme und Spannungen natürlich die Rotorfrequenz. man wird diesem Wechsel im   Diagramm dadurch   gerecht, dass man die Zeitlinie mit einer anderen Geschwindigkeit rotieren lässt, und zwar muss man der ursprünglichen Zeitlinie, deren Drehrichtung in Fig. 5 durch einen Pfeil dargestellt ist, genau diejenige Geschwindigkeit als Zusatzgeschwindigkeit geben, die man selbst mit dem Rotor angenommen hat.

   Die im Rotor herrschende Zeitlinie dreht sich aber mit der   Rotorfrequeuz   gegen den Drehsinn des Diagrammpfeiles. Auf diese Weise kommt es zustande. dass im richtigen Diagramme nicht nur die EMKe. sondern auch die Streuspannungen bei Übersynchromsmus entgegengesetzte   Richtung   erhalten.   Die induzierten Spannungen eilen zwar.   vom Rotor aus betrachtet, ihren Feldern und Stromen um 90  nach, vom Stator aus betrachtet 
 EMI4.3 
 der Bürsten um 180", in die ,,Leerstellung" kommt, die entgegengesetzte Phase wie die Stator-   Spannung hat. Um   die im Diagramme der Fig. 5 dargestellte Arbeitsweise zu verwirklichen, muss 
 EMI4.4 
 



   Durch die Verschiebung der Kollektorbürsten ändert sich nicht nur die Phase der Bürstenspannung gegenüber der vom Stator aus betrachteten   Rotorspannung   selbst, sondern in genau demselben   Masse auch   die Phase der   Bürstenströme   gegenüber den Rotorstromen selbst. Da äussere Ströme im Leerlauf nicht geliefert werden und auch im Regeltransformator keine Phasenverschiebung der Ströme hervorgerufen werden soll, so sind Statorstrom und   Bürsten8trom   in 
 EMI4.5 
 Rotorstrom durch die Übersetzung des Transformators gegeben ist.

   Das reziproke Verhältnis besitzen natürlich die entsprechenden   KJemmell8pannungen.   
 EMI4.6 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
 EMI5.3 
 
 EMI5.4 
 
 EMI5.5 
 
 EMI5.6 
 
 EMI5.7 
 
 EMI5.8 
 
 EMI5.9 
 
 EMI5.10 
 
 EMI5.11 
 
 EMI5.12 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 
 EMI6.3 
 
 EMI6.4 
 
 EMI6.5 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 und Rotorwicklung schalten. Die Ausführung   der Kompensationswicklung selhst   und ihre räumliche Anordnung richtet sich nach den für   Mehrphmenmotoren   bereits bekannten Regeln. 



   Bei einigen der Schaltungen erhält man Seriencharakter des Generators, bei anderen   Nebenschlusscharakter.   



   Stets entspricht die Wirkungsweise den hergeleiteten Beziehungen und Diagrammen, wobei man natürlich allgemein die Vektoren der Spannungen als massgebend für die Spannung pro effektive Windung, und die der Ströme für die Grösse und Phase der effektiven GesamtAmperewindungen im Stator und Rotor anzusehen hat. 



   Für viele Verwendungszwecke, besonders für schwere mechanische Antriebe, ist es wünschenswert, die Drehzahl mehrphasiger asynchroner Induktionsmotoren ökonomisch zu regeln. Will man hiezu mechanisch sehr einfache und betriebssichere   Kurzschlussmotoren   ver-   wenden, dann ist ea nötig, ihnen Ströme   von veränderlicher Frequenz und Spannung   zuzuführen.   



   Eine   entsprechende, dem Leonardsvstem   für Gleichstrom nachgebildete Schaltungsanordnung ist in Fig. 13 schematisch dargestellt. Der regelbare   Kurzschlussmotor m   erhält seine Energie aus dem Anker eines   Kollektorgenerators y, dessen Ströme   zur Neutralisation des Ankerfeldes durch eine Kompensationswicklung auf seinem Stator geführt sind.

   Die Erregung des Generatorfeldes, das nicht nur, wie bei Gleichstrom. in seiner Stärke. sondern auch in seiner   l'eriodenzahl   geregelt werden muss, besorgt beispielsweise eine synchrone Drehstrommaschine e. deren Feldstärke und Drehzahl gleichzeitig geändert werden muss und die ihren Strom in eine besondere Erregerwicklung senden kann. 
 EMI9.1 
 maschinen komplizieren und verteuern die Anlage, die Anordnung kann nur durch Einschaltung eines besonderen Transformators für Hochspannung geeignet gemacht werden. besonders aber ist sie ungeeignet, schnelle Geschwindigkeitsänderungen des Motors zu bewirken. Der Grund hiefür liegt in folgender   Erscheinung.   



