AT64344B - Klosterdachdeckung, bei welcher der Nonnenstein an den Seitenwänden mit geraden Leisten und der Mönchstein am oberen Ende mit einer Abschlußwand versehen ist. - Google Patents

Klosterdachdeckung, bei welcher der Nonnenstein an den Seitenwänden mit geraden Leisten und der Mönchstein am oberen Ende mit einer Abschlußwand versehen ist.

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AT64344B
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Austria
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nun
monk
side walls
monastery
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Max Perkiewicz
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Max Perkiewicz
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   Zur Herstellung von   Klosterdacheindeckungen   werden bereits Nonnensteine verwendet, die mit ebenen Randleiste versehen sind, mit denen die einzelnen Pfannen der Länge nach stumpf aneinanderstossend sich gegenseitig stützen. Man hat aber diese von der Mulde der Nonnensteine wagerecht abgebogenen Leisten nicht durchgeführt, vielmehr kurz vor dem oberen Ende der Nonnensteine abgeschnitten, um an den hiedurch gebildeten   Einsprüngen   der Leisten die Mönchsteine   aufzuhängen.   Dadurch entstanden am oberen Ende je zweier benachbarten Pfannen Ausschnitte, die zwar von den Mönchsteinen hohl überdeckt wurden, was aber das Eindringen von Regen und Schnee in das Dach nicht vollkommen hinderte. Dieser Übelstand wird durch die besonders gestalteten Klosterdachstein gemäss der Erfindung beseitigt.

   Die wagerecht abgebogenen Ansatzleisten sind an den Nonnensteinen gerade und parallel bis zum Kopfende durchgeführt, so dass bereits die verlegten Nonnendachsteine eine geschlossene Dackdeckung ergeben. Damit aber ein Abzug für das Schwitzwasser, das sich unter einem solchen Dach ohne Öffnungen bilden muss, geschaffen wird, ist nach der Erfindung am unteren Ende des Nonnensteines eine hohlgestaltete Feder vorgesehen. Die Mönchsteine müssen notgedrungen am oberen Ende der neuen Nonnensteine aufgehängt werden ; für die Sicherheit dieser Aufhängung ist dadurch. gesorgt, dass die obere Stirnwand der Nonnensteine schräg abgeschnitten ist und der Mönchstein eine entsprechend spitzwinkelig abgeschrägte Stirnwand besitzt. Ausserdem sind die Seitenwandungen des Mönchsteines am oberen Teil etwas abgeflacht. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen :
Fig. 1 die Aufsicht des Nonnensteines, Fig. 2 den Längsschnitt hiedurch nach der Linie   A-A   der Fig. 1. Fig. 3 den Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 4 eine Unteransicht des Nonnensteines, Fig. 5 die Unteransicht des Mönchsteines, Fig. 6 einen Längsschnitt durch ihn nach der Linie   C-C   der Fig. 5. 



   Die Nonnensteine tragen seitlich die wagerechten und in eine gerade Kante auslaufenden Leisten a. Am unteren Ende befindet sich in der Mitte der Unterseite des Nonnensteines die hohle Feder d mit dem Kanal . Ihr entspricht in bekannter Weise am oberen Ende auf der oberen Stirnseite die Aussparung e. In dem durch diese Aussparung auf der Unterseite verursachten Wulst sind Rinnen g vorgesehen, die vor der hohlen Feder d zusammenlaufen und von denen die schräg liegenden das Schwitzwasser von der Unterfläche der Nonnensteine durch den Kanal f auf die   Oberfläche des Steines   der nächst unteren Reihe leiten. Der obere Rand der   Nonnenstoine   b ist schräg ge- schnitten. damit   eine spitzwinkelige, nach oben gerichtete Unterstützungsflache entsteht, an   der der   Mönchstein   sicher hängt.

   Dementsprechend ist auch bei dem   Möm'hstein eine   schräg gebogene oder spitzwinkelig eingeschnittene Stirnwand c vorgesehen Damit sich der   Mnnchstein   recht dicht schliessend über die Nonnensteine legt, sind ausserdem seine
Seitenwände innen in ihrem oberen Teil etwas abgeflacht. 



   Die Herstellung der mit dem Kanal f versehenen Feder d geschieht in der Weise, dass infolge der Anordnung von zwei in die Gipsform eingelassenen Nuten beim Pressen des Formlings zwei Leisten an   ihm   entstehen, die eine Nut zwischen sich freilassen. 



   Beim Putzen wird in die entstehende Nut ein feuchter Stab eingelegt und auf diesen der überstehende Rand der   Leisten gedrückt.   Der Stab wird herausgezogen oder im Formling belassen. In gleicher Weise kann man auch zur Bildung der Kanäle eine   verbrennlicbe  
Schnur benutzen, die besonders entfernt worden kann oder erst im Ofen   herausbrennt.   



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1.   Klosterdachdecknng,   bei welcher der Nonnenstein an den   Seitenwänden r it geraden  
Leisten und der Mönchstein am oberen Ende mit einer Abschlusswand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten des Nonnensteines in an sich bekannter Art bis zum Kopf- ende durchgeführt sind, der Nonnenstein selbst am unteren Ende seiner Unterfläche mit einer   hohlgestalteten   Feder versehen und an seiner oberen Stirnwand schräg abgeschnitten ist, während der Mönchstein eine der schrägen Stirnwand der Nonne entsprechend unterschnittene   Abschlusswand und ausserdem am   oberen Teil abgeflachte Seitenwandungen besitzt. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung der hohlen Feder, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst zwei Federn gepresst werden und zwischen diese dann ein Stal) oder eine Schnur gelegt wird, über die die Federn zusammengefügt werden, worauf die Einlagen sofort heraus- gezogen werden oder tAC} bei verbrennbaren Stoffen darin bleiben können und erst im Ofen herausbrennen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64344D 1911-02-22 1911-02-22 Klosterdachdeckung, bei welcher der Nonnenstein an den Seitenwänden mit geraden Leisten und der Mönchstein am oberen Ende mit einer Abschlußwand versehen ist. AT64344B (de)

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