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Antriebs-undSteuervorrichtungfürMotorboote.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebs-und Steuervorrichtung für Motorboote, und zwar insbesondere für Gleitboote, deren Rumpf bei schneller Fahrt nahezu vollständig aus dem Wasser herausragt. Jeder der Bootsbewegung hinderlicher Widerstand muss bei diesen Booten soweit als irgend möglich vermieden werden. Insbesondere die zur Treibvorrichtung gehörigen Teile des Bootes rufen einen der Bootsbewegung entgegenwirkenden Widerstand hervor.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine solche Anordnung und Ausbildung der Antriebs-
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Widerstand bei der Fahrt zu ergeben.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform beider Einrichtungen. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch das Heck mit der Vorrichtung zum Heben und Senken der Treibvorrichtung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Hecks mit einer Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Heben und
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Teiles der Antriebswelle in grösserem Massstabe.
Wie Fig. l zeigt, ist die Antriebswelle des Propellers in bezug auf die Wasserlinie des Bootes einstellbar, und zwar mittels einer Zahnstange 17, die beweglich in den Führungen 18 angebracht ist : 19 und 20 sind biegsam verbundene Hohlwellen, von welchen die Hohlwelle 20 durch das Lager J und die Hohlwelle 19 durch die Öffnung 9 und durch das auf der Führung 18 befestigte Hand 22 geht. 23 ist eine gezahnte Platte, die mit der Hohlwelle 19 fest verbunden ist und mit dem unteren Ende der Zahnstange 17 in dauerndem Eingriff steht. Ein Trieb 24 greift in die Zahnstange 77 ein.
Eine bei 26 gelagerte Welle 25 trägt am vorderen Ende ein passendes Handrad 27, 28 und 29 smd die beiden im Vereinigungspunkte der Hohlwellen 19 und 20 biegsam miteinander verbundenen Teile der Prupellerwelle, von welchen 28 den Propeller. 30 trägt. In der Heckwand des Bootes Ist cm vertikaler Schlitz J7 vorgesehen, durch welchen die Hohlwelle 19 austritt und der durch einf in der Nut 33 gleitend bewegliche Platte 32 abgedeckt wird. Durch Betätigung des Hand- rades ? 7 kann der Propeller entsprechend der Tauchtiefe des Bootes derart eingestellt werden, dass die Treibvorrichtung nur mit ihren wirksamen Teilen (ungefähr zwei Drittel der Schaufel) ill das Wasser eintaucht.
Die Nabe, die Welle und die unwirksamen Teile der Propellerschaufeln ragen dann bei voller Fahrt über die Wasserlinie des Bootes heraus.
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n d mitteis des Handrades 47 betätigt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antriebs- und Steuervorrichtung für Motorboote, dadurch gekennzeichnet, dass auf der
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2. Antriebs- und Steuervorrichtung für Motorboote, dadurch gekennzeichnet, dass ein in senkrechter Richtung einstellbares Steuerrunder (34) am Heck befestigt und durch eine mit einem
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