   Beim Steigern der   Frequenz des Generators < /wird gleichzeitig   auch dessen Feld   mitgeändert.   



    Ks     itiuss   also eine erhebliche Energiezufuhr aus der Erregermaschine   e   stattfinden. um die Feld-   enerpie dea Genprn. tors auf   den erhöhten neuen Betrag zu bringen. Da nun aber das Feld der   Erregermaschine   nur um mässige Beträge, namlich proportional der Frequenzänderung, erhöht wird, so vergeht eine gewisse Zeit, bis   das Generatorfeld   seinen neuen Wert angenommen hat. 



    Die Schnelligkeit   der   FeldÅanderung richtet sieh nach   der Zeitkonstante der gesamten Stromkreise des Generators g und der Erregermaschine e, die bekanntlich von dem Quotienten aus 
 EMI9.2 
 



   Ob man einen derartigen Generator selbsterregend macht oder ihn von einer fremden   Stromquelle aus erregt, ist für seine Wirkungsweise gleichgiltig. In jedem Falle ist die Erregung und   

 <Desc/Clms Page number 10> 

 die Regulierung der Frequenz nach dem im   vorangehenden   beschriebenen Gesichtspunkte aus-   zuführen.   Anstatt den   : Sollektor direkb   an die Rotorwicklung   anzuschliessen,   kann man ihn, wie dort bereits beschrieben ist, auch als besonderen Frequenzwandler ausbilden, ohne an den hier   durchgeführten   Überlegungen etwas zu   ändern.   



     Drehfeld-Induktionsgeneratoren,   deren   Stator-und Rotorkreise   durch Kollektoren oder Frequenzwandler aneinandergeschlossen sind und deren Periodenzahl eingestellt oder geregelt werden kann, zeigen nun zwei Eigenschaften, die nicht für alle Verwendungszwecke erwünscht sind. 



   Einerseits ist die Frequenz der abgegebenen Wechselströme bei konstant gehaltener Übersetzung zwischen Rotor-und Statorwicklung fast konstant. Sie schlüpft mit   zunehmender   Strombelastung nur sehr wenig gegen ihren Leerlaufswert, während es oft erwünscht ist, beispielsweise zur Pufferung von Motoren, stärkeren Abfall der Frequenz mit der Belastung zu haben. 
 EMI10.1 
 mit der   Belastung, ganz ähnlich wie   es von Gleichstromdynamos her bekannt ist und wie es speziell für Drehfeldgeneratoren bereits früher näher erläutert ist.

   Die Stärke des Feldabfalles mit zunehmender Belastung richtet sich, wie erwähnt wurde, im wesentlichen nach der Grösse der Streuung des Generators und kann bei ungünstigen   Verhältnissen   oder starker Überlastung sogar bis zum völligen Aussertrittfallen der Selbsterregung fortschreiten. Auch bei günstigen Verhältnissen ist es meist wünschenswert, mit möglichst konstantem Generatorfelde zu arbeiten, damit bei plötzlichen Stössen keine zu geringe Sicherheit gegen das Verlieren des Feldes besteht. 



   Beide Aufgaben sollen durch die nachfolgend beschriebene Erfindung gelöst werden, die eine Kompoundierung des Drehfeld-Induktionsgenerators bewirkt. sowohl hinsichtlich seines Feldes als auch seiner Periodenzahl. Die Kompoundierung soll durch eine gegenseitige Übertragung der Spannungen zwischen Stator-und Rotorwicklung hervorgerufen werden, die beispielsweise durch eine Anordnung nach Fig. 16 erzielt wird. 



   Es bedeutet dort g den Drehfeld-Induktionsgenerator, t einen Nebenschlusstransformator 
 EMI10.2 
 und zum Energieaustausche zwischen Stator und Rotor dienen soll. 



