AT64316B - Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Bestandteile von Flüssigkeitsmischungen, besonders von flüssiger Luft. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Bestandteile von Flüssigkeitsmischungen, besonders von flüssiger Luft.

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    Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Bestandteile von Flüssigkeitsmischungen, besonders von flüssiger Luft.   



   Das den Erfindungsgegenstand bildende Verfahren ist hauptsächlich zur Trennung von Sauerstoff und Stickstoff aus flüssiger Luft bestimmt und beruht auf der Erkenntnis,   dass flüssiger Sauerstoff   von einem Magnet stärker als flüssiger Stickstoff angezogen wird. 



   Zur Durchführung des Verfahrens wird die flüssige Luft oder eine andere verflüssige Gasmischung der Einwirkung eines starken Magnetfeldes ausgesetzt und auf eine Temperatur gebracht, die etwas höher liegt als der Siedepunkt des Stickstoffes bzw. des   flüchtigeren   und weniger magnetischen Bestandteiles. Der Stickstoff verdampft hiebei, während der Sauerstoff infolge seines höheren Siedepunktes und der stärkeren Beeinflussung durch das magnetische Feld zurückbleibt. 



   Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von zur   Durchführung   dieses Verfahrens dienenden Vorrichtungen dargestellt, die aus einem doppelwandigen Gefäss bestehen, in dem das verflüssigte Gas enthalten ist und in dessen unmittelbarer Nähe sich die Magnetpole befinden. Nach Fig. 1 bezeichnet 1 einen Dewarsches Gefäss, das sich zwischen den Polen   6.   7 eines sehr kräftigen Magneten 8 befindet. Die im Behälter 1 befindliche flüssige Luft bzw. verflüssigte Gasmischung besitzt infolge der Magnetwirkung und der teil- 
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 Rohr nahe am unteren Behälterende. 



   Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 ist noch ein dritter Magnetpol 10 unmittelbar unter dem Boden des Behälters vorgesehen, die Anordnung aber sonst die gleiche wie nach Fig.   l.   



   Fig. 3 zeigt eine Ausftihrungsform, bei der in der zu zerlegenden   Flüssigkeit   kleine   Eisenstürke   12 in   regelmässiger   Verteilung angeordnet sind, die durch nicht magnetische Drähte 13 (z. B. aus Kupfer) verbunden sind und die den Zweck haben, das magnetische Feld zu verstärken. Die magnetischen Metallstücke beeinflussen nicht nur den Verlauf der Kraftlinien in der   Flüssigkeit.   sondern jedes derselben wirkt für sich wie ein kleiner Magnet. 



   Die Art der Verwendung   aHpr dieser Vorrichtungen   ist dieselbe : Das verflüssigte Gas wird in den Behälter 1 gebracht und hierauf der Elektromagnet erregt. Der Sauerstoff wird von den Magnetpolen kraftig angezogen,   wobei ùas 1'\ lveau   der Flüssigkeit die aus der Zeichnung ersichtliche Gestalt annimmt. Wenn die flüssige Luft erwärmt wird, entweicht der Stickstoff infolge seines medrigeren Siedepunktes und der geringeren Anziehung durch den Magnet zuerst, während der Sauerstoff zurückbleibt und durch das Rohr. 5 abgezogen werden kann. 



   Die durch das Verfahren erhaltenen Produkte sind nicht vollkommen rein ; es werden aber zwei Teile erhalten, von denen der eine vorwiegend Sauerstoff, der andere vorwiegend Stickstoff enthält. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Trennung der Bestandteile von   Fiüssigkeitsmiscbungen,   besonders von flüssiger Luft und anderen verflüssigten   Gasgemischen, dadurch gekennzeichnet,   dass die Flüssigkeitsmischung der Einwirkung eines Magnetfeldes ausgesetzt und zugleich auf   d'e Siedetemperatur ihrer flüchtigeren   und weniger magnetischen Komponente erhitzt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Flüssigkeit in gleichmassiger Verteilung magnetisierbare Metallstücke angeordnet sind, um das Kraftlinienfold zu verstärken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64316D 1912-12-27 1912-12-27 Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Bestandteile von Flüssigkeitsmischungen, besonders von flüssiger Luft. AT64316B (de)

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