AT62527B - Verfahren zum Blasen von Quarzhohlkörpern mit weiter Mündung. - Google Patents
Verfahren zum Blasen von Quarzhohlkörpern mit weiter Mündung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Blasen von Quarzhohlkörpern mit weiter Mündung. Bei der Erzeugung von Quarzhohlgegenständen, die aus einem Formling erblasen werden, der durch um einen vom elektrischen Strom durchflossenen Kohlenwiderstand geschichteten und erschmolzenen Quarzsand erhalten wird, macht sich vielfach der Umstand störend bemerkbar, dass zwar die Innenfläche der erhaltenen Quarzgegenstände und allenfalls auch noch der die Innenfläche von der Aussenfläche abschliessende Rand das bekannte perlmutterartig schillernde Kolorit aufweist, dass dagegen die äussere, dem Auge vielfach zuerst auffallende Fläche, infolge des nicht bis in die äussersten, den Heizkern umgebenden Sandschichten vordringenden Schmelzvorganges, eine stumpfe, rauhe, unebene Beschaffenheit aufweist, die der Darstellung von zu Gebrauchs-, Schmuck-und Luxuszwecken dienenden Gegenständen aus Quarz äusserst hinderlich ist. Um Hohlkörper mit weiter Mündung, z. B. halbkugelige Schalen aus Quarz nach der heute üblichen Art, in der Form herzustellen, wird bekanntlich, wenn verhältnismässig grosse Hohlkörper in Betracht kommen, der hohlzylindrische, plastische Formling zwischen die Teile einer mehrteiligen Einzelform so eingeklemmt, dass er durch den Hohlraum der Form frei hindurchreicht, und dann aufgeblasen. Das gleiche geschieht bei der Herstellung von kleineren Hohlkörpern mit weiter Öffnung, nur dass hier die Form so gestaltet ist, dass darin ein Hohlkörper von im allgemeinen prismatischem Querschnitt entsteht, auf dessen im übrigen ebenen Flächen eine Vielzahl von Auswölbungen sitzt, deren jede einem der herzustellenden Hohlkörper entspricht. und durch Aussägen aus dem Hauptkörper gelöst wird. Nach der Erfindung und gemäss Fig. 1 der Zeichnung werden die zur Herstellung beliebig grosser Hohlkörper aus Quarz mit weiter Mündung dienenden, im Querschnitt im allgemeinen prismatisch ausgebildeten, mehrteiligen Formkästen a so eingerichtet, dass die Wandungsteile b, b2, welche nach aussen gewölbt sind und den zu gewinnenden Teilkörper mit weiter Mündung entsprechen, nicht übee die Prismenwände c vorspringen, sondern so unter die Wandebene nach innen versenkt erscheinen, dass die Wölbungsscheitel ungefähr in der Wandebene liegen und dass der innere Rand bl dieser Auswölbungen ringsum durch nach aussen strebende Flächenteile e an die Wandungsebene angeschlossen ist. Hiedurch erreicht man, dass beim Aufblasen eines in eine solche Form gebrachten QuarzformHug' f die Quarzmasse g sich in gleichmässiger Schicht nicht nur in die Auswölbungt-n } in) egt, sondern um ihren inneren Rand bl herum und auch dicht an die bis zur Ebene der Formkastenwand reichenden Anschlussflächen e anlegt, so dass, wenn später. nach dem Öffnen der mehrteiligen Form und dem Herausnehmen des aufgeblasenen Quarzkörpers, dieser an den mit i bezeichneten Stellen von den anhängenden Quarzmassen abgeschnitten wird, der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Quarzkörper entsteht, der, wenn er auf einer Unterlage steht oder befestigt ist, dem Auge nur Flächen darbietet, welche der inneren Fläche des durch Schmelzen erzeugten Zylinders entsprechen, also ein gleichmässig perlmutterartig glänzendes Aussehen haben. Die Form kann als Kasten mit geschlossenen Wänden aus- geführt und die den Auswölbungen des Quarzkörpers entsprechenden Formfläche können mit ihrem Scheitel an der Innenseite der Kastenwand lösbar durch Schrauben d befestigt sein. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Blasen \on Quarzhohlkörpern mit weiter Mündung aus einem mit einem elektrischen Heizwiderstand erschmolzenen Hohlkörper mit Hilfe einer Form, welche auf ihren Wandungen eine Vielzahl von den einzelnen Quarzhohlkörpern mit weiter Mündung entsprechenden Auswölbungeu trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der erschmolzene Quarzhohlkörper in einer Form aufgeblasen wird,bei welcher die die eigentliche Formfläche bildenden Auswölbungen unter die allgemeine Wandfläche der Form versenkt sind und durch nach aussen strebende Flächenteile in die allgemeine Wandungsfäche übergeben und dass nach dem Aufblasen der hiedurch erhaltene Quarzhohlkörper längs der Übergangsstellen der nach aussen strebenden Flächen in die allgemeine Formwandfläche zerlegt wird, so dass einzelne Hohlkörper mit weiter Mündung und perlmutterartig glänzender Schaufläche entstehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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1912
- 1912-11-20 AT AT62527D patent/AT62527B/de active
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