   Um einen   Energiefluss   zwischen den beiden Wicklungen des Serientransformators zu et   möglichen, muss dafür gesorgt werden,   dass ein Feld in ihm besteht, das zeitlich senkrecht auf der Richtung der Vektoren der Arbeitsströme steht. Dieses Feld, auf dessen Erzeugung später 
 EMI10.3 
 Richtungen, wenn die Arbeitsströme derart durch den Transformator geführt werden, dass sie sich gegenseitig   aufheben.   Der Einfachheit wegen sollen alle Überlegungen   auf Maschinen mn   gleichen effektiven Amperewindungen in Rotor- und Statorkreisen bezogen werden.

   
 EMI10.4 
 
 EMI10.5 
 
 EMI10.6 
 
 EMI10.7 
 
 EMI10.8 
 
 EMI10.9 
 
 EMI10.10 
 
 EMI10.11 
 
 EMI10.12 
 
 EMI10.13 
 
 EMI10.14 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 
 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 
 EMI12.1 
 geschriebene Kreisbahn durchlaufen lässt. Der Drehfeldgenerator ist mit g bezeichnet, m bedeutet einen Transformator mit fester Übersetzung und r einen regelbaren Phasentransformator. z. B. in der   Ausführung   als einfacher Drehfeldtransformator.

   Die Sekundärspannungen em des festen 
 EMI12.2 
 transformators entspricht eine ganz bestimmte Drehfeldgeschwindigkeit des Generators g, die Feldstärken aller Magnetkreise bleiben beim Regulieren stets konstant, wenn die Sekundär- 
 EMI12.3 
 Die ganze mechanische Regulierung findet nur an dem einen Transformator r statt, die richtige   Grösse   und Phase des Übersetzungsvektors wird durch die Serienschaltung der Transformatoren automatisch auf rein elektrischem Wege bewirkt. 



   Fig. 21 stellt ein Beispiel für eine kombinierte elektrisch-mechanische Regulierung dar. 



  Mit x und y sind zwei Transformatoren bezeichnet. deren Sekundärspannungen um 90  - oder auch um einen beliebigen anderen Betrag-in der Phase versetzt sind und die durch Stufenschatter oder als Induktionsregler reguliert werden können. Diese Regulierung soll nun in an sich bekannter Weise, z. B. durch Leitkurven oder   ähnliche   Vorrichtungen, derart geschelien. dass die resultierende Spannung aus ex und   e@   stets die für die reine Frequenzregulierung er   wünschte Grösse   und Phase besitzt. Sie soll sich beispielsweise wieder, wie in Fig. 19, auf einem Kreise bewegen. 



   In Fig. 22 ist schliesslich ein Beispiel für eine rein mechanische äussere Abhängigkeit von   Grösse und Phase der Übersetzung gegeben,   wobei am Transformator t nur die Grösse der Spannung et und durch die Verschiebung der Bürsten b oder ein äquivalentes Mittel nur die Phase x der Rotorspannung geändert werden kann. Durch eine mechanische   Abhängigkeit der   beiden Bewegungen, die auf beliebige Weise erzielt werden kann. lässt sich wieder jede gewünschte   Reguiierungskurve,   z. B. der Kreis der Fig. 19. beschreiben. 



   Man kann auch Regelungsverfahren anwenden, die sich aus mehreren der   beschriebenen   Beispiele zusammensetzen. So kann man z. B. eine konstante Übersetzungsspannung der   Grö e cx   in Fig.   19 zusammenwiken lassen mit einer regelbaren Spannung e@   und einer   gteicbzeing   regelbaren Rotorphase   x.   
 EMI12.4 
 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 
 EMI13.1 
 mit   Kurzschlussrotor,   also ein gewöhnlicher Asynchronmotor, der bis über das Knie seiner   Charakteristik magnetisiert ist, den Zweck des Stabüisierens.   Wenn der Drehfeldgenerator sowieso asynchrone Motoren antreiben soll, dann kann man natürlich auch diese selbst zum Stabilisieren verwenden, indem man sie hoch genug magnetisiert.

