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Trockengestell für Viehfutter und dgl.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft ein Trockengestell für Viehfutter und dgl.
Trockengestelle, die ausmehreren Winkelgestellen bestehen, deren Schenkel um die Spitze drehbar sind und sich zusammenklappen lassen, sind bereits bekannt. Diese Winkelgestelle werden mittels Querstäben miteinander zu einem festen, langen Gestell verbunden, auf welches das Futter zum Trocknen aufgehängt wird. Erfindungsgemäss verbinden die Querstäbe immer nur ein vorhergehendes Winkelgestell mit dem nachfolgenden, so dass man durch Hinzufügung weiterer Winkelgestelle das Trockengestell beliebig verlängern kann. Die Querstäbe werden erfindungsgemäss durch Riegeln in ihrer Verbindung mit dem Winkelgestell gehalten. Diese Riegeln weisen aus dem Gestell hervorstehende Nasen auf, die zum Halten des Trockengutes dienen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I eine Vorderansicht, Fig. 11 eine Seitenansicht, Fig. III eine Ansicht eines Querstabes in vergrössertem
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und Fig. V eine Seitenansicht des Riegels und der Querstäbe.
Zwei Winkeleisen 1 und l'sind durch einen Bolzen 2 drehbar miteinander zu einem Winkelgestell verbunden. Damit diese beim Aufstellen eine bestimmte Winkelstellung zwischen sich einhalten und nicht auseinandergezogen werden können, übergreift das eine Winkeleisen oben mit seinem Ende 3 das zweite Winkeleisen 1'. Die beiden Winkeleisen haben mehrere Langlöcher 4. Zum Verbinden der Winkelgestelle dienen Querstäbe 5, die aus Flacheisen bestehen und an den Enden Einschnitte 6 aufweisen. Die Stäbe werden in die Löcher 4 so eingeführt, dass die Einschnitte 6 in die Ebene des Winkeleisen fallen und werden dann heruntergedrückt. Dadurch kommt die Wandung des Winkels in den Schlitz 6 zu liegen und wird somit eine starre Verbindung zwischen dem Winkelgestell und den Querstäben hergestellt.
Damit die Querstäbe J nicht hochgehoben und dann aus den Löchern 4 gezogen werden können, sind über den Löchern um Bolzen 7 drehbare Riegel 8 angebracht, deren eine Nase 9 sich auf die Enden zweier Querstäbe auflegt, während die andere Nase 10 aus dem Gestell herausragt und zum Halten des Futters dient (Fig. IV links). Dreht man den Riegel 8 hinauf (Fig. IV rechts), so wird das Loch 4 freigelegt und man kann die Querstäbe 5 hinein-oder herausschieben.
Die Aufstellung geschieht wie folgt :
Zuerst stellt man ein Winkelgestell- ?, 'auf und schiebt in jedes von seinen Löchern 4 die Enden der Querstäbe 5 und sichert diese gegen Herausfallen'durch die Riegel 8. Dann stellt man das zweite Winkelgestell auf und schiebt in dessen Löcher 4 die anderen Enden der mit dem ersten Winkelgestell verbundenen Querstäbe 6. In jedes von diesen Löchern schiebt man dann noch das Ende eines weiteren Querstabes 6 und verriegelt beide Stäbe mit den zugehörigen Riegeln 8 usw.
Auf diesem so entstandenen Gestell wird nun das Futter daraufgegeben, wobei die Nasen 10 zum Halten des Futters dienen.
Dadurch, dass die Querstäbe immer nur ein vorhergehendes Winkelgestell mit dem nachfolgenden verbinden, wird auf diese Weise ein Trockengestell geschaffen, welches durch Hinzufügung weiterer Winkelgestelle beliebig verlängerbar ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (5) immer nur ein vorhergehendes Winkelgestell (1, 1') mit dem nachfolgenden verbinden, so dass man durch Hinzufügung weiterer Winkelgestelle das Trockengestell beliebig verlängern kann.
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