   Man vermeidet dadurch jede unnötige Komplikation der Anlage und spart an Maschinen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum   unabhängigen   oder gemeinsamen Regeln der Eigenfrequenz und Stärke der Erregung von   Drehfeldinduktionsgeneratoren,   deren   Stator-und Rotorkreise   durch einen Kollektor- oder   Frequenzwandler beliehiger   Art und einen Regelapparat für die Übersetzung der Stromkreise verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse und Phase der Übersetzung der   Stator-und Rotorkreise   mit Hilfe an sich bekannter Vorrichtungen, wie anzapfbare Wicklungen, Bürstenverschiebungen, regelbare Transformatoren usw. gleichzeitig derart eingestellt oder geregelt wird, dass die   Spannung der Maschine   sich bei beliebig veränderlicher Frequenz in stabiler Selbsterregung erhält.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche gemeinsame Regelung der Übersetzung nach Grösse und Phase, dass das Hauptfeld der Maschine ganz oder nahezu konstant bleibt.
    3. Einrichtung nach Anspruch l. gekennzeichnet durch eine solche gemeinsame Regelung der Übersetzung nach Grösse und Phase, dass die Neigung der Widerstandslinie im Verhältnis zur magnetischen Charakteristik konstant bteibt.
    4. Einrichtung zum Ermöglichen einer stabilen Regelung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine solche Sättigung der magnetisierten Eisenteile des Generators und der angeschlossenen äusseren elektromagnetischen Stromkreise, dass die Maschinen auf dem gekrümmten Teile der EMI13.2 - 5, Einrichtung zur StahiliierunH oder Regelung des Hauptfeldes bei Maschinen, die nach Anspruch t und 4 geregelt werden, gekennzeichnet durch den Anschluss eines äusseren elektromagnetischen Kreises mit konstanter oder variabler magnetischer Charakteristik. EMI13.3
AT64771D 1910-11-10 1910-11-10 Einrichtung zum unabhängigen oder gemeinsamen Regeln der Eigenfrequenz und Stärke der Erregung von Drehfeldinduktionsgeneratoren. AT64771B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT64771T 1910-11-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT64771B true AT64771B (de) 1914-05-11

Family

ID=3586712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT64771D AT64771B (de) 1910-11-10 1910-11-10 Einrichtung zum unabhängigen oder gemeinsamen Regeln der Eigenfrequenz und Stärke der Erregung von Drehfeldinduktionsgeneratoren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT64771B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH667168A5 (de) Mehrphasige elektrische maschine mit gesteuerter magnetflussdichte.
CH667167A5 (de) Mehrphasige elektrische maschine mit variabler drehzahl.
DD208714A5 (de) Parametrische elektrische maschine
EP0207342B1 (de) Anordnung zur Zurückgewinnung von Verlustleistung einer Verbrennungskraftmaschine
DE708038C (de) Staender- oder laeufererregte Synchrongrossmaschine hoher Drehzahl
AT64771B (de) Einrichtung zum unabhängigen oder gemeinsamen Regeln der Eigenfrequenz und Stärke der Erregung von Drehfeldinduktionsgeneratoren.
DE2531472A1 (de) Elektrische maschine
DE150694C (de)
AT57120B (de) Einrichtung zur elektrischen Arbeitsübertragung durch Mehrphasenstrom.
AT77976B (de) Einrichtung zur Belastungsverteilung, besonders beim Ab? und Zuschalten von parallel arbeitenden, durch Synchronmotoren angetriebenen Synchrongeneratoren.
DE731485C (de) Anordnung zur Beseitigung der Pendelungen und Erhoehung der Stabilitaet von Synchronmaschinen
DE206532C (de)
AT91855B (de) Einrichtung zur Phasenkompensation von Induktionsmaschinen durch sekundär angeschlossene Reihenschluß-Drehfelderregermaschinen.
AT61730B (de) Einrichtung zur Erregung der Wendepole von mehrphasigen Kollektormaschinen.
AT206535B (de) Hilfsmaschinengruppe zum Anlassen, rekuperativen Bremsen und Erhöhen des Leistungsfaktors von 50 Perioden Einphasenkollektormotoren
AT220226B (de) Induktionsmaschine
AT223269B (de) Rotierende elektrische Maschine
AT219160B (de) Einrichtung zur kompoundierten Erregung von Synchronmaschinen
DE203675C (de)
DE953891C (de) Gleichstrom-Verstaerkermaschine
AT21533B (de) Wechselstromgenerator.
DE745065C (de) Verfahren zur Erzielung eines steilen Drehmomentanstiegs bei Fernuebertragungseinrichtungen und Einrichtung hierzu
AT152491B (de) Synchronmaschine.
AT95592B (de) Asynchrone Induktionsmaschine mit Kompensation der Phasenverschiebung.
DE532519C (de) Wechselstrommaschine, insbesondere Mehrphasen-Asynchronmotor, mit Kommutatorwicklung im Sekundaerteil der Maschine